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Samstag, 19.04.2025 (15.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land

22. Bezirksschau sowie die Kreisschau ChemnitzRöhrsdorf - Der Geflügelzuchtverein Röhrsdorf und Umgebung war Ausrichter der 22. Bezirksschau sowie der Kreisschau Chemnitz, die am 31. Oktober und 1. November in der Reithalle Röhrsdorf durchgeführt wurden. Neben den Züchtern, die sich schon viele Jahre - nicht wenige sogar Jahrzehnte - der Zucht von Rassegeflügel widmen, war auch der Nachwuchs vertreten. Die Rassegeflügelzüchter hätten gern mehr Nachwuchs, aber die meisten Kinder und Jugendlichen haben heute andere Interessen. Wer sich der Zucht widmet, tut dies vor allem, weil die Besonderheiten dieser Freizeitbeschäftigung geschätzt werden. In der Ausstellung konnten Zucht-Tiere besichtigt werden, die ihren Ursprung auf den verschiedenen Kontinenten der Erde haben. Es fehlten aber auch nicht die Heimat-Rassen. Die Sachsenente beispielsweise wurde erstmals 1934 von Albert Franz in Chemnitz vorgestellt. Heute ist sie weltweit verbreitet. Gezüchtet werden gegenwärtig gern die kleineren Rassen. So Zwergdresdner, auch eine Heimatrasse, die 1951 von dem Dresdner Siegmar Zumpe entwickelt und gezüchtet wurde. Die Zuchtrichter hatten alle Hände voll zu tun, die vielen in Röhrsdorf präsentierten Tiere der verschiedenen Rassen mit ihren charakteristischen Merkmalen zu bewerten. Zahlreiche Preise wurden verliehen. Gestiftet von Sponsoren oder auch von Einzelpersonen, wie von Helmut Rudolph vom  Geflügelzuchtverein Röhrsdorf und Umgebung. Die Preise sind der Lohn für die viele Arbeit, die die Züchter  investieren, um gute Zuchtergebnisse zu erzielen. Die Chemnitzer Vereine haben selbstverständlich auch Pläne für die Zukunft. Zur Rassegeflügelausstellung konnten  nicht nur die Tiere begutachtet werden, es gab ebenfalls Verkaufsstände an denen  auch Zubehör für die eigene Zucht angeboten wurde.

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Kinder in Kostümen hatten freien EintrittLichtenstein - In der Lichtensteiner Miniwelt sicherte am 31. Oktober zeitiges Kommen gute Plätze. Professor Hallowahn war zu Gast, um die Besucher der Halloween-Veranstaltung ins Reich der Illusionen zu entführen. Dorthin wollten wieder ganz viele mit. Aber nicht nur dahin. Zahlreiche Besucher nutzten eine der letzten Gelegenheiten zu einer Tagesreise rund um den Erdball, denn der kulturelle Landschaftspark beendete nach dem 1. November die Saison 2015. Eine Saison mit der die Mitarbeiter zufrieden sind und in der es wieder zahlreiche Höhepunkte gab. Neben den neuen Veranstaltungen wurden ebenso traditionelle durchgeführt, wie das Gartenbahntreffen, Miniwelt bei Nacht, Markt der vergessenen Künste oder auch Halloween. Die Kinder, die mit Kostüm erschienen, hatten auch in diesem Jahr freien Eintritt. Die unterschiedlichsten Gruselgestalten waren im Park unterwegs und die legten sich ganz schön ins Zeug, um anderen Besuchern das Gruseln zu lehren. Die kleinen Hexen, die ihren Hexenbesen vergessen hatten, nutzten andere Fortbewegungsmittel. Die bewegten sich  wie von Geisterhand gesteuert über das Gelände. Benutzt wurde dafür kein Zauberstab, sondern eine Fernsteuerung. Betätigt von den Mitgliedern der Interessengemeinschaft Modellsport Aue. Die waren in diesem Jahr schon einmal in Lichtenstein. Die Modellaktionstage werden 2016 mit Sicherheit eine neue Auflage erleben. 2016 stehen aber auch wieder Modell-Bauarbeiten an. Man darf gespannt sein, wie die Architekten und Baumeister der weltberühmten Bauwerke im Maßstab 1 zu 25 diese Aufgabe bewältigen werden.

