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Trotz alledem gibt es ein paar Zweifler, die sagen, hier mischt sich der Kommerz in ein Museum. Dem kann nach Aussage der Organisatoren, auch aus Chemnitz, klar widersprochen werden. Geht es doch im Endeffekt um Industriekultur. Gottschalk ist Entertainer durch und durch, beim Rundgang mit der Chemnitzer Oberbürgermeisterin ist er nie um eine Antwort verlegen, warum auch. In Chemnitz selbst war er zuvor noch nie. Mit Wetten Dass...? würde Gottschalk übrigens auch einmal nach Chemnitz kommen. Zunächst geht es aber um HARIBO und damit um die Produkte, die einst von Hans Riegel aus Bonn ins Leben gerufen wurden. 1920 ließ er sich damit ins Handelsregister eintragen. Und eine Zukunft haben die Produkte garantiert. Für die vielen Fans von Goldbär und auch Gottschalk gab es dann noch im Hof des Sächsischen Industriemuseums eine eher außergewöhnliche Modenschau. Die drehte sich rund um die süßen Sachen von HARIBO - „zum Anbeißen süß“ im doppelten Sinne, wird da sicher mancher gedacht haben. Bis Ende August hat die Ausstellung in Chemnitz geöffnet, und wie sagt schon der Werbeslogan - sie macht nicht nur Kinder froh.
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