Lichtenstein - Vom 25. bis 27. September wurde im Lichtensteiner Ortsteil Heinrichsort Kirmes gefeiert. Autoscooter und andere Schaustellerangebote fehlten ebenso Samstag und Sonntag nicht. Es war ein Teil des Festwochenendes, das auch in diesem Jahr reichlich Programm zu bieten hatte. Einblicke in ihre Arbeit gaben unter anderem der Faschingsverein Heinrichsort oder auch die Kleingärtner. Viel mit Kleinem zu tun hat Roland Pfannmoeller. Seine Leidenschaft ist Bonsai - eine asiatische Gartenkunst, die darauf abzielt, Bäumchen nicht zum Baum werden zu lassen. Kirmes hat in Heinrichsort eine lange Tradition. Bei der Vorbereitung des Festes ist die jahrelange Erfahrung von Nutzen. Allerdings gibt es auch Heinrichsorter Kirmesfeste, die etwas mehr an Vorbereitung benötigen. So zum Beispiel, wenn die Kirmes 2016 beendet ist, sind die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr 2017 schon kräftig im Gange. |
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Limbach-Oberfrohna - Exkursion ins Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna. Das war ein Teil des 4. Tourismustages, zu dem am 23. September der Landkreis Zwickau Tourismus-Dienstleister einlud. Die Palette touristischer Angebote im Landkreis Zwickau ist umfangreich und bietet so jede Menge Inhalt für Tourismustage. Neben Diskussionsveranstaltungen bot man geführte Exkursionen zu touristischen Highlights des Landkreises Zwickau an. Eine Bustour führte nach Limbach-Oberfrohna, wo 2016 der Tag der Sachsen stattfindet. Abgefahren wurde ein Teil der Strecke, auf der der Festumzug unterwegs sein wird. Und natürlich stellte man den Tourismus-Dienstleistern die Stadt aus touristisches Sicht vor. Einblicke zur Geschichte und zur Entwicklung von Limbach-Oberfrohna erhielten die Gäste im Esche-Museum. Die Textilindustrie spielte, wie auch in anderen Orten des Landkreises Zwickau, eine wichtige Rolle beim Wachsen und Werden. Limbach-Oberfrohna hat dabei einige Besonderheiten zu bieten. Johann Esche baute um 1700 einen englischen Handwirkstuhl nach, verfielfältigte den und führte in Limbach die Wirkerei ein. Von hier aus verbreitete sie sich nach ganz Westsachsen. Eine weitere Besonderheit ist, daß 1869 in Limbach die erste Wirkereifachschule der Welt gegründet wurde. In Limbach-Oberfrohna baute man nicht nur nach, es wurde auch weiterentwickelt. So von Heinrich Mauersberger das Kettenwirkverfahren. Seine MALIMO-Technologie machte im 20. Jahrhundert Limbach-Oberfrohna weltberühmt. Die Tourismus-Dienstleister sprangen im Esche-Museum durch die Zeiten, ganz dem Zeitsprungland entsprechend - der Marke, mit der der Verein "Tourismusregion Zwickau" für die Tourismusregion Zwickau wirbt. Wenn auch kein touristisches Ziel, besuchte man zum Tourismustag in Limbach-Oberfrohna ebenfalls die Schule "Am Stadtpark" - die Förderschule für geistig Behinderte. Die Barrierefreiheit ist ein Tourismusfaktor. Auch deswegen widmete man sich in diesem Jahr diesem Thema. Unter dem Motto "Barrierefreier Tourismus - Tourismus für alle" wurde in Vorträgen aufgezeigt, was alles für einen barrierefreien Tourismus spricht. Barrierefrei oder -arm bedeudet, dass man mit seinen touristischen Angeboten ebenfalls Menschen mit körperlichen Einschränkungen ansprechen kann. Das sind nicht nur Behinderte. Auch für Menschen, die altersbedingt körperlich eingeschränkt sind, aber trotzdem Interesse an den verschiedenen Angeboten haben, eröffnen sich Möglichkeiten, diese nutzen zu können. Wie der 5. Tourismustag gestaltet werden wird, werden die Partner des Kooperationsprojektes noch entscheiden. |