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Zahlreiche Gruselgestalten trieben ihr UnwesenMarkersdorf - Der Abschluß der Fahrsaison der Eisenbahnfreunde Chemnitztal war auch in diesem Jahr düster. Nicht, weil es so schlecht um den Verein bestellt ist, sondern, weil der Abschluss traditionell zu Halloween stattfindet. Aus diesem Anlass trieben zahlreiche Gruselgestalten ihr Unwesen auf dem Gelände des Museumsbahnhofes Markersdorf-Taura. Wem das noch nicht gruselig genug war, hatte die Gelegenheit zur Fahrt in das gespenstische Schweizerthal. Es fanden sich viele Mutige. Schon im Vorfeld wurden familienweise Sitzplätze reserviert. Allein das Ausrufen der Namen wirkte Furcht einflößend. Doch jetzt gab es kein zurück mehr. Mit dem Schienentraktor Paul ging es hinaus ins Tal des Grauens. Empfangen wurden die Fahrgäste von allerlei düsteren Gestalten. Gespensterbahn der anderen Art. Von den Gruselstrapazen erholen konnten sich die Fahrgäste im Museumsbahnhof. Hier gab es Mal- und Bastelspaß für die kleinen Halloweenparty-Besucher und den Höllentrunk gönnten sich die Großen.

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Halloween in WüstenbrandWüstenbrand - Im Hohenstein-Ernstthaler Ortsteil Wüstenbrand wurde es am 31. Oktober gruselig. Hexen, Zombies und viele andere Schaudergestalten hatten sich vor der Feuerwache eingefunden, um bei einer ganz besonderen Premiere dabei zu sein. Um 18 Uhr startete der Halloween- und Lichternacht-Umzug. Dem Führungsfahrzeug folgten die Fackelträger von der Wüstenbrander Jugendfeuerwehr und denen ein langer Menschenzug, in dem sich nicht nur Wüstenbrander, sondern auch viele Halloweenfans aus den umliegenden Orten befanden. DJ Alex und seine Helfer waren beeindruckt, daß die Premiere so erfolgreich wurde. Der Umzug bewegte sich durch die dunkle Nacht hinauf zum Festgelände des Heidelberges. Die vielen kleinen und großen Umzugsteilnehmer waren gespannt, was sie auf dem Heidelberg erwartete. Schon  Tage vorher hatten die Organisatoren und eine Menge Helfer den Festplatz feiertauglich zubereitet. Die Teilnehmer der 1. Wüstenbrander Halloween- und Lichternacht waren begeistert. Da die Veranstaltung so einschlug, wird es eine Fortsetzung geben. Am 29. Oktober 2016 laden DJ Alex und all die anderen vom Organisationsteam zur 2.  Halloween- und Lichternacht in Wüstenbrand ein.

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Gewölbegänge in LichtensteinLichtenstein - Das Zeitsprungland nahm die Zeitumstellung zum Anlass,  um am 24. Oktober einen Zeitsprungtag zu veranstalten. 19 Museen und andere Einrichtungen der Tourismusregion Zwickau luden zu Zeitsprüngen ein. Unter dem Motto "Geschichte zum Anfassen, Tradition zum Erleben und Neues zum Entdecken" wurden Führungen durchgeführt, Ausstellungen gezeigt und vielerlei anderes angeboten. Zeitsprünge machte man auch in Lichtenstein. Mit dem Betreten der Gewölbegänge springt der Besucher auf der Zeitachse weit zurück. Zum Zeitsprungtag hatten die Besucher die Möglichkeit zu Sprüngen aus der Gegenwart in die Vergangenheit oder Zukunft und wieder zurück. Aufgrund von Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten war das Betreten des Schlosshofes mit den derzeit großen und tiefen Grabungslöchern zu gefährlich, aber den Blick in den Schloßhof gönnten sich trotzdem viele. Einige Räume des Schlosses Lichtenstein durften betreten werden. Ein Muß war die Besichtigung der Schatzkammer. Die ist nicht besonders groß und außerdem leer. Neben den Zeitsprüngen, die die Mitglieder des Lichtensteiner Geschichtsvereins anboten, gab es, nicht weit vom Schloß entfernt, noch weitere Möglichkeiten für Zeitsprünge. Und nicht nur das. Im Minikosmos wurde extra zum Zeitsprungtag die neue ESO-Show präsentiert, eine Reise durch Raum und Zeit. Wie die Zeit vergeht, das ist erstaunlich, denn für die Miniwelt mit den über 100 weltberühmten Bauwerken im Maßstab 1 zu 25 ist nun schon wieder eine Saison beendet. Keine Winterpause macht der Minikosmos. Hier sind auch in den Wintermonaten Zeitsprünge verschiedener Art möglich.

