Burgstädt - Das Gelände an der Bühne im Burgstädter Wettinhain präsentierte sich am 1. Juni kunterbunt, so wie immer, wenn das Wetter zum internationalen Kindertag schön ist. Die Organisatoren haben sich wieder viel einfallen lassen, um den Burgstädter Kindern ein Programm mit allerlei Spiel und Spaß zu bieten. Nicht nur ein Fussball-Turnier hatte der SV Herrenhaide auf die Beine gestellt. Die Mitglieder luden ebenfalls dazu ein, einen Hindernisparcours fussballerisch zu überwinden und wer wollte, durfte sich einen Button mit seiner Lieblingsmannschaft anfertigen lassen. Auf dem Kinderfest unterwegs war auch in diesem Jahr der Clown, der viele Kunststücke zum Mitmachen auf Lager hatte. Wer nicht mitmachen, sondern lieber zuhören wollte, war im Bibliothekszelt richtig, dort las man - Karl-May-Freunde werden sich freuen - diesmal Winnetou. Es gab ebenfalls einen kleinen Flohmarkt, auf dem nicht mehr benötigte Kinder- und Spielsachen feil geboten wurden. Fehlen durfte selbstverständlich auch nicht das Kinderschminken. Nach 15 Uhr hieß es dann hier und da Schlange stehen, um das eine oder andere Angebot nutzen zu können. Fast zu gutes Wetter, aber zum Glück gab es reichlich Eis. |
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Chemnitz - Am letzten Maiwochenende war es wieder soweit. Im Küchwald fand das Ballonfest statt. Es war das 13. und seit Bestehen dieser Veranstaltung das wohl heißeste - auch in diesem Jahr von der Chemnitzer Parkeisenbahn zusammen mit dem Tutti-Frutti-Team im Küchwald auf die Beine gestellt. Das besondere an dem Ballonfest sind ganz klar die Ballons. In den Nachmittagsstunden erlebten die Besucher des Festes die Figurenballons, die im Grunde fast genauso funktionieren, wie die großen, die für die Ballon-Fahrten genutzt werden. Sich im Ballonfahren üben, konnte man auf dem Rummelplatz, wo es mit dem einen oder anderen Fahrgeschäft hoch hinaus ging. Man durfte aber auch am Boden bleiben. Reger Betrieb herrschte ebenso bei der Parkeisenbahn. Bei dem heißen Wetter sorgte der Fahrtwind für eine angenehme Erfrischung. Einen erfrischenden Ausflug hatten mit Sicherheit ebenso die, die sich entschlossen hatten, eine Fahrkarte für eine Ballonfahrt zu kaufen. Über 10 Heißluftballons standen zur Auswahl. Schon allein die Heißluftballons, die am Freitag- und Samstagabend auf der Küchwaldwiese startklar gemacht wurden, waren beeindruckend. Die, die eine Fahrkarte gelöst hatten, wurden beim Aufbau der Fahrzeuge mit eingespannt. Übrigens, wenn der SV Sachsenring ein Mitglied der Tischtennisabteilung vermisst, das fuhr mit einem Ballon davon. :-) Und dann stehen bei der Parkeisenbahn auch schon die nächsten Höhepunkte an... |
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Lichtenstein - Der Rasen, der die Welt bedeutet. Im Lichtensteiner Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion ist er ganz neu und nicht nur der. Das kommt vor allem dem Schulsport zugute, der mit den neuen Anlagen auf jeden Fall aufgewertet wird. Die Rasenballsportler profitieren von den Vorteilen, die der neue Hybridrasen bietet - er ist belastbarer und durch seine Stabilität werden die Verletzungsgefahren minimiert. Die Sanierung der Sportstätte war notwendig, denn der Zahn der Zeit nagte unübersehbar. Es gab die Einsicht, dass die veralteten Anlagen erneuert werden müssten, aber auch das Problem der Finanzierung. Die Sanierung des Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadions gelang durch Fördermittel vom Land Sachsen aus dem Bereich Schulsportförderung und normale Sportförderung. |
