Im Hohenstein-Ernstthaler Textil- und Rennsportmuseum durfte man sich am 4. und 5. August in einer nicht alltäglichen Sache ausprobieren - es hieß "selBär" machen - selber gemacht wurden Teddybären, unter der Anleitung von Stefanie Eva Ahner, die schon viele Teddys fertigte.
Einige sind derzeit in der Sonderausstellung "Teddy, Monchhichi und Co." zu sehen.
Stefanie Eva Ahner wurde nur zufällig Teddymacherin, der erste entstand als Geschenk.
Der erste eigene sitzt derzeit auch im Museum.
Teddys "selBär" machen möchte so mancher, in Stefanie Eva Ahners Werkstatt ist das ebenfalls möglich.
Inspiration in Sachen Teddy-Machen, kann man sich in der Sonderausstellung reichlich holen. Der größte misst ca. 2 Meter und stammt auch von Stefanie Eva Ahner.
Wer am 4. oder 5. August verpasst hat, sich einen Teddy "selBär" zu machen, hat nochmals am 25. und 26. August die Möglichkeit dazu.
Von 13 bis 17 Uhr können unter der Anleitung der Mitarbeiter des Textil- und Rennsportmuseums Kinder ab 6 Jahre einen Teddy selber stopfen und nähen.
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Limbach-Oberfrohna - Abtauchen - das einzige, was hilft, den heißen Sommertemperaturen zu entkommen.
Nach umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten kann man das seit Mai wieder im Sonnenbad Rußdorf - und man tut es auch!
Nicht nur Limbach-Oberfrohnaer nutzen die vielen neuen Möglichkeiten des Freibades. Uhießige haben diese Freizeiteinrichtung ebenso für sich entdeckt.
Kein Wunder, dass am 31. Juli ein besonderer Badegast begrüßt wurde. Und wie immer bei solchen Jubiläen, bekam auch die 30.000. Besucherin seit der Wiedereröffnung vom Bad-Chef Dirk Schuler ein Präsent überreicht. Darunter ein Gutschein für das Limbomar.
Wie einige andere, gehört auch Doreen Peszt zu den neuen Badegästen - mittlerweile kann man bei ihr auch Stammgast sagen.
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Penig - Die Kellerberge Penig luden am 28. und 29. Juli zur Abkühlung ein. Während draußen über 30 Grad Celsius Hochsommertemperatur herrschte, war es in dem unterirdischen mittelalterlichen Gangsystem gemütlich 13 Grad Celsius kühl.
Wie jeden zweiten und vierten Samstag sowie Sonntag im Monat fanden tief unter der Erde Führungen statt:
...O-Ton...
In Penig ließ bereits um 1440 die Kirche die erste Braupfanne aufstellen:
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1511 beginnend wurde der Bau des Gangsystems 49 Jahre später beendet:
...O-Ton...
Schließungen gab es nicht nur eine, aber zum Glück gibt es immer irgendwelche, die sich für Heimatgeschichte interessieren:
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Nach 1990 musste die Anlage aus Sicherheitsgründen geschlossen werden:
...O-Ton...
Bei der Führung mitzugehen, lohnt sich für alle Wissensdurstige, denn man erfährt von den Mitgliedern des Heimat- und Geschichtsvereins allerhand:
...O-Ton...
Die Peniger haben sich das nicht gefallen lassen. Die Kroaten mussten dran glauben. Aus Rache hat Wallensteins Feldmarschall Holk:
...O-Ton...
Der Peniger Heimat- und Geschichtsverein bemüht sich, Penigs Geschichte zu erforschen und für die Nachwelt zu erhalten. Erhalten bleiben sollen auch die Peniger Kellerberge:
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Kennenlernen kann man die Mitglieder der Arbeitsgruppe Kellerberge unter anderem bei den Führungen am 2. und 4. Wochenende im Monat oder man nimmt Kontakt über die Peniger Stadtverwaltung auf.
