Limbach-Oberfrohna - Dass es am 26. Juni eine Rekordhitze geben wird, konnte man im Vorfeld den Wetterberichten entnehmen.
Um die 35 Grad Celsius herrschten ab den Mittagsstunden in Limbach-Oberfrohna. Für manche hieß das hitzefrei – für andere war Sport angesagt, denn im Waldstadion machte die Sportabzeichen-Tour Station.
Der Wettkampftag, bei dem kostenlos das Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold abgelegt werden konnte, wurde für die Teilnehmer eine große Sommerparty, denn die Organisatoren hatten dafür gesorgt, dass es nicht an Erfrischungsmöglichkeiten mangelt. Die Vorbereitung lief in den letzten Monaten ganz intensiv für die bislang größte Sportveranstaltung in der Großen Kreisstadt. Aufgrund der vielen Anmeldungen von Schulen begann der Wettkampftag schon 7.30 Uhr. Wegen der zu erwartenden Hitze strich man im Vorfeld die Läufe über 800 und 3000 Meter.
Offiziell eröffnete der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel die Sportveranstaltung um 9 Uhr.
Begrüßt wurden einige Prominente: die ehemalige Stunt-Frau Miriam Höller. der frühere Weltklasse-Zehnkämpfer Frank Busemann, der mehrmalige Paralympics-Sieger im Skirennen Gerd Schönfelder und der Rennrodler Nico Semmler.
Den Deutschen Olympischen Sportbund – Initiator der Sportabzeichentour - vertrat die Vizepräsidentin Dr. Petra Tzschoppe. Die Begeisterung im Waldstadion beeindruckte die Sportabzeichen-Botschafter. 1800 Schüler kämpften bis 13 Uhr in verschiedenen Disziplinen um das Sportabzeichen.
Nach 13 Uhr konnten bis 19 Uhr Vereine, Familien und andere ihr Sportabzeichen ablegen.
Es fand noch eine Stadtwette statt. Weil 500 Menschen zusammen kamen und zum Lied „Come to L.O.“ tanzten, verlor der OB die Wette, weswegen er am 22. September zum Tierparkfest eine Stunde lang jeden Besucher im Pinguinkostüm begrüßen muss.
Limbach-Oberfrohna war eine von bundesweit 10 Kommunen, in der die Sportabzeichentour 2019 Station macht.
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Die Freiwillige Feuerwehr Bräunsdorf hatte am 22. Juni ein Teilstück der Oberfrohnaer Straße abgesperrt, denn in dem Ortsteil von Limbach-Oberfrohna herrschte wieder Rennfieber.
Tollkühne Bobby-Car und auch Carretti- Piloten kämpften bei der mittlerweile 11. Auflage der Veranstaltung um beste Zeiten und damit um die begehrten Pokale. Organisiert wird die Rennveranstaltung vom Feuerwehr-Förderverein Bräunsdorf. Ursprung der Veranstaltung war das Bräunsdorfer Seifenkistenrennen. Aus ganz Deutschland reisten Piloten an, um am Pfingstwochenende die Dorfstraße hinabzubrettern.
Für die Organisatoren war die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung mit viel Arbeit verbunden, die sich auf immer weniger Schultern verteilte, weswegen ein Schlussstrich gezogen wurde.
Am Leben erhalten wurde das Bobby.Car-Rennen, was nicht heißt, dass das keine Arbeit macht.
Der Feuerwehrförderverein und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr packen zusammen an.
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Hohenstein-Ernstthal - Widmete man sich im Textil- und Rennsportmuseum bei der Mai-Veranstaltung des Geschichtsvereins Hohenstein-Ernstthal speziell der Freimaurerloge „Harmonie“, ging man nun am 21. Juni noch ein Stück weiter zurück.
Dorthin, wo die Ursprünge der Hohensteiner Loge liegen.
Arnd-Rüdiger Grimmer referierte zum Thema: „Still verborgen – die Loge zu den 3 Rosen im Schönburger Land“.
Wenn man, so der Referent, bei der Freimaurerei in Sachsen anfängt, dann mit dem Sohn von August des Starken, Friedrich August Graf Rutowsky, der 1738 die Großloge „Zu den drei weißen Adlern“ gründete, die noch im selben Jahr in „Schwerterloge“ umbenannt wurde.
In Altenburg, Sachsenfeld bei Schwarzenberg und Nossen entstanden wenige Jahre später Filial-Logen.
Die Sachsenfelder wurde zur Loge „Zu den 3 Rosen“ - begründet von Friedrich Ludwig Graf zu Solms-Sachsenfeld.
Ein großer Abschnitt im langen Lebenslauf von Friedrich Ludwig Graf zu Solms-Sachsenfeld ist sein Wirken als Landeshauptmann im Erzgebirgischen Kreis.
