Markersdorf-Taura - Wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist, wurde im Chemnitztal von den Eisenbahnfreunden des Museumsbahnhofes Markersdorf-Taura ein Baum mit komischen Früchten entdeckt - von außen sehen die aus wie Zuckertüten. Ob es tatsächlich welche sind, soll am 6. August ab 13 Uhr geklärt werden. Die Eisenbahnfreunde laden junge Entdecker ein, mit dem Museumsbahnzug den wundersamen Baum aufzusuchen. Die Ernte der seltsamen Früchte soll helfen, die Baumart zu bestimmen. Es wird zwar vermutet, dass es ein Zuckertütenbaum ist, Gewissheit wird man letztendlich erst nach einer genauen Untersuchung der Früchte haben.
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Kuhschnappel - Metal in verschiedenen Variationen durften am 22. Juli die Besucher des First Metal Open Airs in Kuhschnappel erleben. Auf die Beine gestellt vom ortsansässigen Jugendclub. Metal Open Air mitten im Dorf, das trauten sich noch nicht mal die Wacken-Macher - die starteten 1990 in einer Kiesgrube. Eintritt damals 12 D-Mark. In Kuhschnappel war beim First Metal Open Air der Eintritt frei. So unkompliziert begab sich der Club auch auf die Band-Suche. Man kann schon sagen, dass daraus etwas geworden ist. Das Publikum zeigte sich auf jeden Fall tanzend begeistert und wird bestimmt wiederkommen, wenn die Kuh ein zweites Mal metal-schnappelt.
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Limbach-Oberfrohna - Es sind jede Menge Leute, die von sich behaupten können, dass sie in den Sommerferien die Tierwelt von Amerika kennengelernt haben - dafür brauchten sie nicht einmal nach Amerika reisen, sondern einfach nur den Tierpark in Limbach-Oberfrohna besuchen, der seit einigen Jahren zum Amerika-Themenpark umgewandelt wird. Die Tierpark-Bewohner machen da mit, indem sie für Nachwuchs sorgen. Die Nandus teilen sich das Gehege mit den Alpakas. Deren Nachwuchs keilte sich, deswegen musste hier erst einmal erzieherisch durchgegriffen werden. Der Nachwuchs bei den Ziegen hatte keine Zeit sich zu kabbeln. Für den galt es erst einmal, die Welt zu entdecken. Neues zu entdecken gibt es ebenfalls für die Besucher im Streichelgehege. Ab September wartet auf die Besucher ein weiteres Stück Amerika - die Nasenbären bekommen neue Nachbarn... Das Tierparkfest findet am 10. September in der Zeit von 9.30 bis 18.30 Uhr statt. |
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10 Tage Stadtparkfest in Limbach-Oberfrohna - 10 Tage an denen im Grünen gefeiert wurde. Rund 50 Schausteller und Fahrgeschäfte sorgten für ausgiebigen Rummelspaß. Dazu gab es reichlich Programm auf der Bühne - kostenlos für die Besucher, denn finanziert wurde das wieder von den Organisatoren des Stadtparkfestes. Zur Eröffnung, wir berichteten bereits darüber, erklärte Klaus Illgen vom Mittelsächsischen Schaustellerverband, warum das so gehandhabt wird. Ein besonderer Höhepunkt war auch in diesem Jahr das Musikfeuerwerk am Stadtparkteich. Was sich die Besucher ebenfalls nicht entgehen ließen, das war der Wein aus der Pfalz - ganz genau aus Hambach, die Partnergemeinde von Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Kändler, wo jährlich das Hambacher Straßenfest gefeiert wird - stets dabei: das Winzer-Ehepaar Sommer. Nachdem der große Rummel nun aus Limbach-Oberfrohna abgezogen ist, dauert es nicht mehr lange, dann gibt es schon wieder großen Rummel in der Region - vom 9. bis 13. August lädt Hohenstein-Ernstthal zum 45. Bergfest auf dem Pfaffenberg ein. Auch dort wird es ein umfangreiches Bühnenprogramm geben. Unter anderem die Maus-Show am Mittwoch, Donnerstag Olaf Berger und Günti, Freitag Linda Feller, Samstag Stern Combo Meißen und Sonntag die Musikantenschänke. Auch hier nicht zu vergessen: das Höhenfeuerwerk. |
