Limbach-Oberfrohna - In diesem Jahr hatte es der Weihnachtsmann besonders eilig, den Weihnachtsmarkt in Limbach-Oberfrohna zu eröffnen. Schon vor 16 Uhr traf er am 4. Dezember mit den Wichteln und dem Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel auf dem Johannisplatz ein. Nicht nur die Überpünktlichkeit war neu, sondern auch vieles anderes. So führte der erste Weg diesmal nicht zur Bühne, sondern gleich zur Pyramide, um die anzuschieben. Nachdem sich das gute Stück drehte, ging es schnurstracks Richtung Bühne. Vor der hatte sich mittlerweile reichlich Publikum eingefunden, um gemeinsam mit dem Weihnachtsmann, den Wichteln und dem Oberbürgermeister Weihnachtslieder zu singen. Aber nicht nur gesungen wurde. Der Weihnachtsmann las zudem eine Geschichte aus dem Märchenland vor. Zugehört haben ganz viele Kinder aus Limbach-Oberfrohnas Kindertagesstätten. Insgesamt 11 Einrichtungen beteiligten sich an der Weihnachtsbaumschmück-Aktion des Handels- und Gewerbevereins. Belohnungen gab es für alle Kindergärten, die mitgemacht hatten. Zum Sieger kürte man in diesem Jahr den Kindergarten Muldental aus Wolkenburg. Der durfte sich über einen Scheck in Höhe von 100 Euro freuen. In der Zwischenzeit hatten viele Besucher des Weihnachtsmarktes die zahlreichen Buden in Beschlag genommen, die diesmal anders angeordnet waren als gewohnt, wodurch sich jedoch neue Möglichkeiten eröffneten. Zum Beispiel konnte man Lagerfeuerromantik erleben - mit Knüppelkuchenbacken für die kleinen Weihnachtsmarktbesucher und bei Kartoffelsuppe, die, selbstgefertigt, liebevoll über offenem Feuer zum Kochen gebracht wurde. Liebevoll selbstgefertigt war auch der Glühwein der Familie Sommer aus Hambach. Die pfälzische Gemeinde Hambach ist die Partnergemeinde von Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Kändler. Deshalb sind die Sommers zu verschiedenen Anlässen in Limbach-Oberfrohna, traditionell auch am Weihnachtsmarktwochenende. Mitgebracht hatten sie diesmal einen neu kreierten Glühwein - einen scharfen, der genauso gut ankam wie der klassische. Ganz klassisch trafen sich am Hambacher Stand auch in diesem Jahr einige ehemalige Limbacher Fußballer. Einen Weihnachts-Stand betrieben wieder die Damen vom Lions-Club. Sie verkauften weihnachtliche Leckereien. Der Erlös kommt auch diesmal Kindern und Jugendlichen zu Gute. |
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Röhrsdorf/Chemnitz-Center - Hinter der Erotikwelt im Chemnitz-Center erwartete die Besucher keine Häschen, sondern Kaninchen - präsentiert von Rassekaninchenzüchtern aus Chemnitz und Umgebung zur 45. Kreisschau des Stadtverbandes Chemnitz. An der beteiligten sich der Neuseeländer-Club, der Loh-Club, der Hasen-Club sowie die Preisrichtervereinigung Sachsen. Zur Eröffnung der Ausstellung gab der Vorsitzende des ältesten deutschen Rassekaninchenzuchtvereins, Wolfgang Klammek, Einblick in die Geschichte des S52, der unter der Leitung von Julius Lohr 1880 gegründet wurde. Nun, 135 Jahre später, ist die Kaninchenzucht ein Hobby, dem sich immer weniger Menschen widmen. Kinder und Jugendliche zu begeistern, fällt schwer. Um das Interesse zu wecken, wurde erstmals zur Kreisschau des Stadtverbandes Chemnitz ein Kaninchenhop-Turnier veranstaltet. Wie bei einem Pferdespringturnier mußten die Kaninchen so schnell wie möglich einen Hindernisparcours bewältigen. Kaninchenzucht nach alter Schule betrieben hat der 84jährige Werner Neborg. Überreicht von der stellvertretenden Vorsitzenden Grit Kopsch bekam er die Ehrenplakette des Landesverbandes Sächsischer Kaninchenzüchter verliehen. Werner Neborg züchtete fast 40 Jahre Rassekaninchen. Krankheitsbedingt gab er das Hobby auf, steht aber nach wie vor anderen Züchtern mit Rat und Tat beiseite. Die über 500 Tiere, die knapp 90 Zuchtfreunde zur Kreisschau präsentierten, wurden von den Zuchtrichtern genauestens unter die Lupe genommen. Der erfolgreichste Verein war in diesem Jahr der Röhrsdorfer S459. Der holte sich 4 Kreismeistertitel. Davon erhielt einen Jürgen Pfeiffer, der Weisse Neuseeländer züchtet. |
