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Samstag, 21.12.2024 (51.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

MilchpreiseChemnitzer Land 28.05. - Im Kampf um höhere Milchpreise beteiligen sich derzeit bundesweit Landwirte an einem unbegrenzten Lieferstopp. Seit Januar ist der Preis von 40 Cent auf knapp 27 Cent pro Kilogramm gesunken. Laut dem Bundesverband der Deutschen Milchviehhalter beteiligen sich Deutschlandweit insgesamt 32.000 Milchbauern an der Aktion. Auch in der Region Chemnitz nehmen Landwirte an dem Streik teil. Milchviehalter Frank Bernhard stoppte seine Lieferungen um ein Zeichen zu setzen. Frank Bernhard/ Landwirt aus Niederfrohna sagt dazu: „Die Milch wird nun, wie auch hier in Niederfrohna zum Teil an Kühe und Kälber verfüttert oder einfach in die Gülle gekippt.“ - denn zu nicht einmal kostendeckenden Preisen wollen die Bauern nach eigenen Aussagen ihre Milch nicht verkaufen. Zentrale Forderung des Verbandes und damit auch der Milchviehhalter sind 43 Cent pro Kilogramm. Doch nicht nur auf die Bauern hat der enorm niedrige Preis Auswirkungen. Bei weiter andauerndem Lieferstopp in der Region, bleiben die Regale, in denen wir sonst die frische Milch finden, wohl in Zukunft leer.

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BowlingNiederfrohna - Die Feuerwehrkapelle Göritzhain eröffnete am 25. Mai die Veranstaltung zur Einweihung der neuen Bowlingbahn des Sportvereins Niederfrohna. Nicht nur die neue Bowlingbahn wurde gefeiert. Seit Oktober letzten Jahres gehört dem Verein neben den Sportanlagen auch wieder der Grund und Boden. Vor 70 Jahren hatte durch politische Umstände und auch aufgrund von Misswirtschaft die Enteignung des Anlagevermögens des Vereins stattgefunden. Einem  sportinteressierten Fabrikanten, der damals den aufgelaufenen Kapitaldienst übernommen hatte, ist es zu verdanken, dass die Sportanlage weiterhin für  Sportzwecke genutzt wurde. Im letzten Jahr beschloss der Gemeinderat, auf Bitte des Sportvereins, die Rückübertragung. Gezahlt wurde vom SVN ein symbolischer Euro. Eine kleine Investition im Vergleich zu dem, was der Verein vor allem in den letzten Jahren für die Erweiterung der Sportanlagen  investierte.

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TierparkfestLimbach-Oberfrohna - Eingeladen vom Tierparkförderverein strömten am 25. Mai tausende Besucher aus der Region zum Tierparkfest. Zum umfangreichen bunten Programm gehörte selbstverständlich der Rundgang durch den Tierpark, in dem rund 90 Arten mit fast 400 Tieren leben - neben vielen einheimischen auch zahlreiche exotische. Bereits am Eingang wurden die Besucher von den neugierigen Mangusten begrüßt. Bei denen gab es im April Nachwuchs. Drei kleine Sonntagskinder, die im Gegensatz zu den großen Verwandten das Treiben zum Tierparkfest aus sicherer Entfernung beobachteten. Gelassener, weil schon älter, zeigte sich der Nachwuchs der Hochlandrinder. Wenig Scheu hatten ebenfalls die Bewohner des Streichelgeheges, die mit reichlich Leckerbissen verwöhnt wurden. 

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BenzinChemnitz - Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht in Sicht, diesen Eindruck haben die Autofahrer, wenn sie im Moment die Spritpreise an den Tankstellen sehen. Vor Jahren hatten die Grünen einmal 5 DM für den Liter gefordert, das könnte schon bald Realität sein. Allerdings hat die Regierung selbst daran wohl die kleinste Schuld. Eigentlich soll das Autofahren neben dem eigentlichen Zweck auch Spaß machen, das vermitteln die Automobilbauer immer. Doch angesichts eines Spritpreises, der inzwischen jenseits von Gut und Böse liegt, ist der Spaß zumindest beim Tanken schon lange vorbei. Das, was einige Parteien seit Jahren fordern, kommt nun aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung von allein - ein Umdenken beim Autofahren. Schließlich belastet es die Umwelt in einem nicht zu unterschätzenden Maße.