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Wolkenburg - Spätestens seit dem "Tag der Sachsen" in Limbach-Oberfrohna kennt man in der Region Ars Floreo. Das Trio, das nicht nur lasterhafte Lieder und schamlose Schmeicheleien auf Lager hat, sondern mittelalterlich ebenso andere Künstler musikalisch umrahmen kann, wie den Feuerengel Gabriel. Das Programm war Teil des Historienmarktes auf Schloss Wolkenburg, der vom 25. bis 28. Mai auf dem Berg an der Mulde zu einer Reise durch die Zeit einlud. Dazu gehörte die mittelalterliche Unterhaltung. Das, was man in der Gegenwart schlicht als Wellness anbietet, genossen anno dazumal schon die Rittersleut im Badezuber. Nicht nur der Beruf des Baders wurde den Historienmarktbesuchern vorgestellt. Drechsler gab es bereits lange bevor Jahresendflügelfiguren produziert wurden. Diese Maschine wurde nachgebaut - Zeichnungen aus historischen Büchern waren dabei die Vorlage. Gedrechselt wird auch ohne Elektromotor ganz Unterschiedliches. Einblicke in das Handwerk längst vergangener Zeiten gab es reichlich mehr an diesem Wochenende. Während UDi Events das Marktgeschehen organisiert hatte, hatte die Stadthalle Limbach-Oberfrohna die Fäden für das Geschehen auf der großen Bühne im Schlosshof in der Hand. Nachdem schon erfolgreich im Sonnenbad Russdorf die Impulsiva für die junge Generation und die Rockost-Nächte für die älteren Semester stattfanden, wurde diesmal etwas für die auf die Beine gestellt, die es musikalisch mittelalterrockig oder deutschfolkig lieben. Letzteres hatte die Band Versengold zu bieten, die am Freitagabend den Schlosshof in eine Tanzarena verwandelte. Trotz dessen, dass die Jungs schon bei Festivals wie M´era Luna oder auch Wacken zugange waren und auch anderweitig erfolgreich sind, haben sie noch keinen Höhenflug erlitten. Und so erlebte man in Wolkenburg 7 spielfreudige Musiker, die sich nicht feiern ließen, sondern gemeinsam mit dem Publikum eine große Deutschfolkparty veranstalteten. Versengold präsentierte an dem Abend neben den Kultsongs, wie "Paules Beichtgang", auch Songs vom aktuellen Album Funkenflug, darunter Feuergeist. |
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Göritzhain - Drei Tage Festprogramm gab es am letzten Maiwochenende in Göritzhain - beim Schützenfest, das in diesem Jahr die 27. Auflage erlebte. Der Schützenverein organisiert seither jedes Jahr das Schützenfest. Ein Höhepunkt in dem kleinen Ort, der seit 1994 zur Stadt Lunzenau gehört. Am Samstagnachmittag gab es Musik, Tanz und Unterhaltung von und mit den Hortkindern aus Lunzenau. Vor dem Festzelt hatte man das Volleyballnetz aufgezogen, an dem Vereinsmannschaften um den Pokal des Schützenvereins kämpften. Der Schützenverein war selbstredend auch mit einem Team am Start. Höhepunkte gab es jedoch noch viele andere. Unterstützung wird nicht nur für die Vorbereitung und Durchführung des Schützenfestes gesucht. Wer auch sonst den Schützenverein unterstützen möchte, soll sich einfach melden. |
