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Samstag, 19.04.2025 (15.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land

Lydia Eidner Langenberg - Die neue Turnhalle in Langenberg bot am 19. März ideale Bedingungen für einen Wettkampf in einer außergewöhnlichen Sportart -  der Landsportverein Langenberg/Falken richtete die Kunstrad-Sachsenpokal-Vorrunde  aus. Der LSV Langenberg/Falken feiert in diesem Jahr das 140. Jubiläum - er gehört zu den wenigen Vereinen, die über eine Abteilung Kunstrad verfügen. Die Hallenradsportgruppe wurde bereits 1905 gegründet, wie in einer kleinen Ausstellung zu sehen war. Die Langenberger Kunstradfahrer feierten viele Erfolge. So wurde unter anderem der Sechser 1962 und 1963 Deutscher Vizemeister. Im Einer-Kunstradfahren errang Christian Kühnert zwei DDR-Meistertitel. Heute trainieren in dem Verein 4 Kunstradfahrer und Fahrerinnen. Lydia Eidner errang ebenso schon zahlreiche Titel. So wurde sie 2009 Deutsche Meisterin der Juniorinnen, 2013 gewann die heute 25jährige die Ostdeutsche Meisterschaft. Bei der Sachsenpokal-Vorrunde war sie die einzige Frau - konkurrenzlos qualifizierte sie sich für die Sachsenmeisterschaft. Auch in anderen Altersklassen fiel die Teilnehmerzahl gering aus. Neben dem LSV Langenberg/Falken waren am 19. März noch die Vereine ESV Lok Zwickau, RV Gesau Oberschindmaas sowie RV Germania 1904 Oberschindmaas beim Wettkampf vertreten. Unter den Zuschauern waren auch zahlreiche Ehrengäste. Darunter Gerhard Blotny, der 1967 und 1969 den Weltmeistertitel  im Einer-Kunstradfahren holte. Ehrengäste wird der LSV Langenberg/Falken ebenfalls am 28. Mai begrüßen. Also schon mal im Kalender dick eintragen - 28. Mai - 140 Jahre LSV Langenberg/Falken.

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Gemeindewehrleiter Thomas Luderer Limbach-Oberfrohna - Im Schulungsraum des Gerätehauses Limbach gab bei einem Pressegespräch am 18. März der Gemeindewehrleiter Thomas Luderer einen Überblick über die Einsätze und Aktivitäten der Ortsfeuerwehren im Jahr 2015. Insgesamt zählt die Freiwillige Feuerwehr in der großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna 426 Mitglieder, davon sind 240 Einsatzkräfte. Mit diesen Zahlen steht man im Vergleich zu anderen Wehren gut da. Die Mitgliederzahl allein sagt allerdings nichts darüber aus, ob eine Wehr leistungsfähig ist. Wichtig ist, daß die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr verschiedene Ausbildungen absolvieren, teilweise auch an der Landesfeuerwehrschule. Teil der Ausbildung sind auch verschiedene Einsatzübungen, von denen 2015 in Limbach-Oberfrohna einige stattfanden. Im vergangenen Jahr wurde es 167-mal ernst. Darunter waren 23 Brände - 6 wurden bereits vor der Ankunft gelöscht. Die meisten Einsätze - 112 - waren technische Hilfeleistungen. Es gab aber auch 11 überörtliche Einsätze. Nach drei Jahren Vorbereitungszeit ist Limbach-Oberfrohna nun Teil der ABC-Einheit - Atomar, Biologisch, Chemisch. Eine besondere Herausforderung für alle Feuerwehren ist der technische Fortschritt in vielen Bereichen - vor allem  neue verbaute Materialien sorgen dafür, daß manch Feuerwehrtechnik, die mal gut und richtig war, bei dem einen oder anderen Einsatz an ihre Grenzen stößt. Um im Notfall helfen zu können muss also auch in Sachen Feuerwehrtechnik stetig nachgerüstet werden. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehren der Großen Kreistadt Limbach-Oberfrohna, die allesamt ehrenamtlich tätig sind,  waren 2015 nicht nur im Einsatz wenn es ernst wurde. Sie unterstützten verschiedene Veranstaltungen und stellten auch selbst welche auf die Beine.

Im besonderen Maße einsatzbereit werden die Ortsfeuerwehren vom 2. bis 4. September sein, wenn in Limbach-Oberfrohna der 25. Tag der Sachsen stattfindet. 

