Werbung Es war angenehm lau - am 2. Oktober abends in Burgstädt, so daß Modetrend Hentschel die traditionelle Herbstmodenschau auf der Straße vor dem Geschäft durchführen konnte. Hier war auch mehr Platz für die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer, die neugierig darauf waren, was nun im Herbst und im kommenden Winter voll im Trend ist. Strick fehlt in den kalten Monaten selbstverständlich nicht - ganz klassisch auf dem Kopf aber auch als Oberteil. Wieder topaktuell sind vor allem lange Strickjacken und Ponchos. Auch Shirt- und Blusenqualitäten dürfen im Herbst und Winter getragen werden. Die Bluse in Weiß liegt derzeit voll im Trend, gepaart mit Schwarz kommt Frau auch im Freizeitlook chick rüber. Was die Zuschauer bei der Modenschau von Modetrend Hentschel sehen konnten, war, daß die aktuelle Mode für die Herbst- und Wintermonate alles andere als eintönig ist. Modebewußte dürfen Farbe zeigen und sich frech in Szene setzen. Da die Models, die nur in ihrer Freizeit modeln, die Mode präsentierten, die ihnen persönlich ganz besonders gefällt, war der Rock auf dem Laufsteg in der Minderheit. Die Hose dominierte und die möchte Frau nach wie vor enganliegend tragen. Modetrend Hentschel präsentierte mit der Modenschau am 2. Oktober neben der neuen Herbst- und Wintermode auch die Labels, die neu in den Filialen in Burgstädt und in Hohenstein-Ernstthal vertreten sind. Neben Mode von Gerry Weber, sOliver, Kenny S und anderen gibt es nun auch skandinavisches von Fransa und Soyaconcept. Mit Opposé ist bei Modetrend Hentschel auch ein sächsisches Label vertreten. Die aktuelle Herbst- und Wintermode überzeugte die Zuschauer, sie spendierten viel Beifall. Für die Models gab es am Ende traditionell Blumen. Im Anschluß waren die Zuschauer zum Shopping eingeladen, damit sie auch in den nächsten Monaten voll im Trend sind - mit Mode Trend Hentschel. |
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Burgstädt startete am 2. Oktober, organisiert von Stadtfestverein Burgstädt, ins 7. Stadtfest. Vom Markt bis zum Anger wurde den Gästen ein ganzes Wochenende volles Programm geboten. Dazu gehörte das umfangreiche Rummelangebot des Mittelsächsischen Schaustellerverbandes mit den unterschiedlichen Fahrgeschäften auf dem Anger. Zum diesjährigen Stadtfest gab es ebenfalls wieder Musik auf der verschiedenen Bühnen der Festmeile. Auf der Brühl-Bühne durfte sich am ersten Abend der Rockmusiknachwuchs präsentieren. Two Squared präsentierte Rocksongs der jüngeren Zeitgeschichte. Etwas reifere Rockmusiker standen zur gleichen Zeit auf der Bühne des Rathausvorplatzes. Die Band Corporate Identity, die nächstes Jahr 15. Bühnenjubiläum feiert, ließ Rock aus verschiedenen Jahrzehnten erklingen. Die Bühne im Festzelt auf dem Markt gehörte Mr. Feelgood. Auch diese Band tourt schon seit vielen Jahren durch die Lande, oft auch als Support von anderen Bands und Musikern, wie Silly, Sweet oder gar Doro Pesch. Rockmusik hat Mr. Feelgood genauso gut drauf wie Schlagermusik. Bereits am ersten Stadtfest-Abend pilgerten viele Menschen zwischen Markt und Anger. Neben den Burgstädtern wurden ebenfalls zahlreiche Besucher von außerhalb begrüßt, auch am Samstag und Sonntag. Diese zwei Tage nutzen vor allem Burgstädter Vereine und Einrichtungen, um sich und ihre Angebote vorzustellen. Der Stadtfestverein Burgstädt erhielt in diesem Jahr wieder große Unterstützung von vielen Seiten, so von zahlreichen Sponsoren, die mit dazubeitrugen, daß auch das 7. Stadtfest ein gelungenes Stadt-Fest wurde. |