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Lichtenstein - Das Jugendzentrum Riot in Lichtenstein feierte am 19. September das 20 Jubiläum. Ein Geburtstag, der um 12 Uhr mit einem Programm für Feierfreudige aller Generationen gestartet wurde. Ausserdem bekam zum 20. Bestehen das Jugendzentrum eine neue bunte Außen-Fassade - gestaltet von Graffiti-Künstlern. Graffiti ganz legal. Freiflächen werden inzwischen vielerorts angeboten. Manch Graffitikünstler kann sogar von seiner Kunst leben. Auftragswerke sind in der Region um Lichtenstein so einige an Häuser- und anderen Wänden zu entdecken. Die meisten betreiben jedoch Graffitikunst als Hobby. Graffiti ist nicht jedemanns Sache. Möglichkeiten, sich auszuprobieren, gibt es noch vielerlei andere - auch im Jugendzentrum Riot. Zur Geburtstagsparty am 19. September waren auch die dabei, die vor 20 Jahren das Jugendzentrum RIOT mitgründeten, wie Jürgen Riemer. Eine Party ohne Musik ist natürlich keine richtige Party. Ab 18 Uhr gab es Livemusik - neben Blues Rock aus Oelsnitz, Rock mit Attitüde aus Dresden auch Surfpunkandgarageroll aus Zwickau von Monkey under Lions: |
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Limbach-Oberfrohna - Der Schwimm- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna veranstaltete am 3. Septemberwochenende das 17. 24-Stunden-Schwimmen. Im Freizeit und Familienbad Limbomar fiel am 19. September 10 Uhr der Startschuß für den Schwimmwettbewerb, an dem neben Mitgliedern verschiedener Schwimmsport-Vereine ebenso andere Schwimmbegeisterte teilnehmen durften. Voraussetzung war, daß sie 100 Meter am Stück schwimmen können. Am Ende beteiligten sich 363 Schwimmer an dem Wettbewerb. Die legten zusammen 1901,3 Kilometer zurück. Die jüngste Teilnehmerin, Alwine Birke, war 4 Jahre alt und schwamm 800 Meter. Der älteste Teilnehmer, Roland Eckhardt, zählte 82 Lenze und schwamm 2500 Meter. Mit 42,2 Kilometer legte Rico Brete bei den Männern und mit 33,5 Kilometer Eva-Maria Schneider bei den Frauen die längste Strecke zurück. Die Staffelwertung gewann bereits zum 10. Mal der STV Limbach-Oberfrohna. Den Schulpokal holte sich auch in diesem Jahr das Gymnasium Burgstädt. Es wurde in den 24 Stunden aber nicht nur geschwommen. Das 24-Stunden-Schwimmen ist für den Verein auch Werbung in eigener Sache: Also, wer Lust hat, beim STV Limbach-Oberfrohna mitzumachen, kann sich melden. Neben Schwimmern und Tauchern sind auch Triathleten willkommen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Im Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal wurde am 19. September eine neue Sonder-Ausstellung eröffnet. Diesmal dreht sich wieder alles um Rennsport - ganz speziell um die Helden aus der 2. Startreihe. Einer ist der Callenberger Rennfahrer Walter Eifert. Er verstarb 2008 und hinterließ seiner Familie Trophäen und viele andere Zeugnisse aus seiner aktiven Rennsportzeit. Vieles davon kann in der Sonderausstellung besichtigt werden. Familienmitglieder von Walter Eifert waren zur Ausstellungseröffnung zu Gast. Der Enkelsohn Thomas Eifert erinnerte an seinen Großvater. Seine Motorsportkarriere startete der 1920 geborene Walter Eifert 1938. Auch andere Helden aus der 2. Startreihe werden in der neuen Sonderausstellung vorgestellt. Um Motorsport dreht sich im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum auch am 3. Oktoberwochenende alles. Ab 11 Uhr hat das Museum an diesen beiden Tagen geöffnet. Die Sonderausstellung "Helden aus der 2. Startreihe" kann bis zum 8. November besichtigt werden. Dienstag bis Sonntag von 13 bis 17 Uhr. |
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Limbach-Oberfrohna - 2015 ist ein Jahr in dem so manche Jubiläen gefeiert werden. In Limbach-Oberfrohna war das am 19. und 20. September "20 Jahre Großsporthalle". Sportler der verschiedenen Vereine aus den unterschiedlichsten Ortsteilen der Großen Kreisstadt feierten zusammen das Jubiläum und präsentierten sich sowie ihre Sportarten. Begrüßt wurden unter anderem die Motorsportler Didier Grams und Sarah Heide, genauso der FC Erzgebirge Aue mit dem Sportdirektor Steffen Ziffert und dem Spieler Sebastian Hertner. Auch Steve Theloke, der mehrfache Schwimm-Europameister, der zudem 2x Olympisches Bronze gewann, fehlte nicht. Die Großsporthalle in Limbach-Oberfrohna hat viele Nutzer. Darunter sind auch die 11 Handballmannschaften vom Ballsportverein Limbach-Oberfrohna. |
