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Samstag, 19.04.2025 (15.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land

Markt der vergessenen KünsteLichtenstein - Der Kulturelle Landschaftspark Miniwelt in Lichtenstein veranstaltet am 5. und 6. September den Markt der vergessenen Künste. Bereits zum 7. Mal wird altes Handwerk in neuem Glanze gezeigt. Das Leben im Heute brachte die Idee hervor, auf das Gestern zu schauen. Viele erhaltene Bauten von anno dazumal präsentieren sich heute noch als prächtige Schmuckstücke der Baukunst. So manches Bauwerk kann in der Miniwelt im Maßstab 1 zu 25 bestaunt werden. Um die Originale entstehen zu lassen, wurden viele Gewerke benötigt. Verschiedene werden auf dem Markt der vergessenen Künste vorgestellt. Anfassen und mitmachen dürfen nicht nur die Kinder, auch die großen Besucher bekommen reichlich Gelegenheiten, sich auszuprobieren. Am Samstag startet der Markt der vergessenen Künste um 13 Uhr. Bis zum Saisonende im November lädt der kulturelle Landschaftspark  noch zu anderen Höhepunkte ein. Die letzte große Veranstaltung ist ganz traditionell am 31. Oktober Halloween - für alle, die Spaß am Gruseln haben.

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ZuckertütenLimbach-Oberfrohna - In Limbach-Oberfrohna begann an den Grundschulen in den verschiedenen Ortsteilen für 200 Kinder das erste Schuljahr. Am 25. August war der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel an den Grundschulen unterwegs, um die ABC-Schützen mit Zuckertüten zu begrüßen. Das Titelbild verspricht Abenteuer und wird sicher manchen ABC-Schützen veranlassen, schnell das Lesen zu lernen, um zu erfahren, welche Geschichten sich hinter dem Buchdeckel verbergen. Die Stadt Limbach-Oberfrohna ist bemüht, auch an den Grundschulen gute Lernbedingungen für die Schüler zu schaffen. Erst im vergangenen Jahr weihte man nach einer umfangreichen Sanierung die Goethe-Grundschule neu ein. An der Münzer-Grundschule in Rußdorf  sowie an der Grundschule Pleißa wurde und wird ebenfalls saniert. Manches ist in Sommerferien passiert, so erhielt zum Beispiel die Grundschule Kändler einen neuen Fußboden. Auch die Banner mit der Aufschrift "Tempo runter, bitte! Kinder."  soll Autofahrer daran erinnern, daß jetzt wieder viele Schulkinder unterwegs sind.

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Oberbürgermeister Lars Kluge Hohenstein-Ernstthal - Die Hohenstein-Ernstthaler Sachsenring-Oberschule dürfte wohl momentan weit und breit die modernste Oberschule sein. Einen Wunsch gab es allerdings noch und der erfüllte sich für die Lehrer und Schüler mit dem Start ins neue Schuljahr. Bereits 2013 wurde feierlich der Ersatzneubau eingeweiht. Der war mit 8,2 Millionen Euro Gesamtkosten  das größte Bauvorhaben in Hohenstein-Ernstthal seit der Wende. Modern ist nicht nur die Architektur, sondern auch die Ausstattung, die den Lehrern beste Lehrbedingungen und den Schülern beste Lernbedingungen ermöglicht. Was allerdings fehlte, das war eine Schulturnhalle. Jetzt fehlt auch die nicht mehr. Am 24. August erhielt die Sachsenring-Oberschule ihre eigene Turnhalle. Der Akt wurde mit dem feierlichen Durchschneiden des roten Bandes vollzogen. Zur Einweihung der Turnhalle begrüßte der Oberbürgermeister Lars Kluge neben den Lehrern, Vertretern der Bauunternehmen und Vertretern der Hohenstein-Ernstthaler sowie Callenberger Verwaltung ebenfalls die Stadträte -  ohne deren Zustimmung würde es heute die moderne  Sachsenring-Oberschule nicht geben. Es war nicht wenig Geld, was in diese Schule investiert wurde, die erhalten blieb, weil  aufgrund der niedrigen Anmeldezahlen an ihren Mittelschulen 2006 die Verantwortlichen in Hohenstein-Ernstthal und in Callenberg entschieden, einen gemeinsamen Mittelschulenstandort zu bilden. Der Abriss des alten Plattenbaus, die Gestaltung der Außenanlagen und der Bau der Turnhalle kostete zusammen 2,5 Millionen Euro. Mit der eigenen Turnhalle hat sich die Qualität der Sachsenring-Oberschule nochmals um einiges erhöht. Der Oberbürgermeister Lars Kluge freut sich, daß der Abschluss der Baumaßnahme termingerecht war, aber auch, daß die Baukosten am Ende nur 1,2 Prozent über der geplanten Gesamtsumme lagen. Insgesamt gab es für das Bauprojekt Sachsenring-Oberschule 7,52 Millionen Euro Fördermittel. Dass das Geld gut angelegt wurde, brachte der Schulleiter Jens Franke zum Ausdruck. 

