Hohenstein-Ernstthal - Das HOT-Sportzentrum war am 20. Mai wieder fest in der Hand der jüngsten Sportler aus Hohenstein-Ernstthal. Der SV Sachsenring veranstaltete das traditionelle Kindergarten- und Grundschulsportfest. Die hatten nach den verschiedenen Wettkämpfen noch so viel Power, dass sie die Sporthalle in einen großen Kinder-Sportspielplatz verwandelten und sich auf dem unterschiedlich verausgabten. Das ist ein Anliegen der Organisatoren des Kindergarten- und Grundschulsportfestes, die Kinder dazu zu animieren, Sport zu treiben. Schon seit 44 Jahren ist das Sportfest für die Kinder etwas ganz besonderes. Viele erlebten hier ihren ersten großen Wettkampftag. Auch in diesem Jahr gab es Medaillen sowie Sachpreise zu gewinnen. Bei der Siegerehrung dabei: Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Lars Kluge. Man weiß es nicht, aber vielleicht beglückwünschte er den einen oder anderen Sportler, dem eine große Zukunft im Sport bevorsteht. Der SV Sachsenring, der erst jetzt wieder einige Erfolge feiern konnte, bietet viele Möglichkeiten für Sportinteressierte. Bei dem Kindergarten- und Grundschulsportfest wurden nicht nur die besten Einzelkämpfer ausgezeichnet. Es fand ebenfalls wieder ein Mannschaftswettbewerb statt. Über den Pokal durfte sich bei den Kindergärten der Bummi-Kindergarten freuen. Bei den Grundschulen hatte die Karl-May-Grundschule die Nase vorn. |
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Limbach-Oberfrohna - "Frieden" war nur ein Thema, dass am 20. Mai zum Straßenfest auf der Linden-Straße in Limbach-Oberfrohna eine Rolle spielte. Es war die 26. Auflage des Straßenfestes - auf die Beine gestellt von der Behindertenhilfe zusammen mit den Mitarbeitern der Integrations-Kindertagesstätte sowie vielen anderen Helfern. Wer sich mit der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Oberfrohna in die Höhe traute, der konnte eine Baustelle von oben betrachten. Es wird zwischen beiden Hauptgebäuden ein neuer Zwischenbau errichtet. Von oben hatte man nicht nur einen guten Blick auf die Baustelle, sondern ebenso auf das Geschehen im Festgelände. Den Service der Freiwilligen Feuerwehr Oberfrohna nutzten zahlreiche Straßenfest-Besucher, so wie schon in den vergangenen Jahren. Auch die anderen Angebote wurden sehr gut angenommen. Für ein buntes Festprogramm bietet nicht nur die Straße, sondern auch der Garten der Kindertagesstätte Lindenstraße beste Möglichkeiten. Jedes Jahr sehr gut angenommen, wird das Fest 2018 seine 27. Auflage erleben.
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Hohenstein-Ernstthal - Der Automobil- und Motorradclub Sachsenring hatte am 18. Mai zum Gedenken an die alte Strecke des Sachsenrings eingeladen. Genau an die Stelle, an der am 8. August 1937 der britische Rennfahrer Jimmie Guthrie tödlich verunglückte. Seit 1949 erinnert ein Gedenkstein an dieses Unglück. In diesem Jahr ist das Erinnern ein ganz besonderes, weil 90 Jahre Sachsenring gefeiert wird. Der AMC, der 1991 gegründet wurde, mit dem Hauptziel das Sachsenring-Rennen zu erhalten, ist mittendrin. Einige ehemalige der Weltelite werden vom 16. bis 18. Juni am Sachsenring sein, wenn mit dem Rennsportspektakel Sachsenring Classic das 90jährige Bestehen der Rennstrecke gefeiert wird. Bereits am Donnerstag vor dem langen Festwochenende findet eine weitere Kranzniederlegung am Guthrie-Stein statt - mit Fahrern der Classic. |
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Oberlungwitz - Drei Tage Spiel, Spaß und Unterhaltung hatte am 2. Maiwochenende Oberlungwitz zu bieten. Die Stadt lud gemeinsam mit Vereinen und Einrichtungen zum 19. Strumpf- und Vereinsfest ein. Gestartet wurde am Freitagabend mit Tanz und Freibieranstich. Kinder gestalteten am Samstag auch das Nachmittagsprogramm auf der Bühne. Aktiv war hier unter anderem die Kindertanzgruppe vom OKV. An allen drei Tagen auf dem Festgelände unterwegs war ein menschengroßer Strumpf - das namensgebende Maskottchen. Neben Strumpfi entdeckte man noch andere Maskottchen. Flizzy war da und machte eine gute Figur beim Oberlungwitzer Sportverein, der zu kleinen Sportwettkämpfen einlud. Sportlich ging es an allen Ecken der großen Vereinsmeile zu. Nicht aus Oberlungwitz, sondern aus Röhrsdorf waren die Ausrichter des Ponywettrennens. Bei dem ging es um Schnelligkeit, gefragt war jedoch ebenso Phantasie bei der Wagengestaltung. So nah am Sachsenring durfte die Rennmaschine nicht fehlen. In diesem Fall ökologisch einwandfreier Rennsport. Rennsport war Thema beim diesjährigen Strumpf- und Vereinsfest, weil am Sachsenring in diesem Jahr das 90. Jubiläum gefeiert wird. |
