Einen besonderen Farbtupfer in der tristen Corona-Zeit kann man, wenn es zum Wohnumfeld gehört, derzeit in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Rußdorf bestaunen.
Familie Pfau verwandelte auch in diesem Jahr ihren Pflaumenbaum in einen außergewöhnlichen Osterbaum.Diesen schmücken in diesem Jahr weitere 240 Eier mehr, als 2019.
Für 2021 ist ein weiterer Rekord mit 4500 Eiern geplant.
Der Baum im Garten der Pfaus ist jedes Jahr eine kleine Attraktion in Rußdorf. Für den Pflaumenbaum selbst scheint der Osterschmuck keine Last zu sein.
Wenn der Rekord von 4500 Eiern erreicht ist, muss das noch lange nicht der letzte Rekord sein
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Nach der öffentlichen Ausschreibung im Juli 2019, auf die es 6 Angebote gab, konnte im September die Baumaßnahme „Grundhafter Ausbau der Waldenburger Straße“ im Hohenstein-Ernstthaler Ortsteil Wüstenbrand beginnen.
Erneuert werden Gas, Elektro sowie die Straßenbeleuchtung. Hinzu kommt eine neue Straßenentwässerung mit mehreren Entwässerungsabschnitten.
Oberhalb der beidseitigen Bebauung wird die Straße auf den Regelquerschnitt verbreitert.
Mit Baunebenkosten soll die Maßnahme rund 1,5 Millionen Euro kosten. Vom Freistaat Sachsen gibt es eine Förderung in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro.
Die Fertigstellung ist im Dezember 2020 geplant.
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Die Hohenstein-Ernstthaler Karl-May-Straße ist derzeit für die Durchfahrt gesperrt. Grund ist der Bau des neuen Karl-May-Depots am Karl-May-Geburtshaus.
Die Umleitung geht über die Herrmann-Straße – Neumarkt – Pölitzstraße, dafür hat man die Einbahnstraßen-Richtung umgekehrt.
Das Museum Karl-May-Haus ist seit 24. Februar geschlossen. Eine Woche später war Baustart.
Wie dem Bautagebuch auf der Internetseite der Stadt-Hohenstein-Ernstthal in der Rubrik Karl-May-Haus zu entnehmen ist, ersetzte man das desolate Giebelmauerwerk und die vom Hausbock zerstörten Fachwerkhölzer.
Abgerissen hat man teilweise den Toilettenanbau.
Wie man sieht, wurde nun mit dem Depot-Neubau begonnen. Weithin sichtbar steht große Krantechnik am Karl-May-Geburtshaus, das – aus der Nähe betrachtet – im Vergleich zum Kran – nun noch mickriger wirkt.
Wenn alles gut läuft, soll das Museum Karl-May-Haus ab Sommer 2021 wieder für Besucher zur Verfügung stehen
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Wer zur erlaubten Bewegung an der frischen Luft in Flöhas Ortsteil Gückelsberg unterwegs ist, stolpert mit den Augen über Steine, die bunt bemalt zu einer Schlange aufgereiht am Wegesrand liegen.
Den Aushängen ist zu entnehmen, dass jeder dazu eingeladen ist, bunt bemalte Steine hinzuzufügen.
Die Initiatoren möchten mit dieser Aktion in der jetzigen Zeit Freude und Farbe verbreiten.
Mal schauen, wie lang die Schlange wird.
Auch für die Nach-Corona-Zeit ist das eine gute Idee, denn die bunten Steine verleihen dem grauen Asphalt Fröhlichkeit.
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Sebastian Schreier, macht, was er auch beruflich macht - nämlich Werbung. Hier für eine Aktion, die eine Herzensangelegenheit ist. Grundgedanke war, was eine ortsansässige Werbeagentur für ihre Kunden bzw. Unternehmer in Limbach-Oberfrohna, in dieser besonderen Zeit tun kann. Ausgangspunkt war der Netzwerkgedanke. Ein Netzwerk - das wichtig ist - vor allem jetzt, wo, verursacht durch die Corona-Krise, viele Gewerbetreibende und Händler ums Überleben kämpfen.
Das Netzwerk sichtbar zu machen, war das Anliegen von Sebastian Schreier und seinen Mitstreitern.
Folienreste brachten ihn auf die Idee. Geht man mittlerweile durch Limbach-Oberfrohna, sieht man schon an zahlreichen Geschäften die Support-Your-Lokal-Aufkleber.
Die Corona-Krise bekommt Sebastian Schreier auch in seiner Firma deutlich zu spüren, trotzdem stellt er kostenlos sein Material, seine Arbeitsmittel und seine Arbeitskraft für die Aktion zur Verfügung.