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Hohenstein-Ernstthaler SchützenhausHohenstein-Ernstthal - Im kleinen Saal des Hohenstein-Ernstthaler Schützenhauses hieß es am 19. März wieder "Flohmarkt rund ums Kind". Auf die Beine gestellt hatten den Flohmarkt traditionell die Mitglieder vom  Karnevalsclub RoWeHe - eine gemeinnützige Aktion, die vor ein paar Jahren ins Leben gerufen wurde, um Eltern zu helfen, guterhaltene Baby- und Kinderkleidung weiterzuverkaufen. Angeboten wurden noch viele andere Sachen rund ums Kind. Viele Eltern und auch Großeltern nutzten die Möglichkeit, das eine oder andere Schnäppchen zu machen. Neben dem Frühjahrsflohmarkt organisieren die Mitglieder vom Karnevalsclub RoWeHe auch einen Herbst/Winter-Flohmarkt. Der findet am 5. November wieder im kleinen Saal des Schützenhauses und ebenfalls in der Zeit von 9 bis 13 Uhr statt.

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Lunzenauer MarktplatzLunzenau - Am 18. März hatte gegen 10 Uhr Prinz Lieschen vom Brunnen noch freien Blick auf das Geschehen auf dem Lunzenauer Marktplatz. Doch dann versammelten sich mehr und mehr Menschen am Brunnen und ein Bauhof-Auto kam vorgefahren - beladen mit einen riesigen Krone. Nicht irgendeine, sondern eine Osterkrone. Mit dem Kran wurde die über dem Kopf von Prinz Lieschen auf den Brunnen gesetzt. Die Lunzenauer sind mittlerweile geübt darin, denn das Spektakel findet seit 2000 eine Woche vor Ostern statt - bis 2005 hatte für diese Aktion die ehemalige staatliche Mittelschule den Hut auf. Seit 2006 realisiert das nun der Heimat-u. Kulturverein Lunzenau. Die eigentliche Idee dfür wurde aus Franken mit ins Sächsische gebracht. Seit 17 Jahren wird der Brunnen in Lunzenau nun schon mit der Osterkrone geschmückt - eine Tradition, die der Heimat- und Kulturverein in Zukunft weiterführen möchte. Der Brunnen mit der Osterkrone ist eine Lunzenauer Attraktion, auf die auch  Bürgermeister Ronny Hofmann stolz ist. Auch nach Ostern kann man das Schmuckstück in Augenschein nehmen.

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Klaus, die ParkbahnmausChemnitz - Die Fahrsaison war noch gar nicht eröffnet, trotzdem bildete sich am 17. März vor dem Eingang der Chemnitzer Parkeisenbahn eine lange Schlange. Eröffnet wurde die Saison traditionell an der Bühne. Die Parkeisenbahner standen mit ihren schmucken Uniformen in Reih und Glied. Vor ihnen saßen Eltern, Großeltern und vielleicht auch manch zukünftiger Parkeisenbahner. Wie Matthias Dietel, der technische Geschäftsführer, zur Begrüßung ausführte, kann die Parkeisenbahn in die neue Saison starten auch aufgrund vieler Unterstützer - dazu gehören regionale Unternehmen, die Stadt Chemnitz sowie zahlreiche ehrenamtliche Helfer. Ab Herbst soll ein neues Bauprojekt in Angriff genommen werden. Auch in der vergangenen Winterpause wurde gebaut. Die Strecke wird Stück für Stück erneuert - neue Schienen, neue Schwellen, neuer Schotter. Der größte Gesellschafter der Freizeiteinrichtung ist die Chemnitzer Verkehrs AG. Der Vertreter David Joram  begrüßte ebenfalls die ersten Fahrgäste der Saison 2016. Für den Start in die neue Fahrsaison wurde auch in diesem Jahr der Hentschel-Dampflok kräftig eingeheizt. Bevor die erste Fahrt startete, zerschnitt man traditionell das berühmte Band. Und dann ging es 2016 zum ersten Mal mit Volldampf ins Vergnügen. Nach dem Osterhasenkinderfest am Osterwochenende lädt die Parkeisenbahn in den nächsten Monaten wieder zu vielen Veranstaltungen ein. Die Walpurgisnacht gehört dazu, genauso wie die Kindertagsparty, das Ballon- und Tanzfest und vieles mehr. Informieren kann man sich über das Jahresprogramm unter www.parkeisenbahn-chemnitz.de