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Hohenstein-Ernstthal - Derzeit blüht der Gelbe Frauenschuh. Ihn in freier Wildbahn zu entdecken, ist nicht einfach. Diese heimische Orchidee, die Mischwälder und Böden mit viel Kalk bevorzugt, gibt es nur noch selten in Deutschland und steht deshalb als gefährdet in der Roten Liste. Man spricht davon, dass es den Gelben Frauenschuh in Sachsen gar nicht mehr gibt. Doch es gibt ihn noch. Schon seit rund 50 Jahren wächst und gedeiht die Orchidee im Garten von Manfred Reichenbach. Der ehielt die Pflanze vor 50 Jahren von einem damalige Biologielehrer. Manfred Reichenbach hatte und hat als Fachmann natürlich das Wissen, wie die unterschiedlichsten Pflanzen zu handhaben sind. Deswegen fühlen sich bei ihm der Gelbe Frauenschuh und andere Orchideenarten wohl. Der Gelbe Frauenschuh ist eine Pflanze, die so ziemlich jeden Pflanzenliebhaber beeindruckt. Wer ihn irgendwo entdeckt, sollte sich hüten, ihn abzupflücken oder ihn auszugraben, um ihn vielleicht im eigenen Garten einzupflanzen. Wer erwischt wird, bekommt eine saftige Geldstrafe aufgebrummt, die sich am Ende nicht lohnt, weil die Pflanzen Umsiedlungen gar nicht mögen und in der Regel eingehen. |
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Limbach-Oberfrohna - Auf dem Gelände des Pensionsstalls Günther veranstaltete der Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna am 13. Mai sein diesjähriges Kinderfest. Jedes Jahr gibt es neue Höhepunkte, so auch diesmal. Es war wieder ein spannendes Programm, bei dem von den Vier- und Zweibeinern Geschicklichkeit sowie Schnelligkeit abverlangt wurde. In Sachen Geschicklichkeit konnten die Zweibeiner ohne Zweifel deutlich punkten. Was jedoch die Schnelligkeit anging, da hatten die Vierbeiner eindeutig die Nase vorn. Reiter aus Limbach-Oberfrohna sind auch dabei. Viele haben beim Reit- und Fahrverein das Reiten gelernt, aber nicht nur das. Wer bei dem Limbach-Oberfrohnaer Verein mitmacht, lernt noch mehr. |
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Am 13. Mai fand in Burgstädt die nunmehr 3. Museumsnacht statt. Der Bürgermeister Lars Naumann führte die Besucher durch sein Rathaus, um Dinge zu zeigen, die man eher selten sieht. Im Amtszimmer des Bürgermeisters waren ganz gewiss noch nicht so viele Burgstädter. Und ins Goldene Buch der Stadt haben bislang ebenso nur die wenigsten hineingeschaut. Auch die altehrwürdigen Details der Innenarchitektur darf man nicht jeden Tag in Augenschein nehmen - dabei gibt es einige Besonderheiten. Im Keller war der eine oder andere schon öfters, da der bei mancherlei Veranstaltung geöffnet wird. Verborgen blieb allerdings ein Loch. Der Eingang in ein Höhlensystem unterhalb der Stadt. Geheimnisvoll! In einem anderen Burgstädter Keller wurde es gruselig. Gespenster waren hier unterwegs und machten die Erkundung zu einem großen Abenteuer. Es war der Keller einer alten Druckerei. Welche Leichen hier wohl vergraben wurden?! Der industrielle Fortschritt von gestern offenbarte sich in den oberen Etagen des alten Druckhauses. Maschinen und Gerätschaften, die, wie diese, 1989 noch modern waren. Ein großer Fundus historischer Drucktechnik, die der Besitzer einmal im Jahr, nämlich zur Burgstädter Museumsnacht, interessierten Besuchern zeigt. Nicht nur einmal im Jahr, sondern mehrmals pro Woche sind die Mitglieder der Schnitzschule zugange. Sie zeigten zur Museumsnacht einen Ausschnitt ihres Schaffens und gaben den Besuchern Auskunft über ihr Vereinsleben. So wie es Männer gibt, die klöppeln, gibt es auch Frauen, die schnitzen. Wer Lust hat, in diesem Verein mitzumachen, der darf ruhig mal vorbeischauen - Montag, Dienstag, Mittwoch in der Schnitzschule auf der Straße der Einheit. Es gab noch einige Museen und Einrichtungen mehr, die von 16 bis 22 Uhr ihre Pforten öffneten. Die Museumsnacht bot nicht nur den Burgstädtern interessante Einblicke in unterschiedliche Bereiche. Manches wurde extra für diese Veranstaltung bewerkstelligt. Im nächsten Jahr wird es gewiss wieder zahlreiche Möglichkeiten geben, geheimnisvolle Dinge und anderes mehr in Burgstädt zu entdecken. |
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Kändler - Pfälzer Gastfreundschaft und Gemütlichkeit erlebte man am 13. Mai auf der Hambacher Straße in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Kändler. Es fand das mittlerweile berühmte Hambacher Straßenfest statt. Das Fest erlebte vor 12 Jahren die erste Auflage, als die Straße in "Hambacher" umbenannt wurde. Ein Kind der Partnerschaft, die Kändler und Hambach seit den 90iger Jahren pflegen. Limbach-Oberfrohnas Bürgermeister Carsten Schmidt betonte, dass, wenn die Menschen aus Hambach und Kändler sich treffen, immer der Spruch gilt: "Zu Gast bei Freunden". Mit Familie Sommer, vom Weingut Sommer,reisen zum Hambacher Straßenfest auch immer die amtierenden Majestäten an. In diesem Jahr die Hambacher Weinprinzessin Elena 1. Viele Eindrücke hat in den vergangenen Jahren schon die Hambacher Ortsvorsteherin Gerda Bolz sammeln können... Nicht nur Wein brachten die Hambacher mit. Auch den über Rebenholz gegrillten Spießbraten gab es in diesem Jahr wieder reichlich. Genauso wenig fehlte der berühmte Pfälzer Saumagen. Neben Musik aus der Konserve gab es die von den Chemnitzer Stadtmusikanten. |
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