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Hohenstein-Ernstthal - Für viele Fußballmannschaften ist die Sommerpause vorbei - auch für das Sachsenligateam vom VfL 05 Hohenstein-Ernstthal. Das empfing am 14. Juli die Bundesliga-Junioren vom Chemnitzer FC. Ein Testspiel zur Vorbereitung auf die kommende Saison. Die letzte beendete der VfL 05 auf Platz 4 in der Tabelle. Deshalb sind die Vorbereitungsspiele - insgesamt 4 bis Ende Juli - wichtig. Das Landesklasse-Team belegte in der letzten Saison Tabellenplatz 3 - berufs- und ausbildungsbedingt fehlen in der kommenden Saison Spieler, deshalb wurde die Mannschaft ins Sachsenligateam eingegliedert. Eine Prognose für die nächste Saison möchte Trainer Russi Petkow jetzt noch nicht abgeben. Gegen das Chemnitzer U19 Team konnte schon mal das eine oder andere ausprobiert werden. Schlussendlich setzte sich der VfL05 2 zu 1 durch. |
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Limbach-Oberfrohna - Eine Gänseverlosung, wie hier um die Jahrhundertwende, haut heute sicher keinen mehr vom Hocker, genauso wenig die wilden Tiere auf zwei Beinen, zumal es im Stadtpark den Tierpark mit echten wilden exotischen Tieren gibt. Was allerdings heute, genauso wie damals, nicht fehlen darf, das ist Bier. Schon seit vielen Jahren Tradition: die offizielle Eröffnung des Stadtparkfestes mit dem Freibieranstich - zuvor natürlich auch in diesem Jahr die Begrüßung durch Klaus Illgen vom Mittelsächsischen Schaustellerverband und Dr. Jesko Vogel, Oberbürgermeister von Limbach-Oberfrohna. Dass es in Limbach-Oberfrohna jährlich das Stadtparkfest gibt, ist insbesondere auch dem Mittelsächsischen Schaustellerverband zu verdanken. Das Bühnenprogramm am 1. Tag des Stadtparkfestes begann mit einem Ausflug in die 70iger Jahre. Pussycat aus den Niederlanden war zu Gast und präsentierte Kult-Hits. Es zogen sich zwar Regenwolken über den Stadtpark zusammen, aber die meisten Besucher hatten an die Schirme gedacht. Rund 50 Schausteller und Fahrgeschäfte boten wieder ein sehr umfangreiches Rummelprogramm mit vielen Highlights. Zu Gast beim Stadtparkfest war ebenfalls wieder Familie Sommer aus Hambach. Im Gepäck hatte die, wie gewohnt, viele edle Tropfen aus der Pfalz und neue Gläser für die Weingenießer aus Limbach-Oberfrohna und Umgebung, die auch mit Biertrinkern anstießen. Stadtparkfest - ein Fest für die ganze Familie und für jeden Geschmack. |
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Limbach-Oberfrohna - Vom 7. bis 9. Juli veranstaltete der Reit- und Fahrverein Limbach-Oberfrohna sein "Großes Reitturnier". Auf der Pferdesportanlage, "Am Gemeindewald", standen mehr als 30 Prüfungen, im Spring- und Dressurreiten, auf dem Programm. Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hatte Oberbürgermeister, Jesko Vogel, übernommen. Er zeigte sich erfreut, dass so viele Pferdesportler nach Limbach-Oberfrohna gekommen waren. Ein so großes Turnier auszurichten bedeutet viel Arbeit. Vereinschef, Andreas Ludwig, kann sich dabei auf ein großes Team von Helfern verlassen. Um Geld ging es bei diesem Turnier aber auch - nämlich um Preisgeld. Die größte Summe wartete auf den Gewinner des "Großen Preises der Stadt Limbach-Oberfrohna". Beim Hauptevent des dreitägigen Reitturnieres handelte es sich um eine Springprüfung der Klasse "S, ein Stern". Das bedeutet die Pferde müssen, in einer vorgegebenen Reihenfolge, Hindernishöhen von 1,40m bis 1,45m überspringen. Verantwortlich für die Einhaltung des sportlichen Reglements beim Reitturnier war, Klaus Buschmann. Der Vertreter der Landeskommission für Pferdeleistungssport, fungierte auch als Preisrichter. Ein Sturz, wie eben gesehen, kam beim Springreiten um den "Großen Preis der Stadt Limbach-Oberfrohna" nicht vor. Von den 22 gestarteten Pferden blieben aber nur