24.01.2008 Limbach - Oberfrohna
Oft scheitern Bewerbungen an der Tatsache, dass sich Schüler für eine Lehrstelle bewerben, jedoch keine Einblicke ins Berufsbild genommen haben und/oder keine Kenntnisse über den Betrieb besitzen. Diese Tatsache sorgt dafür, dass die Unternehmen eine Vielzahl an Bewerbern intensiv sondieren müssen. Auf Seiten der Azubis führt es meist dazu, dass ein nicht unerheblicher Prozentsatz die Ausbildung wieder abbricht – Verlierer auf beiden Seiten. Im Vorteil sind die, die sich vorher ausführlich informieren oder ein Praktikum absolvieren. Das spart Zeit und Geld und hilft, die richtige Wahl zu treffen. Schon in der Schulzeit - darüber waren sich in der Diskussionsrunde alle einig - sollte begonnen werden, die Schüler auf ihr späteres Berufsleben vorzubereiten. Dabei steht nicht die konkrete Wahl des Berufes im Vordergrund, sondern vielmehr die intensive Suche nach Talenten und Neigungen. Wer diese im Job anwenden kann, ist auch motiviert sich zu engagieren. Zudem sollten Bewerber, die erfolgreich sein möchten, in Punkto Höflichkeit, Pünktlichkeit, Fleiß und Verantwortung eine gute Grundeinstellung besitzen. |