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Penig - In Karstas kleinem Kino in Penig drehte sich bis zum 4. August in der Ausstellung alles um Zinnfiguren. Bemalt wurden Heinz Rehs Zinnfiguren auch vom Uhrmachermeister Heinz Sonntag. Dessen Sammlung fotografierte René Rose ab - die Fotos sind in der Ausstellung zu sehen. Zur Ausstellung gehörten aber nicht nur die Fotos. Der Sohn des 1999 verstorbenen Heinz Reh stellte Zinnfiguren seines Vaters zu Verfügung. Der 1920 in Penig geborene Heinz Reh widmete sich ebenfalls dem berühmten großen Peniger Topf, in den 1483 der Sohn eines Landesfürsten einstieg. Seine Begleiter zogen die Leiter weg. Gefangen im Topf, zerschlug der Prinz den kurzerhand. Als Entschädigung gab es, so erzählt man, für die Peniger Töpfer Steuerfreiheit.
Ein Faible hatte der Goldene Zinn-Meister Heinz Reh auch für das Erzgebirge und seine Traditionen.
Nach der Heinz-Reh-Ausstellung folgt bereits die nächste. Eröffnet wird diese am 9. September.
Karsta Hönicke begrüßte in ihrem kleinen Kino schon Prominenz - im vergangenen Jahr unter anderem den damaligen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich und den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.
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Vielerorts zog es abends am 27. Juli Neugierige hinaus - einen freien Blick in Richtung süd-ost suchend, denn da sollte es die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts zu sehen geben.
Angekündigt war die für Chemnitz ab 21.30 Uhr. Erst war nicht viel zu sehen. 10 Minuten vor 22 Uhr schimmerte dann der Mond hinter den Wolken hervor.
In gerader Linie mit Erde und Sonne stehend, befand er sich im Kernschatten der Erde. Die rote Farbe: in der Erdatmosphäre gebrochenes Sonnenlicht - im Schattenkegel kam nur das langwellige Rot an, was dem Mond zu dieser Farbe verhalf.
Wolkenfrei konnte man neben dem Mond ebenso Mars am Himmel beobachten - der Rote Planet leuchtete besonders hell und groß, weil er genau der Sonne gegenüber stand.
Nach 23 Uhr erreichten die ersten direkten Sonnenstrahlen wieder den Mond, damit fand die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts ihren Ausklang.
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Chemnitz - 2017 war die 2006 vom Meeraner Künstler Tasso initiierte Industriebrachenumgestaltung - kurz ibug - erstmals in Chemnitz.
Über 100 Künstler aus dem In- und Ausland schufen in den Hallen des ehemaligen VEB Spezialmaschinenfabrik die verschiedensten Kunstwerke, die im Anschluss an zwei Wochenenden präsentiert wurden.
15.000 Besucher zählte man. Zwischen den Festivalwochenenden gab es zudem ausgearbeitete Führungen für Schulen aus der Region.
In diesem Jahr findet die ibug ein 2. Mal in Chemnitz statt. Zur mittlerweile 13. Auflage des Festivals für urbane Kunst und Kultur werden mehr als 120 Künstler aus aller Welt auf dem Gelände der alten Nadel- und Platinenfabrik an der Waplerstraße Kunst schaffen.
Das Ergebnis kann am letzten August und ersten Septemberwochenende von Besuchern in Augenschein genommen werden. Dazu gibt es ein umfangreiches Festivalprogramm. Zwischen den Wochenenden gibt es wieder Angebote für Schulklassen.
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Das Bauernmuseum in Dürrengerbisdorf öffnet einmal im Monat seine Tore für Besucher.
Am 22. Juli hatten Interessierte wieder die Möglichkeit, Historisches zu entdecken. Darunter nicht nur Exponate, die vom einstigen Arbeiten und Leben der Bauern zeugen, sondern auch allerlei anderes aus mindestens zwei Jahrhunderten.
Das ist das Besondere an dem Museum, dass man die Exponate anfassen darf.
Zusammengekommen in dem Bauernmuseum ist in über 20 Jahren eine ganze Menge aus der Region um Dürrengerbisdorf.
Ein Besuch lohnt sich immer wieder, weil man stets neue Exponate entdecken kann. Auch alte Chemnitzer Diamant- und Wanderer-Fahrräder fehlen nicht in der Ausstellung.