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Hohenstein-Ernstthal - Zur Mettenschicht in Hohenstein-Ernstthal erlebte man in den letzten Jahren das unterschiedlichste Wetter. Nun, zur 18. Auflage, wurde dem Freundeskreis Geologie und Bergbau ein feuerroter Sonnenuntergang beschert. Gestartet wurde die Mettenschicht traditionell mit einem kleinen Bergaufzug, der von der Dresdner Straße hinauf zur Kaue des St.Lampertus-Schachtes führte. Nicht nur die Anzahl der am Umzug teilnehmenden Personen stieg in den vergangenen Jahren, sondern ebenso die der Besucher. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Freundeskreises Geologie und Bergbau ließen sie auch das Bergbaujahr 2015 ausklingen. Zuvor informierte der Vorsitzende Thomas Posern über die geleistete Arbeit der Vereinsmitglieder. Die AG Mineralogie unterstützte zudem die Jugendgruppe bei der Vorbereitung und Durchführung von Exkursionen. Die Arbeitsgruppe Bergbau leistete mit 8 Mitgliedern 400 Arbeitsstunden für den Erhalt und den Ausbau des Besucherbergwerkes. Im Sommer war das Kabeljournal Röhrsdorf mit der Kamera bei einem Arbeitseinsatz mit unter Tage und bekam einen Einblick, welche Arbeit bis 43 Meter unter der Erde geleistet wird. Dort unten kann man zudem Hohenstein-Ernstthaler Bergbaugeschichte hautnah erleben. Viele Arbeitsstunden wurden außerdem bei der Sanierung des Huthauses geleistet. Die setzt sich 2016 fort. Bedankt wurde sich beim Vorsitzenden Thomas Posern und schließlich die Getränke ausgeteilt, um gemeinsam anzustoßen. Musikalisch begleitet vom Posaunenchor klang am St. Lampertusschacht das Bergjahr 2015 aus. |
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Limbach-Oberfrohna - Der Leiter des Fachbereiches Stadtentwicklung Limbach-Oberfrohna, Michael Claus, informierte bei einem Pressegespräch am 3. Dezember über geplante, angelaufene sowie bereits abgeschlossene Projekte in Sachen Hochwasserschadensbeseitigung. Der Wiederaufbauplan enthält 43 Maßnahmen. Acht wurden bereits abgeschlossen, darunter der Bereich des Oberlaufs am Frohnbach, der Weg am Sportplatz in Wolkenburg und der Langenberger Bach. Fünf Maßnahmen sind derzeit im Bau befindlich. So am Pleißenbach in Kändler, am Herrnsdorf-Bräunsdorfer Bach in der Gemarkung Herrnsdorf sowie am Durchlass Neue Heimat am Sperlingsbach. In Vorbereitung für das Jahr 2016 ist die Hängebrücke über der Zwickauer Mulde in Wolkenburg. In Vorbereitung sind noch zahlreiche andere Maßnahmen. Eingebunden sind nicht nur die Ingenieurbüros und die Träger der öffentlichen Belange, sondern ebenfalls die Anwohner. Es wurden über 30 Ortstermine durchgeführt, um Fragen der Bürger zu den geplanten Maßnahmen vor Ort zu beantworten. Viele Anwohner nutzten zudem die Möglichkeit, im Rathaus die Unterlagen zu den geplanten Maßnahmen einzusehen. 6,9 Millionen Euro stehen zur Verfügung, um die Hochwasserschadensbeseitigung durchzuführen. Das Geld kommt zu 100 Prozent aus dem Fördertopf . |