Überwältigt ist er von der Resonanz auf die Aktion.
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Während sich in einigen Kommunen des Landkreises Zwickau das Corona-Virus bis in den April hinein stärker ausbreitete als in anderen Teilen Sachsens, hielt es sich in einigen Orten des Landkreises zurück.
Beispielsweise in Niederfrohna. Zu spüren bekommt man das Virus trotzdem mit aller Wucht. Das gemeinschaftliche Dorfleben musste aufs Minimum heruntergeschraubt werden. Bis 9. April gab es noch keinen Corona-Patienten in der Gemeinde. Wie schnell sich das Virus allerdings verbreiten kann, konnte man am besonderen Brennpunkt im Landkreis Zwickau, in Bernsdorf, sehen.
Deshalb der Appell des Bürgermeisters an Niederfrohnas Einwohner, den Anordnungen bitte unbedingt folge zu leisten.
Auch im Rathaus hat sich aufgrund der Corona-Pandemie einiges geändert. Wegen des Corona-Virus wird für die meisten das Osterwochenende anders sein als bislang gekannt:
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Wie lernen Zuhause aussehen kann und welche Probleme dabei auftreten, erfahren Sie in einem Studiogespräch mit Frau Hofmann von der Euro - Akademie Hohenstein - Ernstthal
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Mit der Allgemeinverfügung des Freistaates Sachsen vom 18. März, erlassen aufgrund der Corona-Pandemie, durften Wochenmärkte stattfinden. In der Allgemeinverfügung vom 22. März waren sie nicht mehr als Ziel von Versorgungswegen erwähnt, heißt, sie waren verboten.
Mit der Verordnung vom 31. März erlaubte man Wochenmärkte wieder, mit der Auflage, dass genügend Abstand zwischen den Besuchern gewährleistet sein muss.
Deswegen durfte am 4. April der Heimatmarkt in Burgstädt stattfinden, der von der Deutschen Marktgilde veranstaltet wurde.
Der Markt war allerdings um einiges kleiner als man im Vorfeld geplant hatte. Eigentlich hatten sich 6 Händler angemeldet, zwei hatten wegen Krankheit kurzfristig abgesagt.
Neben Lebensmitteln wurden auf dem Markt Pflanzen angeboten. Zwischen den Ständen war reichlich Platz, damit Kunden Abstand halten konnten. Und an denen mangelte es nicht. So einige gehen derzeit lieber unter freiem Himmel als im Supermarkt einkaufen. Dass die Wochenmärkte wieder stattfinden dürfen, freut selbstverständlich auch die regionalen Direktvermarkter.
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Seit über einem Jahr ist in Flöhas Lessing-Straße eine Unterflurcontaineranlage für den Glaseinwurf im Einsatz.
Die sieht nicht nur schöner aus als die großen Container, es gibt außerdem weniger Geräusche beim Einwurf von Glas.
14.000 Euro kosteten die Tiefbauarbeiten und 17.000 Euro die Containeranlage. Finanziert wurde das Projekt auf Grundlage einer Vereinbarung zwischen der Stadt Flöha und der Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH mit Mitteln des Dualen Systems Deutschland GmbH.
Die Stadt Flöha übernahm 2000 Euro für die Planungsleistung.
Die erste Anlage kommt gut an, auch weil auf die Einfriedung verzichtet werden konnte. Hinter den Trennwenden wird am Standort der klassischen Glascontainer mitunter illegal Müll abgelagert.
Nun hat Flöha eine weitere Unterflurcontaineranlage bekommen – an der Rudolf-Breitscheid-Straße wurden die Altglas-Container in die Erde versenkt. Damit fallen auch hier die alten Container weg und verschwindet in der Stadt eine weitere Schmuddel-Ecke.
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Vier Musiker bewegten sich im Gänsemarsch durch die Stadtkirche St. Petri in Augustusburg. Sie wollten den Kirch-Turm erklimmen, denn samstags heißt es jetzt immer um 18 Uhr „Konzert vom Turm“, so auch am 4. April.
Gestaltet wurde das Konzert diesmal von Mitgliedern des Posaunenchors Erdmannsdorf. Weil es in dieser Zeit Abstand halten heißt, war am 4. April nur ein Quartett im Einsatz.. Besondere freude bereitete die Mitwirkung, weil die Musiker zurzeit nicht so viel Auftrittsmöglichkeiten haben. Deshalb erklingt 17 Uhr täglich in den Ortsteilen Musik vom Balkon.
Überall gibt es ein dankbares Publikum. Die Musiker des Posaunenchors Erdmannsdorf werden ebenfalls am Osterwochenende an verschiedenen Stellen und als Quartett musizieren.
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