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Hohenstein-Ernstthal - Mit dem Steigerlied eröffnete am 3. Oktober das Jugendblasorchester die Hohenstein-Ernstthaler Festveranstaltung zu 25 Jahre Deutsche Einheit und 25 Jahre Städtepartnerschaften. Die Partnerstädte Rheinberg, Hockenheim sowie Burghausen waren mit Delegationen in die Karl-May-Geburtsstadt gereist, um mit den Hohenstein-Ernstthaler Stadträten, Verwaltungsmitarbeitern sowie Vereinsvertretern auf die partnerschaftlichen Aktivitäten zurückzublicken und um gemeinsam 25 Jahre Deutsche Einheit zu würdigen. Das hatte, so der Oberbürgermeister Lars Kluge, auch Auswirkungen auf die Arbeitslosenquote. 1998 betrug die in Hohenstein-Ernstthal ca. 18 Prozent. Jedoch nicht nur die Arbeitslosigkeit sank in den Folgejahren, sondern auch die Einwohnerzahl. Geändert hat sich aber noch anderes, so auch das Stadtbild. Gewürdigt wurde an diesem Abend die Zusammenarbeit mit den drei Partnerstädten Hockenheim, Rheinberg und Burghausen, die in den vergangenen 25 Jahren ihre Partnerstadt in Sachsen auch mit Rat und Tat unterstützten. Zeit Geschenke zu überreichen - der Altmarkt am Grand-Prix-Wochenende von Markus Pfeifer. Zur Festveranstaltung nutzten die Bürgermeister der Partnerstädte die Gelegenheit, auf 25 gemeinsame Jahre zurückzublicken. Rheinberg, so erinnerte der Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, leistete gerade am Anfang große Verwaltungshilfe. Hockenheims Oberbürgermeister Dieter Gummer verwies auf die vielen entstandenen Freundschaften. Burghausens Bürgermeister Hans Steindl findet die Städtepartnerschaftsurkunde beeindruckend, die erst 2002, nach vielen Jahren freundschaftlicher Verbundenheit, unterzeichnet wurde. Die Partnerstädte waren nicht ohne Geschenke angereist. Hans-Theo Mennicken hatte unter anderem einen Rheinberger Engel mitgebracht. Dieter Gummer überreichte kein Ampel- sondern ein Einheitsmännchen. Hans Steindl schenkte, mit Öl auf Leinwand verewigt, 50 Meter der über 1 Kilometer langen Burghauser Festung. Umrahmt wurde die Festveranstaltung von der Tanzgruppe der Sachsenring-Oberschule und dem Ensemble der Musikschule Hockenheim. Die SaxFamily präsentierte Ausschnitte aus dem Programm "SaxFamily goes Africa". |
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Limbach-Oberfrohna - Mit Johannes Brahms Ungarischen Tanz Nr. 5 wurde am 1. Oktober im Rathaus Limbach-Oberfrohna die Veranstaltung zu 25 Jahre Deutsche Einheit eröffnet. Der Flucht vieler DDR-Bürger über Ungarn in den Westen im Sommer 1989 folgten im Herbst die Montagsdemonstrationen. Mit dem Fall der Mauer am 9. November 1989 kam die Entwicklung in Fahrt. Der Bürgermeister Carsten Schmidt gab einen kleinen historischen Abriss über die Geschehnisse vor dem 3. Oktober 1990. Im Wendeherbst und danach mischten auch Limbach-Oberfrohnaer mit. In einer kleinen Ausstellung zeigt die Stadt Limbach-Oberfrohna, wie sie sich in 25 Jahren wandelte. Was gibt einer, der die Wendezeit und die Zeit danach aktiv mitgestaltete, denen mit auf den Weg, die die Zeit nicht miterlebten? ...O-Ton...Vor allem gilt es, sich für Errungenschaften einzusetzen: |
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Limbach-Oberfrohna - Im Waldstadion Limbach-Oberfrohna fanden sich am 2. Oktober Vertreter des FSV Limbach-Oberfrohna sowie der Stadtverwaltung zusammen, um einen ersten symbolischen Spatenstich zu vollziehen, für eine Bewegungslandschaft - vom Präsidenten des FSV Limbach-Oberfrohna, René Schwabe, auch als Fitnessstudio im Freien bezeichnet - mit Sport- und Spielgeräten für unterschiedliche Generationen. Die Finanzierung des Projektes, zu dem auch ein Bolzplatz gehört, stemmt der Fussballsportverein nicht allein. Für die bauliche Umsetzung wird nicht allzu lange Zeit veranschlagt.