Hohenstein-Ernstthal  investiert zur Zeit auch an anderen Stellen. Am 24. August wurde erst einmal die Turnhalle der Sachsenring-Oberschule eingeweiht - wie es sich gehört, von den  Nutzern - den Schülern - mit einem kleinen Showprogramm.

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Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig Oberlungwitz - Auf seiner Sommerrundreise durch den Freistaat besuchte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig am 18. August verschiedene Unternehmen und Institutionen in Westsachsen. Einen Besuch stattete der Wirtschaftsminister auch der Firma Linder Zerspanungstechnik ab, die im Gewerbegebiet "Am Sachsenring" in Oberlungwitz ansässig ist. Es ist ein mittelständiges Unternehmen, das 1993 gegründet wurde und Maschinenbaukomponenten und Baugruppen aus allen zerspanbaren Werkstoffen fertigt. Martin Wrobel  übernahm vor 4 Jahren - noch nicht mal 30jährig - die Firma, nachdem der alte Chef Dieter Linder in den Ruhestand ging. Mit knapp über 20 Mitarbeitern gehört Linder Zerspanungstechnik zu den kleineren Unternehmen in Sachsen. Das verschaffte sich der Wirtschafts-Minister nicht nur im Gespräch mit dem Chef, sondern ebenfalls mit den Mitarbeitern. In den Gesprächen wurden auch verschiedene Probleme angesprochen. Wie es den Unternehmen geht, darüber informierte sich der Wirtschaftsminister Martin Dulig an den darauffolgenden Tagen auch in anderen Regionen Sachsens.

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Polizeibehörde Limbach erhält VerstärkungLimbach-Oberfrohna - Die Stadt Limbach-Oberfrohna hat zwei Neue. Die wurden am 20. August der Presse präsentiert. Öffentlichkeitsarbeit für zwei Mitarbeiter, die  in der Öffentlichkeit arbeiten. René Mehnert und Rico Lösch sind die zwei neuen Vollzugsbediensteten. Einige ihrer Aufgaben ähneln denen, die die Polizei hat. Die zwei Neuen verstärken das Vollzugsbediensteten-Team der Stadt, das nun 6 Mitarbeiter zählt. Streifenfahrten- und Gänge durch Limbach-Oberfrohna nehmen einen Großteil der Arbeit ein. Obwohl noch frisch im Dienst, gibt es bereits Kurioses zu berichten. So wie die Polizei, sind  auch die gemeindlichen Vollzugsbediensteten angehalten, sich für die Arbeit fit  zu halten. Für die zwei Neuen ist derzeit aber auch richtig büffeln angesagt - Gesetzestexte, Verordnungen und anderes, was sie auf Lehrgängen vermittelt bekommen - die Arbeit als Vollzugsbediensteter ist nämlich für beide eine neue berufliche Herausforderung. Die Bewerbung passte bei beiden. Rico Lösch und René Mehnert sind zwar  noch neu,  haben aber trotzdem schon reichlich Einblick erhalten  - und ihnen gefällt ihre neue Tätigkeit:

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Voice-of-Art-Festival Hohenstein-Ernstthal - Ein bisschen Vorliebe für laute Musik sollte schon gehabt haben, wer am 14.  oder 15. August das Voice-of-Art-Festival auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg besuchte. Aber das weiß man ja mittlerweile, immerhin war es bereits das 19. Festival, das die Mitglieder des Voice-of-Art-Vereins auf die Beine stellten. Damals - vor 18 Jahren - verwirklichten einige Wilde aus Hohenstein-Ernstthal ihre Idee, eine Veranstaltung mit Musik ganz nach ihrem Geschmack durchzuführen. Der Geschmack der Voice-of-Artler ist nicht der der breiten Masse. Aber trotzdem weltweit verbreitet. Und so fehlten auch in diesem Jahr nicht die internationalen Acts - aus Übersee, dem Vereinigten Königreich und aus Schweden. 24 Bands spielten diesmal. Neben der Bühne im Zelt wurde ebenfalls die große Pfaffenberg-Bühne genutzt. Hier präsentierten sich Klangkünstler anderer Art. Nicht zum ersten Mal in Hohenstein-Ernstthal und beim Voice-of-Art-Festival war Iguana aus Chemnitz. Mehr als nur Gitarren und Schlagzeug im Gepäck hatte Tortuga Bar. 1997, als Voice of Art die erste Auflage erlebte, endete das zwei Jahre zuvor gegründete legendäre Indierock-Projekt Sharon Stoned.  Mitglied Mark Kowarsch hob 10 Jahre später Tortuga Bar aus der Taufe. Zum  ersten Mal beim Voice-of-Art-Festival war Kasan. Die Band aus Leipzig ließ in der Nacht zu Sonntag Voice-of-Art 2015 auf der großen Bühne ausklingen. Auf die Jungs zu warten, hatte sich gelohnt. Die Idee, sich keinen Sänger einzuverleiben, sondern die Instrumente sprechen zu lassen, war eine sehr gute, denn besser hätte sich Kasan nicht ausdrücken können. Das Festival hatte in diesem Jahr noch anderes Neues zu bieten. Zum Beispiel die Einfraudisco. In der herrschte reges Treiben, denn es passten mehr Menschen als nur eine Frau in die Disco. Und im nächsten Jahr, wenn das  Voice-of-Art-Festival die 20. Auflage erlebt, gibt es ganz bestimmt wieder Neues zu entdecken.

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Blick auf PaulMarkersdorf/Taura - Der Schienentraktor Paul war am 3. Augustwochenende nicht nur Sonntag im Chemnitztal unterwegs. Auch Samstag hatten Bahnfans sowie Freunde der außergewöhnlichen Fortbewegung auf Schienen die Möglichkeit, an den Fahrten zwischen dem Museumsbahnhof Markersdorf/Taura und dem Bahnhof Diethensdorf teilzunehmen. Besonders eingeladen waren die zukünftigen Erstklässler. Zu den Zuckertütenfahrten begrüßt wurden nicht nur Schulanfänger, auch viele andere nutzten das Angebot zur Fahrt durch das idyllische Chemnitztal. Eigentlich würde es schon lange keinen Schienenverkehr mehr zwischen Markersdorf/Taura und  Diethensdorf geben, wären da nicht ein paar Enthusiasten gewesen. 2 Kilometer klingt erst einmal nicht viel, aber, um die in Ordnung zu halten, leisten die Mitglieder des Vereins unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden. Und dann gibt es noch verschiedene Veranstaltungen, die die Eisenbahnfreunde Chemnitztal auf die Beine stellen. Ziel der Zuckertütenfahrten war der Zuckertütenwald in Diethensdorf. Hier wuchsen richtige Zuckertüten an den Bäumen, die von den kleinen Fahrgästen gepflückt werden durften. Mit reichlich Zuckersüßem versorgt traten die Fahrgäste den Rückfahrt an. Um die Zeit zwischen den Abfahrten zu verkürzen, hatten die Eisenbahnfreunde das Gelände des Museumsbahnhofes in eine kleine Kinder-Festmeile verwandelt.  Bei den kleinen Besuchern war ganz besonders das Gipsfiguren-Anmalen gefragt.