sechs fehlerfrei. Das war auch genau die Anzahl von Pferden, für die der Wettbewerb eine Siegerrunde vorsah. Das Stechen konnte Henry Stude, auf Cosima, für sich entscheiden. Der Reiter vom RFV Langenbernsdorf und seine 11-jährige Stute bezwangen den Parcours fehlerfrei und in Bestzeit. Ross und Reiter können sich nun über ein hübsches Sümmchen freuen. Aber auch die anderen Teilnehmer des Stechens gingen nicht leer aus. Preisgeld gab es bis zum 6. Platz. Nach der Siegerehrung freute sich Turnierleiterin, Andrea Tächner, über einen gelungenen Wettbewerb. Beim Reitturnier in Limbach-Oberfrohna wurde nicht nur gesprungen. Die Dressurreiter gingen ebenfalls an den Start. In der Klasse "M, ein Stern" war, Arlette Heine-Giersemehl, auf ihrer Stute Fürstenelfe, erfolgreich. Beim Reitturnier des Reit- und Fahrvereins Limbach-Oberfrohna gab es nicht nur Preise für erfolgreiche Pferdesportler. Auch verdiente Vereinsmitglieder wurden geehrt. So erhielt Christian Fischer die Ehrenmitgliedschaft. Er hat den Verein, 1970, mit aus der Taufe gehoben. Doreen Rink, übernimmt viele Aufgaben im Verein. Unter anderem organisiert sie Kinderfeste und übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit. Für ihre sportliche Leistung wurde Isabel Rink ausgezeichnet. Sie feiert im Dressurreiten regelmäßig Erfolge. Nach dem Turnierwochenende steht auf der Pferdesportanlage "Am Gemeindewald" in Limbach-Oberfrohna bald das nächst Großevent an. Am 22. Und 23. Juli steig dann das Breitensportturnier "Faszination Pferd open air". |
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Limbach-Oberfrohna - Neben sportlichen Zweibeinern präsentierten sich am 2. Juliwochenende ebenfalls sportliche Vierbeiner im Waldstadion in Limbach-Oberfrohna. Das Starterfeld war bunt gemischt - nicht nur was die Hunderassen anbelangt. Die amtierende Deutsche Meisterin war Sylvia Kaden vom HSV Dresden Neustadt, die sich in der Altersklasse ab 35 mit Mischlingshund Lotte im Vierkampf gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Die 74 jährige Angelika Kaltwasser aus Rüdersdorf zeigte zusammen mit dem elfjährigen Yukon, dass sie ein eingespieltes Wettkampfteam sind. Yukon wollte nicht ohne Frauchen im Ziel einlaufen. Bei der Ausrichtung dieser Meisterschaft wechseln sich die Landes-Verbände ab. In diesem Jahr war Sachsen dran. Es gibt zwar viele Hundehalter - Hundesport kennt jedoch nicht jeder. Da Hunde nicht nur gefüttert, sondern auch beschäftigt werden möchten, ist Hundesport auch für die meisten Vierbeiner optimal. Wer Interesse an Hundesport und die Möglichkeit dazu hat, kann sich auch auf der Internetseite des SGSV-Sachsen informieren. |
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Oberlungwitz - Vom 7. bis 9. Juli mittelalterliche Klänge in der Strumpfstadt - probte Oberlungwitz etwa schon für das 745. Jubiläum der Ersterwähnung, das im nächsten Jahr gefeiert wird? Nein, es war die 2. Auflage von "Leben wie im Mittelalter" - initiiert vom Oberlungwitzer Verein "Freunde gegen Gewalt". Unterstützer fanden sich reichlich aus der Mittelalter-Szene verschiedener Bundesländer. Es mangelte ebenso nicht an interessierten Besuchern. Für die Mitglieder des Vereins "Freunde gegen Gewalt" der schönste Lohn für die Mühen, die Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Die Vorbereitungen begannen im Januar. Die "Freunde gegen Gewalt" widmen sich nicht nur dem Mittelalter. Gewaltig ging es auf dem Mittelaltermarkt zu, als Ritter in schweren Rüstungen den Festplatz in Beschlag nahmen. Sie maßen im sportlich fairen Wettkampf ihre Kräfte. Andere bevorzugten den Bogensport. Nach dem erfolgreichen Wochenende kann der Verein "Freunde gegen Gewalt" optimistisch in die Zukunft denken. |
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