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Tag der offenen Tür in der Stadtbibliothek Limbach-Oberfrohna Limbach-Oberfrohna - Die Stadtbibliothek Limbach-Oberfrohna veranstaltete am 12. März einen Tag der offenen Tür. Der wurde auch in diesem Jahr von Leseratten sehr gut angenommen. Das Highlight war wieder der große Bücherflohmarkt mit Büchern für jeden Geschmack. Egal ob Kinderbücher, ob Literaturklassiker oder Fach- und Sachliteratur - jedes von der Bibliothek ausgesonderte Buch kostete nur 50 Cent. Auch Musik-CDs wurden zu Schnäppchenpreisen veräußert. Die kleinen Besucher hatten außerdem die Möglichkeit zum Basteln oder Malen. Andere Besucher verkrümelten sich in die gemütliche Lese-Ecke, um das eine oder andere zu entdecken. Man konnte sich in der Bibliothek anmelden und Medien ausleihen. Den Tag der offenen Tür wird es auch zukünftig mit der neuen Bibliotheks-Chefin geben. Kathy Barthel wurde bei einem Pressegespräch am 16. März offiziell vorgestellt. Seit Januar arbeitete sie sich ein. Sie übernimmt das Amt von Christine Erler, die ab April im Ruhestand sein wird - nach einem langen Bibliotheksleben, das beruflich 1978 in der Limbacher Bibliothek begann. Und dann kam die Wende, die vor Bibliotheken nicht halt machte. Mit vereinten Kräften wurde die Bibliothek auf Vordermann gebracht. Mit dem Mobiliar der alten Einrichtung, wovon heute nichts mehr übrig ist, denn seit 1998 wurde Schritt für Schritt die Bibliothek rundumerneuert, so daß Christine Erler an  Kathy Barthel eine moderne Einrichtung übergibt. Genutzt wird die auch von Limbach-Oberfrohnas Kindergärten. Wie Christine Erler war auch Kathy Barthel bereits als Kind eine Leseratte. Sie wollte ebenfalls beruflich mit Büchern zu tun haben. Nach dem Studium verschlug es sie an wissenschaftliche Bibliotheken in Berlin. Sicher verkehrt dort ein anderes Publikum als in der Bibo in Limbach-Oberfrohna, aber die Stadtbibliothek hat Kathy Barthel beeindruckt. 

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Von 12 Einzelspielen wurden 9 gewonnenHohenstein-Ernstthal - Die zweite Mannschaft vom SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal - Tabellenführer in der Sachsenliga - trat am 12. März in der Pfaffenberg-Turnhalle zum vorletzten Heimspiel der Tischtennis-Saison 2015-16 an. Eine Saison, die, wie schon die Vorherige, außerordentlich gut verlief. Empfangen wurde das Team der SG Lückersdorf-Gelenau. Das SARI-Team - erst aufgestiegen und dann gleich an die Spitze der Tabelle durchmarschiert. Eine beachtliche Leistung. Groszu und Volek holten am 12. März den ersten Punkt für das SARI-Team. Kurz und schmerzlos gewannen sie mit drei Sätzen das erste Doppel. Nicht ganz so einfach hatten es im Anschluss auf dieser Platte Marco Grebe und Alexander Roth. Sie gewannen knapp den 1. Satz und verloren genauso knapp den 2.- der 3. ging mit 11 zu 4 wieder an die SARI-Spieler. Allerdings konnten sie im 4. den Sack nicht zumachen. Im 5. Satz setzten sie sich aber durch und holten einen weiteren Punkt für das SARI-Team. Auch Alexander Uhle und Ben Seifert hatten am Nachbartisch schwer zu kämpfen. Nach einem knapp verlorenen 1. Satz gewannen sie den 2. souverän 11 zu 4 und den 3. etwas knapper 11 zu 8 - den 4. mussten sie jedoch wieder abgeben. Schlussendlich setzten sie sich im 5. Satz 13 zu 11 durch. Ben Seifert gewann eine Woche zuvor in Döbeln das Landesranglistenturnier U18. Er ist der jüngste im Sachsenliga-Team. Bei den Einzeln verlor Ben Seifert das 1., das 2. gewann er.  Von den insgesamt 12 Einzeln konnte das SARI-Team 9 für sich entscheiden und damit das Punktspiel und führt so weiter die Tabelle an. Folgt nach nur einem Jahr Sachsenliga der Aufstieg in die Oberliga? Das letzte Heimspiel bestreitet die 2. SARI-Mannschaft am 3. April. Das letzte Saisonspiel 14 Tage später beim TTV Schwarzenberg.