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Hartmannsdorf - Mit einem Kanonenschlag des Schützenvereins, startete am 19. September das 3. Hartmansdorfer Gewerbefest. Bei der Eröffnung konnte Bürgermeister Uwe Weinert prominente Gäste begrüßen. Darunter den 1. Beigeordneten des Landkreises Mittelsachen, Lothar Beier, den Hauptgeschäftsführer der IHK Chemnitz, Hans-Joachim Wunderlich sowie den Vorsitzenden der Geschäftsführung von "eins Energie", Roland Warner. Bei einem Besuch der SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH, durften sich dann Politiker und Unternehmensvertreter selbst ein Bild von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Hartmannsdorfer machen. Geschäftsführer Kay-Uwe Schult, gab bei einem Rundgang durch den Betrieb interessante Einblicke in das mittelständische Unternehmen. Die SLG, mit ihren 152 Mitarbeiter, gehört schon zu den größeren Arbeitgebern im Ort. Auf der Handwerkerstraße durften sich beim Hartmanndorfer Gewerbefest aber auch kleinere Unternehmen präsentieren. Diese Betriebe haben ebenfalls einen großen Anteil daran, dass sich die wirtschaftliche Lage der Kommune in einem guten Zustand befindet. Darum ist beim Gewerbefest auch die Europäische Oberschule Hartmannsdorf mit an Bord. Da Unternehmen nicht nur gebildete, sondern auch gesunde Mitarbeiter brauchen, hatte der TSV 1862 ebenfalls einen Stand beim Gewerbefest. Die Hartmannsdorfer Turner konnten schon zahlreiche sportliche Erfolge feiern. Wer sich nur fit halten möchte ist aber ebenso herzlich willkommen. |
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Limbach-Oberfrohna soll ab Ende Oktober 350 Flüchtlinge aufnehmen. Das gab Bürgermeister Jesko Vogel bei einem Treffen mit Bürgern bekannt, die der Stadt ihre Hilfe bei der Bewältigung dieser Aufgabe angeboten haben. Rund 80 Einwohner, und damit mehr als gedacht, waren ins Esche-Museum gekommen um zu beratschlagen, wie den ankommenden Asylbewerbern geholfen werden kann. Einige hatten auch schon klare Vorstellungen. Einer der sich auskennt im Umgang mit Flüchtlingen ist Horst Maier, der Vorsitzende des DRK Kreisverbandes Chemnitz. In dieser Funktion betreut er die Erstaufnahmeeinrichtungen in Chemnitz. Er gab der Stadtverwaltung und den Helfern viele nützliche Tipps zur Betreuung von Asylbewerbern. Wer die Stadt ehrenamtlich bei dieser Aufgabe unterstützen möchte, kann sich unter der kostenlosen Rufnummer, 0800 33 88 000 an die Stadtverwaltung wenden. Auch wer geeignete Wohn- oder Mietobjekte zur Verfügung stellen kann, möchte sich dort melden. |
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Limbach-Oberfrohna - Das Benefizkonzert mit Militärmusikern aus Erfurt, in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna, hat Tradition. Am 9. September gastierte das Ensemble bereits zum 9. Mal in der Stadt. Doch in diesem Jahr war vieles neu. Zum einen begrüßte Jesko Vogel, als neu gewählter Bürgermeister, die ca. 400 Zuhörer. Unter ihnen den Landtagsabgeordneten Jahn Hippold und eine Abordnung des Motorradclubs "Blue Knights". Neu war auch der Name des Orchesters. Im letzten Jahr traten die Musiker noch als Wehrbereichsmusikkorps 3 Erfurt auf. Seit diesem Jahr heißt der Klangkörper, Luftwaffenmusikkorps Erfurt. Und neu ist auch der Orchesterleiter. Für Oberstleutnant Burkhard Zenglein, war das Konzert in Limbach-Oberfrohna der erste öffentliche Auftritt mit dem Militärblasorchester. Die Musiker, die auch diesmal wieder auf ihre Gage verzichteten, nahmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise. Von Klassik bis Pop reichte das Repertoire. In diesem Jahr spielt das Orchester für den Kindertreff in der ev.-luth. Kirchengemeinde Limbach-Kändler. Dort treffen sich jeden Dienstag Kinder im Alter von 0 bis 12 Jahren. Kindertreff kann sich nun über einen Scheck von rund 4000 Euro freuen. Darunter war auch eine 500-Euro-Spende von den Bikern der "Blue Knights". |
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