Weithin sichtbar war am 23. April die schwarze Rauch-Wolke.
Auf einer Freifläche eines Entsorgungsbetriebes in Mühlau waren gegen 15 Uhr abgelagerte Gegenstände in Brand geraten.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner im Umfeld gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Mehrere Freiwillige Feuerwehren aus der Umgebung waren über 24 Stunden im Einsatz, dazu der Katastrophenschutzzug des Landkreises Mittelsachsen, THW, Polizei und Rettungsdienst.
Nach der Brandbekämpfung hatten die Wehren teilweise noch bis zum Samstag zu tun, um die notwendigen Reinigungsarbeiten an Ausrüstung und den Fahrzeugen vorzunehmen.
Brandursache war wohl eine Selbstentzündung des Mülls.
Großflächig gebrannt hat es in dem Mühlauer Entsorgungsbetrieb bereits im vergangenen Jahr - am 2. Mai.
Wie dem Archiv der Gemeinde Niederfrohna zu entnehmen ist, rückten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr schon 10 Jahre vorher, am 11. Juni 2009, aus, weil in Mühlau die große Lagerhalle einer Recyclingfirma in Brand geraten war.
Wer den schönen Blick auf Augustusburg und die Umgebung genießen möchte, kann es sich nun dabei gemütlich machen – in der neuen Schutzhütte auf dem Querweg zwischen Leubsdorf und Hohenfichte.
Im März hatte man mit den Bauarbeiten begonnen. Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten noch nicht, die abschließende Dacheindeckung fehlt noch.
Trotzdem schon ein Dach über dem Kopf, können Spaziergänger und Wanderer sich nach ihrem Aufstieg auf den Bänken in der Schutzhütte ausruhen.
Am Kindergarten Pfiffikus in Niederfrohna befindet sich derzeit eine Baustelle. Der Kindergarten erhält einen Garderoben-Anbau. Dieser wurde erforderlich, weil die bisherige Garderobe im Flur nicht mehr den Brandschutzbestimmungen entsprach.
Der Anbau macht noch ein paar andere Arbeiten notwendig. So mussten einige Medien wie Gas, Wasser und Elt umverlegt werden, da diese nicht überbaut werden dürfen.
Was die Übergabe des fertigen Anbaus angeht, muss man sehen, wie sich das mit dem Corona-Virus entwickelt.
Vielleicht gibt es eine kleine Feierlichkeit, vielleicht aber auch nicht.
Wer von Hartmannsdorf nach Burgstädt fahren möchte, kann dies nun wieder über die Ortsumgehung Herrenhaider Straße tun.
Seit Anfang März war die zwischen Plantagenstraße bis zum Gewerbegebiet voll gesperrt.
Es wurden Fahrbahnsanierungsarbeiten durchgeführt, die bis zum 30. April andauern sollten.
Da die Maßnahme eher beendet wurde, konnte die Straße schon vorzeitig geöffnet werden.
Wir berichteten bereits nach Ostern von der bunten Steinschlange in Flöha. Derlei Schlange wurde auch anderswo angelegt und zum Wachsen gebracht. Zum Beispiel am Rathaus in Niederfrohna.
Auch hier wurden bunte Steine aneinander gereiht, um neben Farbe auch Freude in die Corona-Zeit zu bringen.
Schon richtig lang ist die Schlange zwischen Limbach-Oberfrohnas Ortsteilen Oberfrohna und Rußdorf. Der Kopf der Schlange wurde am 5. April gelegt – zwanzig Tage später zählte man hier bereits über 2000 Steine.
Und es kommen immer mehr dazu. Vor allem Kinder lassen die Schlange wachsen. Vielleicht wächst die Schlange noch bis nach Rußdorf:
Fußball wird beim TuS Falke Rußdorf wegen der Corona-Pandemie derzeit nicht gespielt. Stattdessen war man in der Sportstätte mit einem Arbeitseinsatz aktiv: In einer Woche hat man viel geschafft, auch weil es zur Zeit keinen Trainings- und Spielbetrieb gibt. Dass Sportler mit Arbeitseinsätzen zur Erhaltung ihrer Sportstätten beitragen, das kennt so mancher noch aus früheren Zeiten. Eigeninitiative wird auch zukünftig wieder mehr gefragt sein, zu dieser Einschätzung kommt Ulrich Vogel aufgrund der Corona-Situation, wo öffentliche Gelder knapp werden. In den vergangenen Jahren wurde viel in Sportstätten investiert – für die Sanierung oder auch Neubauten. Die Verschönerung, die jetzt vorgenommen wurde, bezahlte man aus der Vereinskasse. Ehrenamtlich kümmern sich Vereinsmitglieder unter anderem ebenfalls um die Bewässerung des Rasens, dazu gehört mitunter die Reparatur der Bewässerungsmaschine.
Wer sich mit den gebotenen Masken nicht anfreunden kann, oder womöglich seinen ganz besonderen Stoff verwenden möchte: Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Selbstnähen.
Wer in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Rußdorf spazieren geht, kann nicht nur den weit und breit imposantesten Osterbaum bestaunen, sondern ebenso das Storchen-Pärchen, das sich auf einer Esse an der Waldenburger Straße niedergelassen hat.
Von da oben hat es nicht nur den schönsten Blick in die Region, sondern ebenso auf das Buffet. Denn neben Feldern haben die Störche auch die Limbacher Teiche quasi vor der Haustür. Es dürfte also an Nahrung nicht mangeln.
Gute Argumente für eine Familiengründung.
Nach Ablage der Eier wird rund 4 Wochen gebrütet - wenn das mit der Nachwuchsplanung so klappt, wie die zwei sich das vorgestellt haben, könnten dort oben gegen Ende Mai Junge zu sehen sein.
Andere führen in Limbach-Oberfrohna ihre Küken schon aus, so diese Entenmama auf einem der Teiche in Limbach-Oberfrohnas Landschaftsschutzgebiet am Stadtpark.
Wer dort spazieren geht, kann ebenfalls so einige andere Vögel entdecken, wie diesen Graureiher auf Futtersuche.
Hainichen - In der Nacht vom 14. zum 15. April hatte jemand die Zeiger an der Blumenuhr im Stadtpark Hainichen verdreht.
Der Bürgermeister Dieter Greysinger teilte auf der Internetseite der Stadt mit, dass durch das direkt wirkende Stangengetriebe das Uhrwerk im Uhrenhäuschen beschädigt wurde.
Für den richtigen Hinweis, der zur Ergreifung des oder der Täter führt, setzte der Bürgermeister eine Belohnung in Höhe von 100 € aus.
Es war nicht das erste Mal, dass sich rücksichtslose Menschen an der Uhr zu schaffen machten.
Die Blumenuhr ist eine Attraktion im Stadtpark - ehemalige Hainichener schenkten sie 1935 ihrer Stadt.
Vor 22 Jahren wurde das mechanische Uhrwerk generalüberholt. Es hat eine Laufzeit von 30 Stunden und wird deshalb von Frühjahr bis in den Herbst täglich aufgezogen.
Auch wenn sie nun bis zur Reparatur erst einmal stillsteht, ist die Blumenuhr trotzdem schön anzuschauen.
Andere Dinge stehen im Stadtpark Hainichen ebenfalls still.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist derzeit der Spielplatz verwaist.
Gesperrt ist ebenso das Tiergehege. Die Tiere kann man nur aus der Ferne in Augenschein nehmen. Außer die Bewohner in den Vogelvolieren.
Beobachtet werden die Vögel auch von diesem Strolch, der sich scheinbar ein klein wenig ertappt fühlt.
Der Schloßberg in Limbach-Oberfrohnas Ortsteil Wolkenburg ist seit 16. April gesperrt, sowohl für den Fahr- als auch für den Fußgängerverkehr.
Grund ist die Erneuerung der Fahrbahn zwischen der Muldenbrücke und der unteren Einmündung Mühlenstraße. Außerdem wird ein Gehweg angelegt.
Die Maßnahme wird voraussichtlich bis Ende 2020 andauern. Umgeleitet wird über die Dorfstraße Kaufungen, die Ortsumgehung Niederfrohna sowie die ehemalige B 95.