„Neon Speed“ |
Die Farbe macht deutlich, dass es ein Blick von West Richtung Ost ist. Dass eine Amerikanerin in Hohenstein-Ernstthal ausstellt, hat diesmal nichts mit Karl May zu tun, sondern mit den Materialien, die sie verwendet: technische Textilien. Ein Thema, dem sich das Textil- und Rennsportmuseum ebenfalls widmet. Andrea Myers war 2018 Stipendiatin des Künstleraustauschprogramms zwischen Columbus Ohio und dem Freistaat Sachsen und besuchte zusammen mit Iduna Böhning-Riedel von Dresdner Kunsthaus Raskolnikow, das die Gäste betreut, das Hohenstein-Ernstthaler Museum. „Neon Speed“ kann noch bis zum 19. April im Textil- und Rennsportmuseum besichtigt werden. Andrea Myers und ihr Mann Sven sind nicht nur von den Menschen in der Region begeistert, die sie in der einen Woche der Ausstellungsvorbereitung kennenlernten, angetan sind sie ebenso von der Landschaft - den sächsischen Bergen - denn Ohio ist für sie einfach nur Flachland. |