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Verkauf/Versteigerung von FundsachenLimbach-Oberfrohna - Im Rathaus Limbach-Oberfrohna findet am 11. November um 16 Uhr ein öffentlicher Freiverkauf von Fundsachen statt. Verkauft werden Gegenstände, die vor über 6 Monaten im Bürgerbüro abgegeben wurden und keine rechtmäßigen Eigentümer gefunden haben. Gibt es mehrere Interessenten für den gleichen Fundgegenstand, wird dieser vor Ort versteigert. Bereits ab 14.30 Uhr können am 11. November die zu verkaufenden Gegenstände besichtigt werden. Nicht Altes, sondern Neues gibt es in der Stadtbibliothek Limbach-Oberfrohna. Die bleibt vom 6. bis 13. November geschlossen - wegen der Neumöblierung des Bereiches Sachliteratur. Vorher ausgeliehene Medien werden automatisch über den Schließzeitraum hinaus verlängert.

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Vortrag Frank RichterLimbach-Oberfrohna - Die Bürgerakademie des Vereins "L.O.s geht's - Netzwerk des guten Willens"  lud am 22. Oktober in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung zu einer Veranstaltung in das Esche-Museum ein. Frank Richter, der Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, war zu Gast und hielt einen Vortrag, angekündigt als ironisch-sarkastische Betrachtung - sein Thema: "Vom Lob des Ablasshandels". Frank Richter gehörte zu der Gruppe der 20, die im Oktober 1989 in Dresden von Demonstranten das Mandat erhielten,  den örtlichen Behörden die politischen Forderungen der Demonstrierenden mitzuteilen und zu verhandeln. Große öffentliche Aufmerksamkeit erhielt er Anfang des Jahres, als er den PEGIDA-Organisatoren in der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung einen Raum für eine Pressekonferenz zur Verfügung stellte. Nach dem einstündigen Vortrag nutzten die Besucher der Veranstaltung die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Theologen.

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Bauernmarkt in LichtensteinLichtenstein - Die Stadt Lichtenstein lud am 24. Oktober zum Bauernmarkt am Schlosspalais ein. Das Konzept des kommt gut an. Auf ihre Kosten kommen die, die Wert auf Produkte von Erzeugern aus der Region legen, aber auch die, die Spaß am Entdecken haben - und da gab es auch zum diesjährigen Herbstbauernmarkt so einiges. Neben Lebens- und Genussmitteln, von denen so manches direkt vor Ort ausprobiert werden durfte, war noch vieles anderes erhältlich. Dinge, die Frau oder Mann im Haushalt benötigt, die verschenkt werden können oder die man sich selbst schenkt. Im Frühjahr fand erstmals ein Bauernmarkt auf dem Lichtensteiner Neumarkt statt. Vielleicht wird es den auch im nächsten Jahr geben. Manchmal trägt das Wetter zum Gelingen oder Nichtgelingen bei. Am 24. Oktober war es genau richtig. Viele Besucher kauften nicht nur ein, sondern machten es sich obendrein gemütlich, denn das Imbissangebot war umfangreich und die warme Herbstsonne tat dem Gemüt gut. Es wurde sich allerdings auch anderweitig Zeit genommen, so am Stand der Pilzberater, die Schwamme von essbar über ungenießbar bis hin zu giftig präsentierten. Die Tische waren dicht umringt, was zeigt, dass es nach wie vor viele Pilzsammler gibt. Manche Pilzarten sind unverwechselbar, andere nicht. Tödlich kann es zum Beispiel enden, wenn man essbare Stockschwämmchen mit dem Gift-Häubling verwechselt.