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Ostermarkt auf Schloss Wolkenburg Wolkenburg - Bei dem  nasskalten Wetter am 12. März machten sich nicht ganz so viele Besucher auf in Richtung  Ostermarkt auf Schloss Wolkenburg wie in manch anderem vergangenen Jahr. Es waren aber dennoch reichlich Besucher - und die nutzten in der Zeit von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit zum ausgiebigen Wochenendeinkauf. Händler aus ganz Sachsen hatten im Schlosshof und ebenfalls auf dem Gelände an der St. Mauritius-Kirche ihre Zelte aufgeschlagen und boten die verschiedensten Waren feil. Neben Nahrungs- und Genussmitteln - vieles direkt vom Erzeuger - wurde ebenso reichlich Österliches und dazu etliches für die bevorstehende Gartenzeit angeboten. Hingucker waren ohne Zweifel die mit der Kettensäge gefertigten Holzfiguren vom Skulpturen-Schuster. Zu schauen gab es auch in diesem Jahr jede Menge. So zum Beispiel im Festsaal des Schlosses. Hier konnten die Besucher die Kunst der Ostereierverzierung bestaunen. Elisabeth Rohmann aus Regis-Breitingen präsentierte eine optimierte Nadel-Technik. Sie verwendet Kanülen für das Auftragen von Verzierungen auf Ostereiern und anderen Schmuckgegenständen. Die klassische Variante - Pinsel und Farbe - wird von Jana Gutte aus Langenchursdorf bevorzugt. Wer wollte, durfte ebenfalls Ostereier verzieren. Die Mitglieder vom Halt e.V. luden zum Ostereieranmalen ein. Ein Angebot, das von vielen kleinen Ostermarktbesuchern genutzt wurde. Andere malten nicht an, sondern ließen sich anmalen, denn Kinderschminken fehlte ebenso nicht. Der Halt e. V. sorgte  auch anderweitig für Kurzweil. Breit gefächert war wieder das Imbissangebot. Zahlreiche Ostermarkt-Stände luden zum ausgiebigen Schlemmen ein. Und das Huhn verteilte keine Ostereier, sondern Naschereien für die kleinen Ostermarktbesucher.

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VfL 05 Hohenstein-Ernstthal im Spiel gegen den Heidenauer SVHohenstein-Ernstthal - Der VfL 05 Hohenstein-Ernstthal empfing - in Weiß spielend - am 12. März auf dem Kunstrasenplatz im Hot-Sportzentrum den Heidenauer SV. In der Landesliga-Hinrunde bezwangen die Hohenstein-Ernstthaler die Heidenauer souverän 4 zu 0. Es war damals der 4. Spieltag und der HSV dümpelte mit Null Punkten am Tabellenende. Das Formtief haben die Heidenauer seit dem 6. Spieltag überwunden. Sie arbeiteten sich auf Platz 8 hoch - nach dem 18. Spieltag  mit drei Punkten weniger in der Tabelle hinter dem VfL 05 stehend. Anzunehmen, dass die Gastgeber den HSV so leicht bezwingen könnten, wie in der Hinrunde, wäre vermessen gewesen. Die 1. Halbzeit wurde ohne Tore beendet. Danach erhöhte der VfL 05 merklich den Druck. Angespielt von Christopher Wittig knallte Sebastian Helbig wenige Minuten nach Wiederanpfiff den Ball an die Latte. Die Gastgeber versuchten immer wieder mit langen Pässen die Heidenauer Abwehr außer Kraft zu setzen. Auch hier wieder Helbig in Aktion. Ein bisschen Pech hatten die Heidenauer in der 57. Minute. Ihr Keeper parierte gut gegen Helbig, konnte den Ball jedoch nicht fassen. Wittig holte ihn und Marc Benduhn schob ihn einfach nur noch ins Tor. Heidenau verfiel davon nicht in Schockstarre. Die Gäste machten ihr Spiel und prompt nutzte in der 66. Minute Vit Turtenwald die unaufgeräumte VfL05-Abwehr um zum 1 zu 1 auszugleichen. Einen kleinen Aufreger gab es 10 Minuten später. Allerdings stürzte Heidenaus Matthias Walther im Strafraum - von  Schiri Christine Weigelt richtig gesehen - gewissermaßen über die eigenen Füße. 10 Minuten vor Abpfiff wurde auf beiden Seiten kräftig ausgewechselt. Wenigstens einen Punkt wollte jeder mitnehmen, aber viel lieber drei - und so erhöhten beide Teams noch einmal das Tempo. Am Ende blieb es beim 1 zu 1.

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