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Niederfrohna - Auf dem Gelände der Tierpension Vogel in Niederfrohna fand am 26. September der 19. Bauernmarkt statt. Einen ganzen Tag lang hatten die Besucher Zeit, an über 50 Ständen landwirtschaftliche Produkte direkt vom Erzeuger zu erwerben. Die Palette war gewohnt umfangreich. Viele Lebensmittel und auch Genußmittel wurden feilgeboten. Groß war ebenfalls die Auswahl an Textilien, Geschenkartikeln sowie Buntes für die eigenen vier Wände, den Balkon oder den Garten. Neben den Händlern, die regelmäßig auf den Märkten in der Region unterwegs sind, beteiligten sich auch andere an dem Bauernmarkt. So die Freiwillige Feuerwehr Niederfrohna, die unter anderem mit einem Imbiss-Stand vertreten war. Traditionell gab es zum Bauernmarkt viel zu sehen. Der Bäckerin durfte über die Schulter geschaut werden und auch andere konnte man bei der Arbeit beobachten, so die Bienen. Fleissig wie die Bienen waren ebenso die Vertreter vom Chemnitzer SFZ Förderzentrum. Sie stellten das Korbflechter-Handwerk vor. Obwohl Weihnachten und nicht Ostern vor der Tür steht, gab es dennoch Einblicke in die Kunst der Eierverzierung von der Eierfamily aus Limbach-Oberfrohna. Die Eier fehlten deshalb nicht, weil eierlegende Tiere zu einem Bauernhof gehören, genauso wie die vielen anderen Tiere, die am 26. September zum Bauernmarkt präsentiert wurden. Kunsthandwerk al´a Erzgebirge erwartete die Besucher im Innenhof des Bauerngutes. Hier wurde geklöppelt. Außerdem konnten sich die Besucher hier niederlassen. Die Mitarbeiter der Tierpension luden zu Kaffee und Kuchen, Mutzbraten und allerlei anderen Leckereien ein. Lecker wurde es ebenso auf der Bühne. Der Kabeljournal-Fernsehkoch Alexander Jaschke vom Hotel Bock Limbach-Oberfrohna kreierte ein Herbstgericht. Ein Kürbis-Kartoffelragout. Die Kochfans, die es sich vor der Bühne gemütlich gemacht hatten, erfuhren wissenswertes über die verwendeten Produkte und einiges mehr. Sie durften außerdem von dem Ragout kosten. |
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Hohenstein-Ernstthal - Menschenmassen waren am 26. und 27. September in Hohenstein unterwegs. Der Gewerbeverein Hohenstein-Ernstthal und Umgebung lud gemeinsam mit der Stadtverwaltung zum Hohensteiner Jahrmarkt ein. Um den Besuchern stets Neues bieten zu können, wechselt von Jahr zu Jahr das Thema des Jahrmarktes. Deshalb lautete das Motto diesmal "Bella Italia". An vielen Ecken lockte italienisches. Ganz klar der Wein, der auch mal spendiert wurde, zum Beispiel an Geburtstagskinder. Wer Wein nicht so mochte, konnte selbstverständlich auf nach deutschem Reinheitsgebot Gebrautes zurückgreifen. Die Mitglieder vom Gewerbeverein und ihre Unterstützer hatten sich viel einfallen lassen, um den Jahrmarkt wieder zu einem Volksfest werden zu lassen. Auf ihre Kosten kamen dabei die Kleinen wie auch die Großen. Es gab viel zum Schauen und ebensoviel zum Mitmachen. Neben den Gewerbetreibenden präsentierten sich ebenso zahlreiche Vereine. Aber auch Einzelpersonen engagierten sich. So hatte Christian Kärner wie gehabt eine historische Ausstellung vorbereitet. Diesmal war die der Stadt Oberlungwitz gewidmet. Aus seiner privaten Sammlung präsentierte er Dokumente, Postkarten und vieles mehr. Das große Interesse war auch in diesem Jahr beeindruckend. Denn es hieß wieder: "Mitmachen und nicht nur Zuschauen!". Mitmachen für einen guten Zweck konnte man beim