Am 24. August - morgens 10 Uhr in Niederfrohna – Die 10. Auflage des Jahnradkriteriums wurde eröffnet, mit dem Start des ersten von insgesamt 9 Rennen.
Die U11 schickte sich an, in zwei Runden auf dem 3 Kilometer langen Rundkurs durch Niederfrohna die Besten zu ermitteln. Einer fuhr allen anderen davon: Gerry Horn von Bikestore Racing.
Nach der U11 gingen nacheinander die Nachwuchs-Radsportler der U13, 15 und 17 an den Start, um auf den 4, 6 und 10 Runden um gute Platzierungen zu kämpfen.
Mit der Kamera dabei: Artur Tabat. Der Kölner schwang sich an diesem Tag auch auf das Rad. Nicht für ihn, aber für die anderen Radsportler, führte die Rennpiste dort vorbei, wo, anlässlich der 10. Auflage der Niederfrohnaer Radsportveranstaltung, die Hubschrauberrundflüge starteten.
Das Interesse, mitzufliegen, war enorm - hat man immerhin nicht alle Tage, seine Heimat von oben zu betrachten.
Feuerwehrmannschaften aus allen Teilen Sachsens traten am 24. August im Waldstadion Limbach-Oberfrohna an, um beim Sachsencup im Löschangriff die Besten zu ermitteln – ein Wettkampf, den der Landesfeuerwehrverband Sachsen durchführte und Limbach-Oberfrohnas Ortsfeuerwehr Bräunsdorf ausrichtete. 17 Mannschaften, darunter auch zwei Frauenmannschaften, traten beim Sachsencup an.
Die Freiwillige Feuerwehr Bräunsdorf fungierte am 24. August nicht nur als Wettkampf-Ausrichter, sie nahm auch teil. Für die Deutschen Feuerwehrmeisterschaften im nächsten Jahr qualifizierten sich die drei bestplatzierten Teams des Sachsencups in Limbach-Oberfrohna.
Das Ticket nach Bad Frankenhausen wollten selbstverständlich alle gewinnen. Bräunsdorf gehörte zu den Teams mit guten Chancen. Die Gastgeber starteten nicht schlecht. Nach dem ersten Durchgang lagen sie auf Platz 4. Pech hatte das Wettkampfteam aus St. Egidien, dessen erster Lauf ungültig gewertet wurde, weil ein Teil der Wettbewerbsausrüstung den Boden berührte.
Der Aufbau der Technik: eine Wissenschaft für sich. Es gilt nicht nur die Wettbewerbsregeln einzuhalten. Die Ausrüstungsteile müssen so platziert werden, dass sie nach dem Startschuss blitzschnell für den Löschangriff verkuppelt werden können.
5 Minuten hatten die Teams Zeit für den Aufbau.
Am Ende konnte sich die Mannschaft aus Beckwitz bei Torgau durchsetzen. Schon im ersten Lauf gelang die Zeit von 22,28 Sekunden, an die kein anderes Team herankam.
Den 2. Platz belegte das Team aus Niederalbertsdorf bei Werdau vor Dürrhennersdorf aus Ostsachsen.
Bei den Frauen setzte sich Crosta durch.
Gekämpft wurde ebenfalls auf der 100-Meter-Hindernisbahn um gute Platzierungen.
Die sportlichen Wettkämpfe der Feuerwehren sind förderlich:
Chemnitz - Gegen 15 Uhr schmückten am 23. August blau-gelbe Luftballons den Seeberplatz in Chemnitz. Es war der Start von Herzschlag, des 1. Chemnitzer Bürgerfestes – organisiert von Bürgern für Bürger.
Ein Fest anstelle des alten Chemnitzer Stadtfestes. Das neue Fest gleicht in manchem dem ehemaligen Stadtfest, unterscheidet sich aber auch. Für ihr erstes Fest haben die Organisatoren so einige Akteure mit Rang und Namen heranholen können. Eine Legende, ohne Zweifel: Dr. Motte, 1989 Mitbegründer der Loveparade – er unterstützte Herzschlag. Ab 22 Uhr legte am Freitag der DJ auf und ließ auf der Wiese am Hartmannplatz die Menschen tanzen, darunter so manche, die auch schon vor 30 Jahren die Philosophie der Love-Parade unterstützten.Nicht ganz so viel Publikum, aber immerhin, hatten die Jungs, die am Nachmittag hiphopend das Musikprogramm am Hartmannhallen-Vorplatz eröffneten. Musik gab es an den drei Tagen reichlich für alle Geschmäcker auf den 13. Bühnen, die im Stadtzentrum verteilt waren.
Zumindest am Freitagabend hätte das Fest ein paar mehr Besucher verkraften können. Samstag und Sonntag zeigte sich, dass die Arbeit der Organisatoren nicht umsonst war. Es wurde fröhlich und friedlich miteinander gefeiert, mit vielen Angeboten für Groß und Klein und reichlich Rummel auf dem Hartmannplatz.
Am Sonntag ist Wahl zum sächsischen Landdtag. Hier seht ihr einen Spot von Jan Hippold, CDU
Hohenstein-Ernstthal - Für die einen sieht es aus, wie das Tor in eine nicht geheure Welt. Für die anderen ist es schlicht der Eingang zu einer Veranstaltung, bei der der Mainstream draußen bleiben muss.
Das Voice-of-Art-Festival erlebte am 3. Augustwochenende die 23. Auflage auf dem Hohenstein-Ernstthaler Pfaffenberg - mit einem üblich bunt gemixten Musik-Programm, gestaltet von 24 Bands aus dem In- und Ausland.