 

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Projekttag für Limbachs LehrerLimbach-Oberfrohna - Wenige Tage vor dem Ferienende fand sich Limbach-Oberfrohnas Lehrerschaft in der Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums zusammen - ein Projekttag zum Thema "Rechtsextremistische Erscheinungsformen im Schulalltag". Verschiedene Vorträge hatten zum Inhalt die aktuellen Entwicklungen und Tendenzen des Extremismus, beleuchteten aber auch den soziokulturellen Bereich und gaben Einblick in Sachen Lifestyle, Symbole und Codes. In Gruppenarbeit stellten sich die Lehrer der Frage: "Was kann und sollte Schule tun?". Unterstützung gab es von verschiedenen Experten in Sachen Extremismus. Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel eröffnete den Projekttag. Der OB wünschte sich, daß mit dem Projekttag Ergebnisse erarbeitet werden. Auch das Land Sachsen unterstützte den Projekttag in Limbach-Oberfrohna. Neben dem Projekttag für die Lehrer  gibt es in Limbach-Oberfrohna noch zahlreiche andere Aktionen.

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Plan der Dirt-Bike-Anlage Limbach-Oberfrohna - Es war nicht gerade die schönste Ecke von Limbach-Oberfrohna, die der Bürgermeister Carsten Schmidt für das Pressegespräch am 12. August auswählte. Er führte die Pressevertreter auf das Gelände, auf dem 1924 das städtische Gaswerk einen Kohlebunker errichtete, der später zum Getreidesilo umfunktioniert wurde. Übrig geblieben ist davon nur die verwitterte Betonfläche und die wird es bald auch nicht mehr geben, denn der Ort wird einer neuen Nutzung zugeführt. Hier soll eine Dirt-Bike-Anlage entstehen, quasi ein Parcours für Extremsport auf dem Mountain- beziehungsweise Dirtbike. Seit September 2014 wurde sich mit der Erstellung der Dirt-Bike-Anlage intensiv beschäftigt. Rund 150.000 Euro werden in die Anlage investiert. In Sachen Gestaltung redeten die Jugendlichen ein Wörtchen mit. Baustart wird bereits in diesem Jahr sein.

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Sonnenbad Rußdorf lud zum Open AirLimbach-Oberfrohna - Wer auf die Klassiker des Ostrocks steht, hatte am 7. August die Gelegenheit, Ostrock in geballter Ladung zu erleben. Das Sonnenbad Rußdorf veranstaltete gemeinsam mit der Stadthalle Limbach-Oberfrohna das Open Air RockOst. Ostrocker aus der Vor- und Nachwendezeit, die bei Stern Combo Meißen, Silly, Renft oder in anderen legendären Bands spielten oder spielen, luden zu einer Zeitreise durch den Ostrock der 70er und 80er Jahre ein. Es war die erste Veranstaltung dieser Art im Sonnenbad Rußdorf und es gab mehr als nur einen Anlass, dieses Mega-Event durchzuführen. Die Stimmung blieb auch gut, denn die Ostrocker legten mit den Songs aus den 70er und 80er Jahren viele vergrabene Jugend-Erinnerungen der älteren Jahrgänge frei. Der Gänsehaut-Song schlechthin - damals wie heute - Sillys "Bataillon d'Amour". Gesungen von Thomas Fritzsching, der 1978  Silly gründete und mit Mathias Schramm Tamara Danz entdeckte. Die Ost-Rock-Fans, von denen es in Limbach-Oberfrohna und Umgebung nicht wenige zu geben scheint,  kamen an dem Abend voll und ganz auf ihre Kosten. Grund genug über eine Fortsetzung nachzudenken. Einen Tag nach RockOst startete im Sonnenbad Rußdorf die vierte Auflage des Impulsiva Open Airs. Der Besucher-Rekord vom Vorjahr wurde zwar nicht gebrochen, aber mit fast 1500 Tanzwütigen ließ sich ordentlich feiern. Die DJs leisteten Schwerstarbeit, um der Masse einzuheizen. Unter anderem war am Start das Impulsiva-Urgestein DJ Fladsound. Lange bevor der das Licht der Welt erblickte, tingelte bereits Dirk Duske als DJ durch die Lande - von Schuldisko zu Schuldisko - damals in den 80igern noch mit zwei Kassettendecks. Man weiß es nicht, aber Ostrock hat er bestimmt nicht aufgelegt, denn das war in den 80iger-Jahre-Schuldiskos in der Pampa verpönt und in Karl-Marx-Stadt  ganz sicher noch mehr.

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