Zweiräder zeigt Bernd Aurich noch mehr: in seiner Mopedausstellung.
An allen Öffnungstagen findet stets auch ein Flohmarkt statt, die Gelegenheit für Liebhaber, das eine oder andere Sammlerstück zu ergattern.
Der nächste offizielle Termin ist der 12. August, wenn in Dürrengerbisdorf das Teichfest gefeiert wird. Zum Tag des offenen Denkmals - am 9. September - hat das Bauernmuseum ebenfalls geöffnet. Alle anderen Termine findet man unter:
www.wolkenburg-sachsen.de/bauernmuseum/ .
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Limbach-Oberfrohna - Die Horst-Strohbach-Straße in Limbach-Oberfrohna ist in den vergangenen Jahren richtig schmuck geworden.
Die GWG investierte viel in die Sanierung und Modernisierung ihrer Häuser. Die glichen zuvor den Häusern Nummer 22 und 24 - grau und in die Jahre gekommen.
Diese zwei Häuser begann die GWG Limbach-Oberfrohna Anfang 2017 in Angriff zu nehmen. So einiges erinnerte damals noch an die letzten Mieter, die schon Jahre zuvor ausgezogen waren.
Nicht nur diese Details verschwanden im Zuge der Baumassnahme. Vom ursprünglichen Zustand sollte nicht mehr viel übrig bleiben.
Den Wünschen der GWG-Mitglieder entsprechend, erfolgte ein Komplettumbau - vom Keller bis zum Dachgeschoß.
Aus zwei Häusern wurde eins - heißt, die zwei vorhandenen Treppenhäuser verschwanden und ein neues entstand.
Die Wohnungszuschnitte wurden verändert - bis hin zur Schaffung von Maisonett - also über zwei Etagen gehend.
Die einzelnen Gewerke arbeiteten dabei Hand in Hand. Wie schon bei den vielen anderen modernisierten Häusern der GWG Limbach-Oberfrohna waren auch hier die Wohnungen noch vor der Fertigstellung vergeben.
Die künftigen Mieter nutzten die Möglichkeit, bei der Gestaltung ihrer neuen Wohnung mitzureden.
Das Haus wurde nach der neuen Energieeinsparverordnung modernisiert. Was viele Mieter heutzutage nicht missen möchten, das ist der Balkon, deswegen wurde bei der Modernisierung auch daran gedacht.
Das Haus verfügt zudem über zwei große Waschmaschinen-Räume, erreichbar auch über den Fahrstuhl.
Es gibt zudem noch andere moderne Standards, wie die elektronischen Türöffner.Das Nachbarhaus erfährt ebenso einen Komplettumbau. Die Arbeiten sind bereits in vollem Gange. Das heißt, in nächster Zukunft verschwindet auf der Horst-Strohbach-Straße in Limbach-Oberfrohna ein weiteres Stück Grau.
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Lichtenstein - Neben den über 100 weltberühmten Bauwerken im Maßstab 1 zu 25 präsentierte die Lichtensteiner Miniwelt am 22. Juli auch luftgefüllte Bauwerke. Die durften nicht nur angeschaut, sondern sollten benutzt werden - die Hüpfburgwelten.
Ein schöner Tag war es am 22. Juli in dem kulturellen Landschaftspark - es herrschte eine angenehme Sommertemperatur, die Lust zum Herumhüpfen auf den Burgen machte.
Und das reihum - nicht nur auf schon bekannten, sondern auch auf neu aufgestellten Hüpfburgen. Die Hüpfburgwelten - ein großer Abenteuerspielplatz, der zur 4. Auflage ebenso gut ankam. Schon etwas älter ist das nächste große Highlight am 18. August, die Miniwelt bei Nacht.
Bis zu dieser Veranstaltung gibt es noch reichlich Ferienprogramm, auch im Minikosmos. Gezeigt werden in dem 360-Grad-Kino von Montag bis Sonntag noch mehrere Filme.
Und das Schönste: man kann an nur einem einzigen Tag über 100 weltberühmte Bauwerke besichtigen.
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