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Im Hohenstein-Ernstthaler Hot-Badeland ließ man am 1. Dezember die Korken knallen. Anlass war das 15. Jubiläum. Vertreter von Nutzergruppen waren gekommen, um zu gratulieren. Das Bad wird nicht nur von einfachen schwimmfreudigen Bürgern genutzt, sondern ebenso von Schulen, Schwimmvereinen oder der Wasserwacht, sowohl für das Training als auch für Wettkämpfe. Hauptaugenmerk wird aber schon auf den normalen Publikumsverkehr gelegt. Angebote hat das Hohenstein-Ernstthaler Schwimmbad reichlich. Dem Wohlfühl-Ambiente entsprechend waren die Geschenke der Stadt Hohenstein-Ernstthal. Um Kosten zu minimieren, wurde und wird einiges in Angriff genommen. Fast 2 Millionen Besucher zählte man in den vergangenen 15 Jahren. Martin Wittig und seine Frau Ursula haben in den 15 Jahren rund 1000 Mal das Bad besucht und sind rund 1000 Kilometer geschwommen. |
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Burgstädt - Am Burgstädter Stadtmuseum in der Kantor-Meister-Straße fanden sich am 28. November zahlreiche Burgstädter ein. Sie waren der Einladung des ortsansässigen Gewerbevereins gefolgt, gemeinsam die Pyramide anzuschieben. Ein feierlicher Akt, den der Posaunenchor musikalisch eröffnete. Es war in diesem Jahr das 13. Mal, daß man sich an der Pyramide versammelte, um mit dem Anschieben in die Adventszeit zu starten. Auf den drei Stockwerken befinden sich Figuren, die auf die Schöpfer der Pyramide hinweisen. Aber nicht nur die Pyramide, sondern auch andere Figuren, die die Stadt in der Adventszeit schmücken, wurden von Mitgliedern des Gewerbevereins geschaffen. In dem rund 40 Mitglieder zählendem Verein gab es nun im August einen Generationswechsel. Der neue Gewerbeverein wird sich auch künftig ins Stadtgeschehen einbringen und mit anderen Vereinen oder Einrichtungen zusammenarbeiten. Zum Beispiel mit dem Männerchor, der, wie der Posaunenchor, für die weihnachtsmusikalische Umrahmung des Pyramidenanschiebens sorgte. Begrüßt wurde zum Pyramiden-Anschieben die Pfarrerin Susanne Hintsche: |
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Lichtenstein - Einen kleinen Teil der Glauchauer Straße in Lichtenstein hatte man am 27. November in eine Festmeile verwandelt. Um 17 Uhr fanden sich viele Lichtensteiner ein, um ganz traditionell die Weihnachtspyramide anzuschieben. Großen Anteil an dieser Tradition haben die Mitglieder des Gartenvereins Finkenschlag, die auch in diesem Jahr die Bewirtung der Pyramidenanschieber in die Hand nahmen. Unterstützung gab es ebenfalls wieder von anderen, so vom Nachtwächter Christian Bretschneider. Es war die 9. Auflage des Pyramidenanschiebens und die erste mit dem Bürgermeister Thomas Nordheim. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeisters hatten Lichtensteins Kinder die Möglichkeit, mit Gedichten und Liedern die Weihnachtszeit einzuläuten. Zur Belohnung gab es vom Schneemann Süßigkeiten. Die Kinder waren dann auch lautstark dabei, als es darum ging, die Pyramide zum Laufen zu bringen. Bei Glühwein, Kinderpunsch und anderen Leckereien ließen die Lichtensteiner den Abend ausklingen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Dass Künstler, die in der Kleinen Galerie in Hohenstein-Ernstthal ausstellen, ihre Vernissage selbst musikalisch umrahmen, ist wahrscheinlich noch nicht vorgekommen. Anja Elze tat dies am 26. November. Unter dem Titel "Inner Sphere" zeigt sie Malerei, Grafik und Skulpturen. In ihren Werken, so der Laudator Matthias Zwarg, liegen Vergangenheit und Gegenwart, äußerer Schein und innere Wahrheit bei-, neben- und übereinander. Es sind weibliche Wesen mit und ohne Heiligenschein, die den Betrachter antrotzen - liebreizend oder erbarmungslos unnachgiebig. Frauen - sich selbst bewußt - "Inner Sphere" ohne Scheu zur Schau tragend. Anja Elzes Malerei, Grafik und Skulpturen werden bis 24. Januar in der Kleinen Galerie Hohenstein-Ernstthal gezeigt. |
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