Kurz umschrieben war die Loge „Zu den 3 Rosen“ sozial und aristokratisch - ca. 25 Prozent der Mitglieder gehörten dem Adel an.
1781 trat Graf zu Solms-Sachsenfeld aus Altersgründen kürzer. Neuer Meister vom Stuhl wurde sein Neffe Friedrich Magnus von Solms-Wildenfels.
Die Loge zog nach Rüsdorf bei Lichtenstein um. Außerdem wurde die Rosenloge als Johannesloge konstituiert.
Einer der zwei Vorsteher war ab 1782 Otto Carl Friedrich Graf von Schönburg Waldenburg.
Der Illuminaten-Skandal, die Französische Revolution und anderes sorgten dafür, dass die Loge „Zu den 3 Rosen“ vor dem Aus stand. Und da beginnt die Geschichte der Hohensteiner Loge „Harmonie“. 1799 schlossen sich Freimaurer, die aus anderen Logen stammten, zur „Harmonie“ zusammen.
Die Loge „Harmonie“ war Thema des ersten Vortrages. Am 23. August gibt es den 3. Vortrag zum Thema Freimaurer. Bei dem referiert Dr. Alexandra Thümmler über Fürst Otto Carl Friedrich und den Grünfelder Park in Waldenburg.
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Hohenstein-Ernstthal - Der längste Tag im Jahr, der 21. Juni, wurde vom Förderverein Sachsenring für einen Arbeitseinsatz auf dem Vereinsgelände genutzt. Dabei verband man das Nützliche mit dem Angenehmen. Es wurde ein Sonnenwendfeuer entzündet. Hauptanliegen des Vereins ist die Förderung des Sachsenrings. Etabliert hat sich der Stammtisch des Fördervereins. Einige Vereinsmitglieder fehlten an diesem Abend. Sie unterstützen den MSC Sachsenring beim Minibike-Cup in Cheb.
Traditionell ist ebenso ein anderes Sonnenwendfeuer, nämlich das auf dem Pfaffenberg. Für dieses war viele Jahre der Erzgebirgsverein Hohenstein-Ernstthal verantwortlich, der es aber aus Altersgründen abgeben musste.
Der Erzgebirgsverein ist gar nicht so klein, was die Mitgliederzahlen anbelangt. Jedoch liegt der Altersdurchschnitt bei etwas über 70 Jahren.
Inzwischen engagieren sich aber auch genügend jüngere Leute für das Feuer auf dem Berg. Besucht wird das Feuer jedenfalls von vielen Jüngeren. Haben die keine Lust, beim Erzgebirgsverein mitzumachen? Vielleicht gibt es ja jüngere Hohenstein-Ernstthaler, die im Erzgebirsverein etwas für Jugendliche auf die Beine stellen wollen. Vereinsmitglieder trifft man unter anderen beim Bergfest im August an. Wer Interesse hat, sollte einfach mal zum Bergfest beim Erzgebirgsverein vorbeischauen.
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Penig - Nachdem im vergangenen Jahr das Sommerfest im Kreisel durch und durch verregnet war, herrschte am 22. Juni zur 6. Auflage bestes Sommerwetter.
Das lockte viele Peniger und andere ins Kreisel-Gewerbegebiet, wo sich die ansässigen Unternehmen präsentierten.
Unterstützung gab es von zahlreichen Vereinen und der Freiwilligen Feuerwehr, die zusammen ein buntes Programm für die Besucher auf die Beine stellten.
Vor Ort war unter anderem die Schützengilde Niedersteinbach, die zum Bogenschießen einlud. Mit traditionellen Wettkampfgeräten, aber auch mit einem hochmodernen Bogen.
Eingefunden hatten sich außerdem Oldtimerfreunde, die nicht nur ihre Fahrzeuge zur Schau stellten, sondern gern mit den Besuchern fachsimpelten.
Für musikalische Unterhaltung sorgte das Trommelensemble Como Vento:
...Musik…
Den Hunger stillen konnte man unter anderem bei der Peniger Feuerwehr, die aus der geliehenen Gulaschkanone lecker selbstgekochten Kesselgulasch ausschenkte.
Wer sich einen Überblick über das Festgeschehen verschaffen wollte, stieg mit dem Kran von Mitnetz in die Höhe.
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Eine Woche nach dem Galeriefest wurde wieder im Hohenstein-Ernstthaler Stadtgarten gefeiert, diesmal unter dem Motto „Kunst im Garten – Gartenkunst“.
