Sonderausstellung „Karl May im Lande der Pharaonen“
Hohenstein-Ernstthal -Der Geburtstag von Karl May (25. Februar 1842 – 30.03.1912) war auch in diesem Jahr wieder Anlass, in der Karl-May-Begegnungsstätte eine Sonderausstellung zu eröffnen. Unter dem Titel „Karl May im Lande der Pharaonen“ präsentiert man den Besuchern diesmal eine Ausstellung, die den Ägyptenaufenthalt des Hohenstein-Ernstthaler Autorsdokumentiert. Wie Andre Neubert, der Leiter des Karl-May-Hauses, zur Eröffnung erklärte, war nie zuvor eine Sonderausstellung im Begegnungszentrum mit so vielen Exponaten bestückt, wie diese. Die Exponate stammen aus dem Karl-May-Haus, dem Radebeuler Karl-May-Museum und dem Karl-May-Verlag. Zudem haben neben den Machern der Ausstellung, Jens Pompe und Hartmut Schmidt, noch viele andere Sammler ihre Privatarchive geöffnet. Die neue Sonderausstellung lädt dazu ein, Karl-May bei seiner Reise durch das Land der Pharaonen zu begleiten, besonders weil er Ägypten zum ersten Mal besuchte, nachdem bereits unzählige Leser gemeinsam mit dem Romanhelden Kara Ben Nemsi die unterschiedlichstenAbenteuer im Lande der Pharaonen erlebten. Schon zur Eröffnung traten viele die Reise nach Ägypten an, darunter auch der Ex-Tatort-Kommissar Peter Sodann, der seit der Gründung Vorsitzender des Karl-May-Förder-Vereins Silberbüchse ist.