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Pressegespräch zum Thema AsylIn Limbach-Oberfrohna werden die ersten Asylbewerber erwartet. Aus diesem Grund informierten am 21. Oktober der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel sowie weitere Vertreter der Stadt bei einem Pressegespräch über den aktuellen Sachstand. Bislang liegt die Zahl der Asylbewerber, die die Stadt in 2015 aufnehmen muß, bei 350. Es gibt einen Antrag des Landkreises zur Umnutzung der Turnhalle des Berufsschulzentrums. Wenn die Turnhalle genutzt wird, dann sollen hier 108 Personen untergebracht werden, in 54 Kabinen für jeweils 2 Personen. Die Verpflegung soll auf dem Parkplatz stattfinden - in Form einer Containerlösung. Die Turnhalle ist allerdings nur eine Notlösung, wenn die Unterbringung nicht anderweitig bewerkstelligt werden kann. Für das ehemalige Fabrikgebäude Südstraße 10 ist eine Baugenehmigung vorhanden,  die die Umnutzung für Wohnungen erlaubt. Hier gibt es Kapazitäten für 96 Personen. Für die anderen rund 250 unterzubringenden Asylbewerber möchte man zügig auf dem freien Wohnungsmarkt ca. 60 Wohnungen beschaffen. Bis 1.12. soll das erledigt sein. Derzeit gibt es 46 Wohnungen. Einen Großteil stellt die Gebäudegesellschaft Limbach-Oberfrohna zur Verfügung, einen kleineren Teil private Vermieter. Neben den Unternehmungen Asylsuchende unterzubringen, werden gleichzeitig verschiedene Hilfsangebote organisiert. Dazu gehören unter anderem die Sammlung von Kleider- und Sachspenden, Fahrdienste, Begleitung bei Behördengängen, Vermittlung von Grundkenntnissen der deutschen Sprache. An der Marktstraße 12 wird noch im Oktober eine Begegnungsstätte mit Kleiderkammer eröffnet. In der werden gut erhaltene Kleidung und kleinere Gegenstände des täglichen Bedarfs für die Asylsuchenden entgegengenommen.

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Innovative TrainingsmöglichkeitenLimbach-Oberfrohna - Die Handballabteilung des BSV Limbach-Oberfrohna veranstaltete in der letzten Herbstferienwoche ein Handball-Camp für die Nachwuchsspieler. Zum Einsatz kam dabei auch das Analyse- und Trainingssystem SpeedCourt. Die Präsentation erfolgte am 20. Oktober in der Großsporthalle. Neben Mitgliedern kleinerer Sport-Vereine nutzten ebenfalls Fußballer vom CFC und vom FC Erzgebirge Aue sowie die Handballer vom EHV Aue die Möglichkeit, das moderne Trainingsgerät kennenzulernen. Lutz Landgraf, der das Trainingssystem präsentierte, erlernte übrigens einst in Limbach-Oberfrohna das Handballspielen. Das neue Analyse- und Trainingssystem nutzen unter anderem bereits der FC Bayern München oder Bayer Leverkusen, aber auch verschiedene Sport- und Rehakliniken. Je nach Größe kostet das System zwischen 20.000 bis 75.000 Euro. Für die Teilnehmer des BSV-Handballcamps war das neue Trainingsgerät eine Abwechslung. Neben dem BSV-Nachwuchs wurden ebenfalls andere handballbegeisterte Kinder aus der Region und sogar aus Leipzig im Handballcamp begrüßt.

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