Dass man nicht nur in München Oktoberfest zu feiern weiß, sondern ebenfalls in Limbach-Oberfrohna, durften am 5. Oktober die Besucher des Festes der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna auf der Professor-Willkomm-Straße erleben.
Zum Feiern waren nicht nur die Mieter und Genossenschaftsmitglieder eingeladen, jeder durfte dabei sein. Wie beim Oktoberfest in München fehlten ebenfalls in Limbach-Oberfrohna nicht die Stars und Sternchen. Auf dem Tisch tanzend sorgte Andreas Holm für Stimmung. Schon einige Jahrzehnte im Musikgeschäft rockte der Berliner das Festzelt. Wie es sich für ein zünftiges Oktoberfest gehört, wurde ordentlich geschunkelt.
Andreas Holm präsentierte selbstverständlich auch die Songs, die ihn berühmt gemacht haben – und das Publikum zeigte sich sehr textsicher. Nach seinem Auftritt gab es von Andreas Holm noch reichlich Autogramme.
Neben der Musik konnten sich die Besucher auch anderer Kunst zuwenden, so der von Joachim Walther. Der Maler, der seit 1958 Genossenschaftsmitglied ist, schenkte die im Kontakthaus ausgestellten Bilder seiner Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna.
Gesungen wurde an dem Abend noch mehr und ganz besonders getanzt, denn mit Partyfieber war die beste Partyband Deutschlands angereist und machte ihrem Namen alle Ehre.
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Frankenberg - Vom 20. April bis 6. Oktober lud Frankenberg zur 8. Sächsischen Landesgartenschau ein.
Ziel war, 340.000 Besucher zu der Großveranstaltung zu begrüßen, am Ende wurden mehr als 400.000 gezählt.
Schon am ersten Wochenende – am 20. und 21. April – startete man mit knapp 20.000 Besuchern.
Viele waren mehrfach zu Gast, denn neben 258.000 Tageskarten wurden über 8000 Dauerkarten verkauft.
Eine Dauerkarten lohnte, weil sich das Blumenmeer im Laufe der Jahreszeiten wandelte und weil es die unterschiedlichsten Veranstaltungen gab, mittels derer Wissen vermittelt oder einfach nur unterhalten wurde.
Ein Magnet war ab 22. September die „Leuchtenden Paradiesgärten“. Schon am Eröffnungstag wurden fast 6400 Besucher gezählt.
Zur Vorbereitung der Gartenschau in Frankenberg wurden 25,5 Millionen Euro investiert. Über 4 Millionen steuerte Frankenberg bei, der große Rest kam aus verschiedenen Fördertöpfen.
Das Geld verwendete man unter anderem für die Schaffung des Naturerlebnisraumes Zschopau-Aue mit vielen Freizeitanlagen, die Neugestaltung des Mühlbachtales sowie den Neubau und die Sanierung von Straßen, Brücken und Plätzen im Stadtgebiet.
Die Durchführung der Landesgartenschau selbst kostete 5,3 Millionen Euro.
Damit nach der Landesgartenschau die Instandhaltungs- und Pflegekosten so gering wie möglich bleiben, wird einiges zurückgebaut und pflegeintensive Gartenanlagen in Wiese umgenutzt.
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Hohenstein-Ernstthal - Dass die Karl-May-Geburtsstadt um den 3. Oktober herum Besuch aus den Partnerstädten begrüßt, das ist nichts Neues.
In diesem Jahr war der Hockenheimer Männergesangverein Liedertafel 1874 zu Gast, der am 4. Oktober das Chorkonzert in der St. Christophori-Kirche gestaltete.
Der wurde ordentlich befüllt, wenngleich ein Großteil des Vereins Liedertafel nicht mit auf Reisen ging. In Hohenstein-Ernstthal erklang ein bunter Musik-Mix. Unter der Leitung von Thomas Kästner präsentierten die Hockenheimer neben traditionellem Liedgut auch Hits aus Pop und Rock.
Wer wollte, durfte mitsingen.
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Augustusburg - Trotz des vielen Regens reisten am 3. Oktober zum 29. Oldtimer-Herbsttreffen auf Schloss Augustusburg über 400 Fahrer mit historischen Fahrzeugen an.
Gefragt waren bei dem Treffen Oldtimer mit einem Baujahr vor 1971.
Aufgefahren wurden Klassiker aus Ost und West – blank poliert aus allen Teilen Sachsens und darüber hinaus, von Nobelkarossen bis hin zur einfachen Pappe.
Ein Augenschmaus für alle Oldtimer-Liebhaber. Knapp 2000 Zuschauer wurden an dem Feiertag zum 29. Oldtimer-Herbsttreffen gezählt, die nicht nur die Fahrzeuge in Augenschein nehmen, sondern ebenfalls an den Ständen des Teilemarktes stöbern konnten.
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Im Chemnitzer Sportcenter am Stadtpark fand am 5. Oktober der 7. Racket-Marathon statt. Schläger ist nicht gleich Schläger und Ball nicht gleich Ball. Was mancher Teilnehmer mit links handhabte, war für manchen anderen eine große Herausforderung.
Die Sportler kamen nicht nur aus der Region um Chemnitz. Teilnehmen kann jeder der Freude an Racket-Sportarten hat, auch wenn er oder sie sonst anders sportlich unterwegs ist. In diesem Jahr wurden 24 Teilnehmer gezählt – 20 Männer und vier Frauen. Morgens 10 Uhr mit dem Wettkampf begonnen, standen gegen Mitternacht die Sieger fest.
Der Vorjahressieger Sönke Kaatz, der mit der Sportart Cross-Minton schon Vize-Europameister im Einzel und Weltmeister im Doppel wurde. setzte sich im Finale gegen Christian Matthes durch. André Orgis vom Chemnitzer Ricochetclub belegte Rang 3. Seine Teamkollegin Bianca Zabelt setzte sich bei den Frauen durch.
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Burgstädt - Der 5. Oktober ein Tag, an dem es angenehmer war, in der warmen Stube zu sitzen, als im nasskalten Regen unterwegs zu sein.
Beim Burgstädter Verein „Aktiv leben“ konnte man an diesem Tag Platz im Warmen und Trockenen nehmen, er eröffnete in der Robert Gärtner-Straße 20 – bekannt als ehemalige Stube - den neuen Vereinstreffpunkt.
Besucher konnten sich über den Verein und seine Angebote informieren
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Limbach-Oberfrohna - Ein Hinweis-Schild verriet, dass es Nachwuchs im Rot-Luchs-Gehege gibt.
Der zeigt sich allerdings nicht immer – Glück, ihn zu sehen, hatte, wer am 27. September vormittags zu Gast im Amerika-Tierpark in Limbach-Oberfrohna war.
Dieses Kleine beobachtete neugierig die Alten, die aufgeregt im Gehege auf die Tierpfleger warteten. Nur kamen die diesmal nicht allein, sondern brachten die Tierärztin Jeannette Leckelt mit.
Arztbesuch mögen die Katzen gar nicht gern. Er galt aber diesmal nicht den Alten Pepe und Dara, sondern dem Nachwuchs.
Um in Ruhe arbeiten zu können, mussten Papa Pepe und Mama Dara eingefangen werden. Nachdem die Alten sicher im Netz waren, versuchten die Tierpfleger Phillip Hans und Mike Richter die Kleinen zu fangen, die mit ihren 8 ½ Wochen recht flink unterwegs waren.
Sie hatten jetzt ihren ersten Arzt-Termin.
Die Kleinen erhielten nicht nur die notwendigen Impfungen, sondern gleichfalls mit der Spritze einen Chip zur Kennzeichnung.
Bestimmt wurden außerdem die Geschlechter. Zwei Mädchen und ein Junge wurden im Juli im Amerika-Tierpark geboren. Bleiben werden die drei hier jedoch nicht. Ein paar Monate dürfen sich aber die Besucher des Tierparks Limbach-Oberfrohna an den Kleinen erfreuen.
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Jahrmarktliches Treiben erlebten am 28. und 29. September die Besucher der Hohenstein-Ernstthaler Innenstadt.
Es fand zum 21. Mal der Hohensteiner Jahrmarkt statt. Die Gewerbetreibenden und Händler lockten mit verschiedenen Aktionen, außerdem gab es an dem Wochenende Rabatte.
Vereine nutzten die Möglichkeit, sich vorzustellen und auf Veranstaltungen hinzuweisen. Wie der Karnevalsclub Rot-Weiß-Hohenstein-Ernstthal, der in diesem Jahr in die 45. Saison startet.
Mit Geschicklichkeitsübungen verschiedenster Art wurden die Jahrmarktbesucher auf die närrische Zeit eingestimmt - die nächste Saison startet am 11.11. 11 Uhr 11 mit der Rathaus-Machtübernahme.
Kein Fasching, sondern mittelalterliches Leben, gab es wieder im Stadtgarten. Die Ritterschaft zu Hohenstein hatte hier die Zelte aufgeschlagen, um mit den Besuchern ihre Spielchen zu treiben.
Wer wollte, durfte seine handwerkliche Begabung zur Schau stellen.
Auch das Musikprogramm fehlte nicht. Nicht nur auf der Bühne, sondern auch auf den Straßen der Innenstadt waren Musiker unterwegs, um für Unterhaltung zu sorgen.
So die berühmte Dixieland-Band „New Meadows“.
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Am 29. September hieß es Straßenschlacht in Limbach-Oberfrohna – ein etwas anderes Radsport-Event. Das Konzept Cyclocross überzeugte - und so manche, die im vergangenen Jahr nur als Zuschauer die Sportveranstaltung verfolgten, waren diesmal sportlich mittendrin.
So eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, geht freilich nur dank großzügiger Sponsoren.
Die Straßenschlacht – nichts für Sonntags-Radfahrer – ein Rennen mit vielen Hindernissen. Wer hier ohne Über-Stock- und Steinerfahrung heranging, hatte mit Sicherheit schlechte Karten, wollte er oder sie vorn mitmischen.
Zur 2. Straßenschlacht-Veranstaltung war nicht nur die Resonanz bei den Radsportlern gut, sondern auch bei den zahlreichen Zuschauern an der Strecke. Vielleicht fasst sich der eine oder andere ein Herz und ist im nächsten Jahr dabei, wenn es zum 3. Mal heißt: Straßenschlacht in Limbach-Oberfrohna.
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Im Frankenberger Welt-Theater feierte man am 27. September "10 Jahre Kinorettung".
Gab es bereits am Freitag das Theaterstück „Oh mein Gott – seid ihr noch zu retten“, blickten die Kinoretter am nächsten Tag unter anderem dokumentarisch auf die Rettung des Kinos zurück - eingebunden in ein Festprogramm. Die Kinorettung: eine Geschichte mit vielen anderen Geschichten, so die von der Broken Beat Crew, die tanzend ihre Entstehung im Welt-Theater erzählte. Als das seit 1937 bestehende Kino 2009 gerettet wurde, war das Ziel: neues Leben ins Haus zu bringen.
Das gelang den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der Interessengemeinschaft und so finden neben Kino- noch allerlei andere Veranstaltungen statt.
Damit das Projekt eine Zukunft hat, ist man auf Unterstützung auch mittels Spenden angewiesen. Eine größere konnten die Kino-Retter am Samstag von der Wohnungsgesellschaft entgegen nehmen. Das Geld soll für die Anschaffung eines neuen Beamers verwendet werden.
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