Limbach-Oberfrohna - Mit einem großen Schluck Wasser für den neu gepflanzten Baum vor der Kindertagesstätte Lindenstraße in Limbach-Oberfrohna startete am 15. Juni das diesjährige Straßenfest. Nachdem in den vergangenen Jahren so manche Baustelle vorhanden war, konnten die Besucher diesmal Nigelnagelneues in Augenschein nehmen. Ein besonders guten Blick darauf hatten die, die das Angebot der Freiwilligen Feuerwehr Oberfrohna annahmen, mit der Drehleiter in die Höhe zu steigen. Ein Schmuckstück ist der neue Zwischenbau, der die zwei Kita-Häuser verbindet. Am 15. Juni durfte gefeiert werden. Die Mitarbeiter der Kindertagesstätte, Eltern, die Feuerwehr, DRK, Verkehrswacht und andere sorgten mit vielen Angeboten dafür, dass zum Straßenfest keine Langeweile aufkam.
Ein Höhepunkt ist jährlich die Märchenaufführung der Erzieher. Großen Spaß hatten die Zuschauer mit Räuber Hotzenplotz. Eine Kasperle-Geschichte für Kinder und Erwachsene, die aus der Feder vom Krabbat-Autoren Otfried Preußler stammt.
Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Bräunsdorf kann nun wieder feiern. Am 14. Juni übergaben der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel und der Ortsvorsteher Hartmut Reinsberg den sanierten Platz im Zentrum des Ortes.
60.000 Euro wurden investiert: Der Platz hat eine wechselvolle Geschichte und ist für Bräunsdorf nicht unbedeutend.
Schon eine Woche nach der Übergabe des sanierten Platzes stand das nächste Bräunsdorfer Highlight an. Das Sommerfest des Heimatvereins.
Gefeiert wurde die Kunst in Hohenstein-Ernstthal am 14. Juni beim 7. Galeriefest am Altmarkt 14.
Galeriefeste gibt es seit 2002, die fanden allerdings vor 2012 am alten Standort auf der Dresdner Straße 34 statt.
1979 als städtische Galerie eröffnet, ist es seit 1996 besonders dem damals gegründeten Kulturverein Hohenstein-Ernstthal und heutigem Förderverein „Kleine Galerie“ zu verdanken, dass ein kunstinteressiertes Publikum Ausstellungen namhafter Künstler besichtigen kann und unterschiedliche Veranstaltungen stattfinden.
Tilmann Röhner, der auch schon in der alten Kleinen Galerie ausstellte, zeigt, wie wir bereits berichteten, „expressiv“ - Malerei, Grafik und Skulptur. Besichtigen kann man seine Kunstwerke noch bis 25. August – dienstags, mittwochs, donnerstags und sonntags von 14 – 17 Uhr.
Zum Galeriefest traf man noch so einige andere Künstler an, die in den vergangenen Jahrzehnten ihre Kunst in Hohenstein-Ernstthal präsentierten, darunter ortsansässige Kulturschaffende.
Die Stadt Hohenstein-Ernstthal übernahm 1998 die Trägerschaft für die Kleine Galerie.
Bräunsdorf - Großer Bahnhof an der Evangelischen Grundschule in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Bräunsdorf. Am 17. Juni empfing man hier Sachsens Kultusminister Christian Piwarz.
Er hatte 3 Fördermittelbescheide für reichlich 600.000 € mitgebracht. Investiert werden diese Mittel in den Brandschutz, das Dach und die Fassade. Außerdem sollen die Elektroanschlüsse modernisiert werden.
Die Gesamtbaukosten betragen rund 817.000 Euro. Die Mittel, mit denen das Projekt unterstützt wird, stammen aus dem Fördertopf „Brücken in die Zukunft 2“.
Der Minister überbrachte in den vergangenen Wochen eine Menge Fördermittelbescheide. So erhielt erst kürzlich die Wüstenbrander Diesterweg-Grundschule einen.
Wie Christian Piwarz ausführte, stehen durch den jetzigen Doppelhaushalt mehr Gelder für die Schulhaus-Sanierung und Förderung von Neubauten zur Verfügung.
Mit denen werden nicht nur staatliche, sondern auch freie Schulen unterstützt. Seit Anfang der 90er Jahre förderte der Freistaat Sachsen mit 3,2 Milliarden Euro rund 5.400 Projekte im Schulhausbau.
2019/20 sind 415 Millionen Euro eingeplant.
Wet erinnert sich nicht. In der DDR hatte beinahe jeder ein Sportabzeichen. Jetzt gibt es die Gelegenheit, wieder seine sportlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Wolkenburg - Es hieß Schlange stehen am 7. Juni vor dem großen Bikerfestplatz an der Mulde in Wolkenburg - so wie immer freitags am Pfingstwochenende, wenn der Motorradclub Delirium Germanicum seine Gäste zum Bikertreffen begrüßt.
Mit einem einfachen „Hallo“ begnügt man sich hier nicht. Es ist gute Sitte und alter Brauch durch die Bank die Gäste mit einem hochprozentigen Tropfen zu begrüßen.
Die Gegend lernen die Biker tagsüber bei den gemeinsamen Ausfahrten kennen. Abends wird zusammen gefeiert, so wie überall bei Bikertreffen. Wer beim Motorradclub Delirium Germanicum feiert, macht das auch für einen guten Zweck – so für den Elternverein krebskranker Kinder in Chemnitz. Die Biker aus Limbach-Oberfrohna sind nicht nur Gastgeber, sie sind auch gern Besucher bei anderen Clubs, so Ende Juni bei den Hunsrück-Bikers. Aber auch in Limbach-Oberfrohna wird es den Bikern nicht langweilig. Zum Beispiel muss das 30. Bikertreffen 2020 vorbereitet werden.. 30 Jahre ist eine lange Zeit - in der dürfte schon die nächste Delirium- Germanicum-Generation herangewachsen sein.
...O-Ton…
Die 18 Leute stellen mit dem Pfingst-Bikertreffen ein respektable Veranstaltung auf die Beine. 4 Tage Programm - das geht jedoch nur, weil es zahlreiche Unterstützer gibt.
Das Partywochenende musikalisch eingeläutet wurde diesmal von der Band Rocksack:
Die Tierparkschule in Limbach-Oberfrohna erlebte seit der Eröffnung 2011 schon einige Veränderungen, denn das Interesse am schulischen und außerschulischen Unterricht im Tierpark ist groß.
In die Klassenräume zu kommen, gestaltete sich bislang für Schüler im Rollstuhl aufgrund der Treppen sxhwierig. Deswegen stellte der Tierparkförderverein als Betreiber der Tierparkschule einen Antrag auf Fördermittel aus dem Programm "Lieblingsplätze". Rund 19.000 € wurden genehmigt. Zu den Nutzern des kleinen Fahrstuhls gehören die im Rollstuhl sitzenden Kinder der Tierpark-AG der Schule am Stadtpark in Limbach-Oberfrohna.
Auch die Schüler von der Entdecker-Schule Terra Nova Campus Chemnitz freuen sich, dass es nun leichter für sie ist, am Unterricht in der Tierparkschule teilzunehmen.
Hievte man sonst die Rollstühle beschwerlich die Treppen hoch, fährt es sich nun ganz einfach hinauf.
Der Anstoß für den Tierparkförderverein, das Förderprogramm „Lieblingsplatz“ zu nutzen, kam von der Schule am Stadtpark.
Hohenstein-Ernstthal - Wer nicht glaubt, dass Kunst schwer ist, hat wahrscheinlich noch nicht Tilmann Röhner kennengelernt.
Die Möglichkeit dazu, hat man seit dem 14. Juni in der Kleinen Galerie am Altmarkt in Hohenstein-Ernstthal.
Wenige Tage zuvor baute er seine neue Ausstellung auf - die schwersten Kunstwerke direkt vor dem Haus.
Musiker – expressiv, genau wie die Figuren in Malerei, Grafik und als Skulptur, die man in der Kleinen Galerie zu sehen bekommt.
„Expressiv“ lautet der Titel der Ausstellung.
Im Waldstadion in Limbach-Oberfrohna kickte am Pfingstwochenende der Fußballnachwuchs um die Kreispokale. Den Anfang machten am Samstag die F-Junioren.
8 Mannschaften traten auf dem Kunstrasen gegeneinander an.
Die Große Kreisstadt Limbach-Oberfrohna war mit der Spielgemeinschaft TV Oberfrohna / Tus Falke Rußdorf sowie mit dem FSV Limbach-Oberfrohna mit zwei Teams vertreten.
Am Ende spielte die Spielgemeinschaft gegen den ESV Lok Zwickau um Platz 3 und konnte sich mit einem 2 zu 0 durchsetzen.
Ins Finale schaffte es der FSV Limbach-Oberfrohna. Gegner war der Wüstenbrander SV, der Tabellenführende der Kreisoberliga und der legte in der 12-Minuten-Begegnung des Endspiels schon frühzeitig vor.
Der FSV zeigte sich kämpferisch, fand allerdings kein Mittel, die Wüstenbrander Reihen in Richtung Tor zu überwinden.
4 Minuten vor dem Abpfiff erhöhte der WSV auf 2 zu 0. Das war dann auch das Endergebnis. Der Pokalgewinn ist auf jeden Fall für die Nachwuchsfußballer Ansporn für die Zukunft.
Der FSV Limbach-Oberfrohna belegte an dem Wochenende nicht nur Platz 2 bei den F-Junioren. Die C- und die B-Jugend darf sich Pokal-Sieger 2019 nennen.
Die Spielgemeinschaft TV Oberfrohna / Tus Falke Rußdorf setzte sich bei der D-Jugend durch. Bei der E-Jugend gewann der FSV Zwickau und bei der A-Jugend die Spielgemeinschaft Ortmannsdorf-Mülsen/Thurm.
Lichtenstein - Mit Pauken und Flöten startete am 8. Juni der feierliche Teil des Lichtensteiner Rosenfestes. Das Lichtensteiner Stadtfest schlechthin, das in diesem Jahr die 25. Auflage erlebte. Der Neumarkt bot reichlich Platz für Gewerbetreibende und Vereine der Stadt, sich den Rosenfestbesuchern zu präsentieren. Das Fest würde es nicht geben, ohne die Enthusiasten, die jährlich die Organisation übernehmen. Zum Rosenfest gehört die Rosenprinzessin. Die 24., Leah 1., verabschiedete sich am 8. Juni.
Wie andere Rosen-Prinzessinnen verabschiedete sich auch Leah musikalisch. Im Anschluss wurde ihr die Rosenkrone vom Haupt genommen und es gab Geschenke. Die Oberhäupter der Partnerstädte Enger und Pfullingen bedankten sich ebenfalls bei Leah. Und dann nahte auch schon die Nachfolgerin, Jolina, die 1. Als ehemalige Hofdame weiß sie, welchen Aufgaben sie sich als Repräsentantin der Stadt Lichtenstein widmen muss. Nach der Krönungszeremonie wartete auf die Rosenfestbesucher ein buntes Bühnenprogramm und Marktreiben, mit vielen Angeboten von Lichtensteiner Vereinen. Es fehlte nicht die Rosenbowle - das Rezept kreierte einst Anneliese Müller.