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Markersdorf-Taura - Die einen sagen Himmelfahrt, die anderen Männertag. Egal, als was es bezeichnet wird - an diesem Tag öffnen schon seit Jahren die Eisenbahnfreunde Chemnitztal ihren Museumsbahnhof in Markersdorf-Taura und laden unter anderem zur Bahnolympiade ein. Mannschaften, zumeist aus Männern bestehend, absolvieren dabei zahlreiche Disziplinen. Am meisten Kraft musste beim Ziehen der Lokomotive aufgebracht werden. Einmal in Bewegung gebracht, fuhr die Maschine. Handwerkliches Geschick war widerum bei anderen Disziplinen gefragt. Beim Schienenweitwurf kam es vor allem auf die Wurf-Technik an. Eine ganz andere Herausforderung war das Gleisspuzzeln. Hier war Köpfchen gefragt. Nicht jeder Besucher wollte an der Bahnolympiade teilnehmen. Viele Wanderer und Radfahrer nutzten den Bahnhof als Raststätte und zudem die Möglichkeit zur Bahnfahrt. Mit dem Schienentraktor Paul ging es hinaus ins idyllische Schweitzerthal. So wie auch jeden Sonntag während der Fahrsaison - in der Zeit von 13 bis 18 Uhr. |
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Oberlungwitz - Im Fernsehen war schon so mancher, den man vom 19. bis 21. Mai auf der Goldbachstraße in Oberlungwitz antraf - beim Russentreffen - dem Traktortreffen der besonderen Art. Wer einmal hier war, kommt immer wieder gern - mit und auch ohne Traktor. Das Treffen begeistert auch diese Bulldogfreunde aus Niederbayern. So etwas wie das Russentreffen gibt es dort nicht. Die niederbayrischen Bulldogfreunde waren mit PKW da. Andere hatten ihren Traktor mitgebracht. Die, die mit Traktor anreisen, haben schon seit dem ersten Russentreffen freien Eintritt - egal ob sie ein russisches, ein deutsches oder ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug anderer Nationalität dabei haben. Deswegen kommen Technik-Fans hier voll und ganz auf ihre Kosten, weil sie das ganze Arsenal Landwirtschafts-Technik - vor allem des 20. Jahrhunderts - begutachten und dazu anfassen dürfen. Traktor - das ist für die meisten, die das Russentreffen besuchen eine entschleunigende Leidenschaft. Ein Höhepunkt ist jedes Jahr das Traktorpulling auf dem Kampfacker. Hier können Traktoristen zeigen, was sie drauf haben und was in ihren Maschinen steckt. Jedes Jahr überzeugt die Veranstaltung auch mit einem umfangreichen Rahmenprogramm. Gut und gern angenommen wird der große Teilemarkt, der Bastlern so einiges bietet. Nicht vergessen werden die Kinder, die sich auf unterschiedliche Weise auf dem Festgelände ausleben dürfen. Ganz besonders gut kommt die Möglichkeit an, auf dem Hindernisparcours erste Erfahrungen im Trekkerfahren zu machen. Der Termin für das nächste Russentreffen steht auch schon fest. Das findet 2018 wieder Anfang des Monats statt - vom 4. bis 6. Mai. |
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Für das Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum ist der Internationale Museumstag, der seit 1978 stattfindet - diesmal am 21. Mai - jährlich Anlass, sich den Besuchern auf besondere Weise zu präsentieren. Neben drei Sofa-Landschaften durften die Besucher noch anderes im Schaudepot entdecken. Geöffnet waren selbstverständlich auch die Etagen mit der Dauerausstellung zur Geschichte des Rennsports am Sachsenring und der Textilindustrie. In den Feinstrumpfwerken Oberlungwitz wurden Strümpfe zusammengenäht. 900 Stück pro Schicht. Präsentiert wurden auch andere Maschinen. Zum Glück gibt es noch Menschen, die die historischen Produktionsgerätschaften bedienen können, entweder weil sie einstmals ihre Brötchen damit verdienten oder aber, weil sie sich das Wissen aneigneten, um es zu erhalten und weiterzugeben. So wie Museen, die aufbewahren, erforschen und historische Zeugnisse für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Mit dem Internationalen Museumstag möchte man auf die Bedeutung dieser Arbeit aufmerksam machen und den einen oder anderen anregen, Museen zu besuchen. |
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