Die Zeltbühne war wieder reserviert für Bands, die besonders laute Musik machen – kompositorisch und textlich.
Erst 2018 gegründet: INSEKT aus Leipzig. Das Quartett präsentierte Hardcore-Punk.
Die gleiche Anreise-Richtung hatte Chaver, nur zwei Jahre älter und ebenso Hardcore im Gepäck. Einen Tag zuvor noch in Bamberg auf der Bühne konnte am Samstagabend beim Voice-of-Art-Festival Dagger Threat aus Hamburg begrüßt werden.
Schon etwas länger im Musik-„Geschäft“ dabei, ist COR von der Insel Rügen. Die Band veröffentlichte 2017 mit „Leitkultur“ ihr 10. Studioalbum.
Auf der großen Pfaffenberg-Bühne ging es wieder gemächlicher und trotzdem rockig zu.
Der Burgstädter Männerchor Einklang lud am 20. August zur Serenade im Rathaushof ein.
Aufgrund der Regentropfen fand die geteilt im Hof und im Rathaussaal statt.
Gestartet wurde das Abendprogramm mit "Da schmunzelt unser Raurastein".
Diesmal gab es für die Aufführung einen besonderen Anlass. 2019 wird der 130 Geburtstag des Wettinhaines gefeiert.
Es wurde ein kleiner Ausflug in die Geschichte unternommen.
Die vielen Zuhörer, die trotz der Regenwolken die Serenade nicht verpassen wollten, hörten an dem Abend noch andere Lieder mehr. Volkslieder, Operetten-Melodien und dazu Besinnliches:
Chemnitz - Ehemalige Brauereigebäude, die vor sich hingammeln, konnte man in den vergangenen Jahren eine Menge im Land entdecken. Egal, ob in Leipzig, in Halle oder in Berlin.
An manchen waren schon der Abrissbagger zugange. Aber es gibt auch die, die einer Nachnutzung zugeführt werden.
Relativ schnell gelang das bei der ehemaligen Brauerei in Chemnitz. In der braute man, bis 2017 der Produktions-Standort wechselte, Braustolz.
Der ehemaligen Brauerei wurde am 3. Augustwochenende besondere Aufmerksamkeit zuteil - hier fand das Chemnitzer Kunstfestival „Begehungen“ statt. Leer ist die einstige Brauerei am Feldschlößchen nicht direkt und vergessen erst recht nicht, aber trotzdem interessant für das Team von Begehungen. Das Motto für das diesjährige Kunstfestival war mit "Rausch" schnell gefunden. Dem Rausch widmeten sich die unterschiedlichsten Künstler.
Was in den Räumen der ehemaligen Brauerei erschaffen wurde, durfte das kunstinteressierte Publikum vom 15. bis 18. August erleben.
Im neu eröffneten Lindenhof in Niederfrohna wurde in diesem Jahr schon einiges gefeiert – nun, am 17. August, fand die 1.Schulanfangsfeier statt.
Der Bürgermeister Klaus Kertzscher freut sich darüber, dass 26 Kinder eingeschult werden konnten.
Zum Glück für die Gemeinde und die Kinder, die hier leben, denen mit dem Erhalt der Schule längere Schulwege erspart bleiben.
Damit sich die Kinder in ihrer Schule wohlfühlen, wurde zum Beispiel in die Brandschutzertüchtigung investiert. Baulich stehen noch andere Vorhaben an der Professor-Sterzel-Grundschule in Niederfrohna an. Investitionen, die sich lohnen, so der Bürgermeister.
Das Sekt-Gedeck am Hartmannsdorfer Busbahnhof verriet am 17. August, dass es etwas zu feiern gibt. Die Strecke Penig – Chemnitz ist der Anfang von Plus Bus in der Region. Dabei sollen Buslinien auf das qualitative Neveau von Bahnlinien gebracht werden.
Es geht darum, die Attraktivität der Orte zu stärken. Diese Idee ist nicht neu und wird auch schon anderswo praktiziert. Das Angebot kostet freilich auch und wird deshalb vom Freistaat bezuschußt. Der Landkreis Mittelsachsen unterstützt den öffentlichen Nahverkehr und den Schülerverkehr jährlich mit 20 Millionen Euro.
Niederfrohna - Die 10. Auflage des Jahnradkriteriums in Niederfrohna steht vor der Tür. Am 24. August fällt 10 Uhr der Startschuss für das erste Rennen des langen Radsporttages, der auch in diesem Jahr von Prominenten unterstützt wird.
So von der Bahnrad-Sport-Legende Jens Fiedler. Nicht wegzudenken vom Jahnradkriterium in Niederfrohna: die Straßenradsport-Legende Wolfgang Lötzsch. Auch ein Prominenter ist Robert Retschke. Er ist nicht nur beim Bahnradsport aktiv, sondern ebenso auf der Straße am 24. August beim Promirennen Ein Höhepunkt wird zum Jahnradkriterium wieder die Hochrad-Show sein, mit dabei: Helmut Arnold, der mit seinem Rad schon Weltmeister wurde. Diesmal sind in Niederfrohna nur deutsche Hochrad-Fahrer am Start. Trotzdem wird es wieder ein Spektakel werden. Dessen sind sich auch die zwei Moderatoren Rainer Rechenberger und Bernd Lindner sicher.
Die Radsportler freuen sich natürlich, wenn viele Zuschauer an der Strecke stehen: