Der Kulturverein Linde in Mühlau lädt am 16. Februar zum 10. Mittelsächsischen Tauschtag ein.
Von 10 bis 16 Uhr können im Kulturzentrum Linde Mineralien und Fossilien bestaunt oder auch getauscht werden.
Sammler, die ihre Mineralien und Fossilien anbieten möchten, werden gebeten, sich anzumelden.
Telefonisch unter 037 22 – 91 600 oder per Mail
kultur.linde@gmx.de.Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können
Die Tischgebühr beträgt 5 Euro.
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Der Amerika-Tierpark Limbach-Oberfrohna hat seit Ende Dezember eine neue Attraktion.
Mähnenwölfe - die in Südamerika beheimatet sind.
Es sind zwar Raubtiere, aber für die Nachbarn im Zebuhgehege sind sie ungefährlich. Die Rinder sind zu groß.
Die Mähnenwölfe ernähren sich von kleineren Tieren, wie Kaninchen oder Mäuse, mögen aber auch pflanzliche Nahrung.
Mähnenwölfe sind vom Aussterben bedroht, deswegen entstand in Zoos eine selbsterhaltende Population, die im Rahmen der Europäischen Erhaltungszuchtprogramme überwacht wird.
Die zwei neuen männlichen Bewohner des Amerika-Tierparks wurden 2019 im Warschauer Zoo geboren und sollen für zukünftige Zuchtbemühungen von Bedeutung sein.
Der Bau der Mähnenwolfanlage begann im April 2019 und wurde pünktlich zum Empfang der Tiere fertiggestellt.
Die 50.000 Euro Kosten hat der Tierparkförderverein über Spenden und Sponsoring eingeworben. Von den Mitgliedern wurden 375 Arbeitsstunden als Eigenleistung erbracht und 60 Stunden von freiwilligen Helfern.
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„Warm up 2020“ hieß es am 24. Januar im Hohenstein-Ernstthaler Schützenhaus.
Der Oberbürgermeister Lars Kluge begrüßte zum Neujahrsempfang traditionell Bürger der Stadt, die sich in den verschiedenen Vereinen engagieren, Vertreter aus der Kommunalpolitik, aus Nachbarkommunen, aus Wirtschaft und diversen Einrichtungen.
Auch das Jugendblasorchester fehlte nicht, das national und international schon zahlreiche Preise einheimste - in den vergangenen Jahren unter der Leitung von Sören Hofmann. Es gab noch eine andere Veränderung. Der bisherige Vorsitzende des Jugendblasorchesters, Daniel Richter, verabschiedet sich aus dem Amt. Traditionell fehlte nicht der filmische Jahresrückblick. Ein Zusammenschnitt aus verschiedenen Beiträgen des Regionalfernsehens Kabeljournal und Fotos der Pressestelle der Stadt – eine Dokumentation über viele Ereignisse in der Stadt 2019. Wie jedes Jahr, wurden auch diesmal ausgewählte Bürger für ihr Engagement in der Stadt und für die Stadt besonders ausgezeichnet.
Auch einen Ausblick auf das Jahr 2020 gab es. Zahlreiche Bauvorhaben stehen an, an den Schulen und Sportstätten, dazu kommen Maßnahmen im Straßenbau. Noch andere Projekte stehen an. Dazu zahlreiche Veranstaltungen und vieles mehr.
Im Veranstaltungskalender ist jährlich das Jugendhaus „Off is“ vertreten, unter anderem mit Musical-Aufführungen. Musik gab es auch zum Neujahrsempfang von der Musical-Gruppe
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Frankenbergs Bürgermeister Thomas Firmenich unterzeichnete am 28. Februar eine Beitrittserklärung. Mit der ist seine Stadt nun neues Mitglied im Tourismusverband Erzgebirge.
Auch eine Auswirkung der Landesgartenschau, die Frankenberg 2019 ausrichtete. Vieles, was für die Landesgartenschau errichtet wurde, bleibt für die Zukunft erhalten. So die Blumenhalle, die Domizil für das Museum Zeitwerkstatt wird. Mit dem möchte sich Frankenberg im Tourismusverband Erzgebirge einbringen. Die Vorstellungen von Frankenberg kommen in dem Verband gut an. In Frankenberg hat man nicht erst seit der Landesgartenschau viel zu bieten. In den vergangenen 15 Jahren entstand so manche kulturelle Einrichtung. Frankenberg gehört mit seiner Beitrittserklärung nun zu einem Verband mit über 350 Mitgliedern – die Mitglieder sind Städte, Gemeinden, Freizeit- und Kultureinrichtungen sowie verschiedene Unternehmen.
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Auf der Baustelle Stadtbauhof an der Burgstädter Straße in Limbach-Oberfrohna wurden am 23. Januar große Maschinen aufgefahren. Am Nachmittag sollten zwei Salz-Silos aufgestellt werden.
Die sind größer als die bisherigen am alten Standort des Bauhofes. Rund 150 Kubikmeter Streusalz fassen sie als Vorrat für den Winterdienst.
Für das Aufstellen wurde extra Krantechnik herangefahren, mittels derer man die Silos zum Stellplatz beförderte.
Die Arbeiten auf der Baustelle Stadtbauhof sind nun weit fort geschritten. Die Fahrzeughalle steht und im Verwaltungsgebäude begann man mit den Innenarbeiten.
Je nach Witterung können außerdem die Außenanlagen in Angriff genommen werden.
Im Frühjahr sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, so dass die Bauhofmitarbeiter umziehen können.
Die freuen sich bereits, weil sich für sie am neuen Standort die Arbeits-Bedingungen erheblich verbessern.
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Hohenstein-Erntthal / Limbach-Oberfrohna Am 27. Januar wurde weltweit an die im Nationalsozialismus ermordeten Menschen gedacht. Die Vereinten Nationen erklärten 2005 diesen Tag zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“.
Schon 1996 führte der damalige Bundespräsident Roman Herzog in Deutschland den „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus“ ein. In Hohenstein-Ernstthal erinnerte der Stadtchronist Wolfgang Hallmann an das Außenlager des KZ Flossenbürg in der Stadt. Herausgefunden hatte man, dass die Häftlinge aus Auschwitz kamen und in der Rüstungsproduktion eingesetzt wurden, zunächst in Chemnitz bei den Wanderer-Werken. Nach der Bombardierung am 11. September `44 legte man fest, die Produktion nach Hohenstein-Ernstthal zu verlagern. Ein weiteres Außenlager des KZ Flossenbürg befand sich in Wolkenburg, heute Ortsteil von Limbach-Oberfrohna.
Auch hier gedachte man am 27. Januar der Opfer des Nationalsozialismus. Ein Gedenkstein erinnert an das Außenlager des KZ Flossenbürg auf dem Gelände der ehemaligen Weberei. Auch die Infotafel am neuen Sportzentrum gibt Auskunft zur Geschichte.
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In kleiner Runde passierte am 28. Januar im Esche-Museum in Limbach-Oberfrohna bedeutsames. Es sind nicht wenige Exponate, die der Förderverein dem Esche-Museum und damit der Stadt Limbach-Oberfrohna überlässt. Der Geldwert der Sammlung beträgt rund 55.000 Euro, den imateriellen Wert kann man nicht in Zahlen ausdrücken. Ohne die Arbeit der Mitglieder vom Förderverein des Esche-Museums wäre so manches für immer verlorengegangen.
Wer sich einbringen möchte, ist jederzeit willkommen. An Projekten mangelt es dem Verein nicht. Der Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel würdigte die Arbeit des Vereins, ohne den es das Esche-Museum wahrscheinlich nicht geben würde. Die jüngeren Generationen sind ganz besonders im Februar eingeladen. Am 13. und 20. gibt es wieder ein Ferienprogramm im Esche-Museum - von 14 bis 16.30 Uhr können Ferienkinder lustige Handpuppen herstellen. Eltern oder Großeltern dürfen auch mitmachen.
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Der Tierparkförderverein Limbach-Oberfrohna hatte am 20. Januar zum Pressegespräch in die Tierparkschule eingeladen.
Grund ist eine Auszeichnung. Zu der verhalf das Projekt "Durch Vielfalt ans Ziel - Kindern mit handicap die Natur erschließen".
Im Rahmen des Sonderwettbewerbs "Soziale Natur - Natur für alle" ist die Tierparkschule nun für zwei Jahre offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt.
Die Auszeichnung wird an vorbildliche Projekte verliehen, die auf die Chancen aufmerksam machen, die die Natur und ihre biologische Vielfalt für den sozialen Zusammenhalt bieten.
Ausgewählt wurde die Tierparkschule auch aufgrund des Treppenliftes, der seit 2019 gehbehinderten Menschen erleichtert, die Tierparkschule zu besuchen.
Außerdem sind regelmäßig zu Gast Schüler der Schule „Am Stadtpark“, eine Förderschule für geistig Behinderte. Mit Unterstützung der ehrenamtlichen Lehrerinnen der Tierparkschule können die Schüler mit handicap die Natur erschließen.
Wie Professor Klaus Eulenberger, der Vorsitzende des Tierparkfördervereins, erläuterte, ist die Auszeichnung die erste zertifizierte für das Projekt Tierparkschule.
Ein Mitarbeiter des Zoos Leipzig, nämlich der Chef-Tierarzt Dr. Andreas Bernhard, war am 22. Januar Referent der Vortragsserie des Tierparkfördervereins in der Parkschänke.
Der Nachfolger von Professor Klaus Eulenberger im Leipziger Zoo berichtete von der Arbeit der Tierärzte im Zoo.
Die Veranstaltung wurde genutzt, um offiziell der Tierparkschule Limbach-Oberfrohna die Auszeichnung zu überreichen. Das übernahm Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel, der die Arbeit der Tierparkschule würdigte.
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Morgens kurz vor 10 Uhr begrüßte am 18. Januar in der Großsporthalle Limbach-Oberfrohnas Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel Sachsens beste Tischtennisspieler bei den Landesmeisterschaften der Damen und Herren.
Der TTSV Limbach-Oberfrohna hatte sich wieder beworben und den Zuschlag für die Ausrichtung der Landesmeisterschaften erhalten. Bei den Wettkämpfen selbst mischten die Ausrichter nicht mit, dafür sind sie im Ligen-Betrieb etwas zu tief angesiedelt.
Für den SV Sachsenring aus Hohenstein-Ernstthal sind die Landesmeisterschaften schon lange Realität.
Der Verein schickte 4 Spieler ins Rennen. Auch der Sachsenring-Oberligaspieler Karl Zimmermann trat an, allerdings für seinen Heimatverein SG Blau-Weiß Reichenbach.
Die Jungs vom SARI-Team wollten vorn mitmischen. Hochfavorisiert waren Nick Neumann-Manz und Johann Koschmieder, die Vizemeister 2019 in der 3. Bundesliga.
Bei den Damen gab es ebenfalls Favoriten.
Bei den Landes-Meisterschaften ging es nicht nur ums Siegen, sondern zusätzlich um die Fahrkarten für die Mitteldeutschen Meisterschaften.
Der SARI-Spieler Nick Neumann-Manz verteidigte seinen Titel und verwies seinen Teamkollegen Johann Koschmieder auf Platz 2, vor Robert Haufe vom TTC Elbe Dresden und Oliver Malek vom Post SV Görlitz.
Auch die favorisierten Leipzigerinnen von den Leutzscher Füchsen setzten sich durch. Das Damen-Einzel gewann Anna-Marie Helbig vor Tho Do Thi.
Die zwei 3. Plätze belegten Alwine und Frieda Scherber von der SG Motor Wilsdruff.
Im Damen-Doppel setzten sich Helbig und Do Thi ebenso gegen die Konkurrenz durch.
Das Herren-Doppel gewann das Sari-Team Neumann-Manz und Koschmieder. Letzterer gewann mit Tho Do Thi zudem das gemischte Doppel.
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