Auftakt für die kleine Gartenschau war am 22. Juni. Geöffnet hat zudem die Kleine Galerie, in der zur Zeit Arbeiten von Tilmann Röhner besichtigt werden können. Zur Kunst gehört Musik – an so auch in diesem Jahr. Für Rock-Musik am ersten Abend sorgte die Buster Cooper Gang, die einen Ausflug in die Geschichte der Rockmusik machte und dabei die Garten-Kunst-Besucher mitnahm. Der Eintritt zur Veranstaltung, die vom Kulturamt der Stadt organisiert wurde, war auch in diesem Jahr frei.
Unternehmen aus der Region, die sich mit Garten und Kunst auskennen, unterstützen die Garten-Kunstschau, genauso der Förderverein der Kleinen Galerie.
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Beschauliche Ruhe im Waldstadion in Limbach-Oberfrohna. Das wird am 26. Juni ganz anders sein. An diesem Tag macht hier die Sportabzeichentour 2019 Station.
Limbach-Oberfrohna ist die sächsische von 10 Kommunen bundesweit, die, nach Bewerbung, vom Deutschen Olympischen Sportbund ausgewählt wurden, 2019 Ausrichter für den besonderen Wettkampftag zu sein, an dem Sportinteressierte das Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold ablegen können.
Und mit dem Limbomar und dem Sonnenbad Rußdorf gibt es Schwimmsportstätten, in denen man sich den geforderten Schwimmnachweis holen kann.
Intensiv vorbereitet wird der Sportabzeichen-Tourstopp seit einem dreiviertel Jahr. 25 Wettkampfstationen stehen zur Auswahl. Aufgrund der vielen Voranmeldungen von Schulklassen beginnt der Wettkampftag bereits um 7.30 Uhr. Ab 13 Uhr können bis 19 Uhr Vereine, Familien und andere ihr Sportabzeichen ablegen. Neben den Wettkampfbereichen wird es außerdem 3 Eventbereiche mit Präsentationen und Mitmachaktionen geben.
Willkommen sind an dem Tag nicht nur die, die das Sportabzeichen haben möchten, sondern ebenso Zuschauer.
Die können 10 Uhr die Promi-Wette erleben und 17 Uhr die Stadtwette.
Mehr Infos zur Sportabzeichentour erhält man unter www.deutsches-sportabzeichen.de.
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Limbach-Oberfrohna - „Musik im Park“ hieß es am 15. Juni wieder im Stadtpark in Limbach-Oberfrohna.
Auf die Musikliebhaber wartete ein noch umfangreicheres Programm als zu den zwei vorhergehenden Auflagen.
Von 13.30 Uhr bis 21 Uhr gab es Musik Querbeet. Angefangen bei Chören aus Limbach-Oberfrohna über regionale Big Bands bis zu Stars aus Leipzig und Dresden. Über Besuchermangel konnten die Organisatoren nicht zu klagen. Verantwortlich für „Musik im Park“ ist die Stadt Limbach-Oberfrohna zusammen mit dem Los-geht`s-Verein.
Nach dem Stadtparkfest im Juli gibt es in diesem Jahr am 22. September noch eine große Veranstaltung anlässlich 125 Jahren Stadtpark. Bei „Musik im Park“ am 15. Juni gestalte das Nachmittagsprogramm unter anderem die Band Swing n Sax mit einem Ausflug in die internationale Pop- und Rockgeschichte:
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Die Rußdorfer Schützen gehörten zu den vielen Gästen, die den Vorsteher von Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Bräunsdorf am 14. Juni feierlich verabschiedeten.
1979 wurde das Mitglied der National-Demokratischen Partei Deutschlands, kurz NDPD, in dem kleinen Ort zum Bürgermeister gewählt.
Auch nach der Wende konnte er sich, nun FDP-Mitglied, als Bürgermeister behaupten.
Seit Bräunsdorf Ortsteil von Limbach-Oberfrohna ist, hat Hartmut Reinsberg das Amt als Ortsvorsteher inne.
Jetzt stellt er sich dafür nicht mehr zur Wahl.
Auf 4 Jahrzehnte zurückblickend, hat Hartmut Reinsberg viele schöne, doch auch unangenehme Erinnerungen. Alles in allem tritt Hartmut Reinsberg nach 40 Jahren zufrieden ab. Der scheidende Ortsvorsteher weiß, dass vieles nur möglich war aufgrund einer Gemeinschaft. Teamarbeit war am 14. Juni auch die Verabschiedung von Hartmut Reinsberg. Vereine, Einrichtungen und Gewerbetreibende des Ortes legten zusammen: für Blumen und einen Reisegutschein.
Dazu machte ihn der Heimatverein zum Ehren-Mitglied.
Auch ohne das Ortsvorsteher-Amt wird Hartmut Reinsberg nicht langweilig werden:
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