enviaM-Städtewettbewerb. Hohenstein-Ernstthal siegte bei der 11. Auflage im vergangenen Jahr bereits zum 4. Mal. Dreimal belegte die Stadt Platz 2. Damit ist Hohenstein-Ernstthal die erfolgreichste Kommune seit Bestehen des Wettbewerbs. Auf einem Kinder- und einem Erwachsenenfahrrad mussten so viel wie möglich Kilometer zurückgelegt werden. Es wurde gestrampelt was das Zeug hielt. Doch schon eine Stunde vor Ende des Wettbewerbs war klar, daß Platz 1, 2 und 3 nicht erreicht werden. Möglich war nur noch Platz 4 und damit der Gewinn einer Prämie in Höhe von 3000 Euro für einen guten Zweck. Dem Sieger winken 8000 Euro. Die Radfahrer auf dem Showtruck wurden bis zur letzten Sekunde angefeuert und Hohenstein-Ernstthal erradelte sich mit 273,405 Kilometern vorerst den 4. Platz, denn zwei der insgesamt 25 teilnehmenden Kommunen mussten noch ran. Geld gibt es für die Kommunen jedoch auch ab dem 6. Platz - nämlich 4 Euro pro Kilometer für einen guten Zweck. Entschieden hat man sich für das Projekt des Polizeisportvereins Hohenstein-Ernstthal - für den Bau eines Bolzplatzes auf dem Gelände des alten Bades. Nach dem Hohensteiner Jahrmarkt stehen bis zum Jahresende noch weitere Höhepunkte in Hohenstein-Ernstthal an. Mehr Informationen zu den Veranstaltungen in der Stadt Hohenstein-Ernstthal gibt es unter www.hohenstein-ernstthal.de |
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Niederfrohna - In der Gaststätte "Zur Jahnburg" in Niederfrohna wurde es am letzten Abend im September etwas feierlich. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher hielt eine kleine Festrede - gewidmet dem Ehepaar Haertel, das 1999 das Lokal übernahm. Die Übergabe der Gaststätte sollte natürlich nicht sang- und klanglos passieren, denn 16 gemeinsame Jahre, das ist nicht ohne - es waren 16 Jahre in und mit der Gemeinde Niederfrohna und ganz besonders mit dem Sportverein Niederfrohna. Bei der Verabschiedung der Familie Haertel war der Sportverein Niederfrohna mit zahlreichen Vertretern zugegen. Die Dankesworte überbrachte der Vorsitzende Mario Krönert. Die Schlüsselübergabe an den neuen Betreiber Wolfgang Dorn oblag der Familie Haertel. Niederfrohna suchte einige Zeit, um einen Nachfolger für die Gaststätte zu finden. |
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Limbach-Oberfrohna - Am 25. September fand im Rathaus Limbach-Oberfrohna ein Pressegespräch mit dem Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel statt. Thema "Tag der Sachsen". Wenige Tage zuvor machte ein Pressebericht die Runde, daß der OB den Tag der Sachsen in Limbach-Oberfrohna in Frage stellt. Die Antwort auf die Frage eines Bürgers während einer Infoveranstaltung zum Thema Asyl sorgte für Irritation. Die Stadt Limbach-Oberfrohna analysiert momentan die Entwickung. Die Vorbereitungen für den "Tag der Sachsen" laufen nach wie vor planmässig. Darüber informierte zum Pressegespräch auch die Projektleiterin Ina Klemm. Derzeit ist man aktiv im Gespräch unter anderem mit potentiellen Sponsoren und mit Vereinen der Stadt. Erörtert werden Fragen, welche Möglichkeiten der Unterstützung es gibt oder wie sie sich präsentieren können. Wie der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel ausführte, ist man im Vergleich mit den Austragungskommunen der vorangegangenen Jahre auf einem guten Weg. Die Stadt geht nicht davon aus, daß erhebliche Einschränkungen zu erwarten sind. |
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