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RingenLugau - Landesmeisterschaft im Ringen Die jungen Ringer aus dem Landkreis Stollberg hatten am letzten Wochenende viel zu jubeln. Bei den Sachsenmeisterschaften der Jugend D in Lugau erzielten die gastgebenden Eichenkränze den zweiten Platz in der Vereinswertung. Sie holten drei Titel, zweimal Silber und einmal Bronze. Auch die Bilanz der Mattenflöhe vom Ringerverein Thalheim konnte sich sehen lassen. Die Drei-Tannen-Städter gewannen einmal Gold und zweimal Silber und wurden am Ende die viertbeste von den insgesamt 14 Mannschaften. Kurzweilige Duelle sahen die Zuschauer in der Turnhalle der Mittelschule am Steegenweg. In Punkto Spannung standen diese den Kämpfen bei den Großen kaum nach.

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BootsrennenCallenberg - Premiere am Stausee Oberwald. Mehr als 3.500 Zuschauer erlebten die Faszination eines Motorbootrennens. Der ADAC hatte zusammen mit dem Deutschen Motoryachtverband unweit des Sachsenrings den Internationalen etix.com Motorboot Grand Prix organisiert. Mit bis zu 110 km/h jagten die Vollkanzelrennboote über den Rundkurs auf dem Stausee. Die Rennkatamarane haben eine Motorleistung von 60 PS. Das Hautrennen wurde von den Skandinaviern dominiert. Sächsische Nachwuchspiloten erreichten Top-Ten-Platzierungen. Vom Veranstalter gab es ein großes Dankeschön an die Fans des Motorssports. Nicht nur der Rennsport auf zwei Rädern, sondern auch der abseits der Straße im nassen Element kam gut an.

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Malitex EsseWolkenburg - Am 13. Mai hatte man mit dem Abbruch der Industriebrache Malitex begonnen. 10 Tage später wurden die Abrissarbeiten von einem neugierigen Publikum verfolgt. Ausgerüstet mit Foto- und Videokamera wollten zahlreiche Zuschauer ein Ereignis für die Ewigkeit festhalten – die Sprengung des Industrieschornsteins. Das Umfallen der Esse nach der Zündung der Sprengladung war an und für sich weniger spektakulär. Viel gewaltiger wirkte das, was von dem 45-Meter-Riesen übrig blieb – nämlich ein riesiger Schutthaufen aus Ziegelsteinen. Bis Ende Juni sollen diese alle entsorgt sein. An der Stelle, wo vor über 200 Jahren ein Verarbeitungsbetrieb für Schafwolle und Flachs errichtet wurde, wird eine Grünfläche entstehen.

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neue Räume eröffnetWolkenburg - Mit einer kleinen Festveranstaltung wurden am 22. Mai, nach umfangreicher Restaurierung, die sechs Ausstellungsräume des Schlosses Wolkenburg eingeweiht. Die Restaurierung kostete rund 370.000 Euro. Ein Drittel des Geldes bezahlte die Stadt Limbach-Oberfrohna, die  zwei anderen Drittel wurden über das Förderprogramm der städtebaulichen Erneuerung vom Freistaat Sachsen und vom Bund aufgebracht. Rund ein Jahr dauerten die Restaurierungsarbeiten. Von den sechs Ausstellungsräumen ist einer der Familie von Einsiedel gewidmet, die vom 17. Jahrhundert bis 1945 in dem Schloss lebte. In einem anderen Raum wurde das Fritz-von-Uhde-Kabinett eingerichtet.

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Chemnitzer MuseumsnachtChemnitz - Wenn man an einem Abend einem ausgestopften Papagei, einem echtem Otto Dix und einer historischen Dampflok begegnet, dann kann das nur eines bedeuten: Es ist Museumsnacht in Chemnitz. In diesem Jahr gab es sogar einen neuen Besucherrekord. Mehr als 13.000 Nachtschwärmer waren am Samstag, dem 17. Mai, auf den Beinen. Und die hatten die Qual der Wahl angesichts der vielen Angebote. Ein im wahrsten Sinne des Wortes „heißes Eisen“ hat das Sächsische Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf angepackt. Der Verein hatte sich zur Museumsnacht einen waschechten Schmied eingeladen, im Gepäck: einen 1904 gebauten Pressluftschmiedehammer der Firma Hartmann. Früher wurde er genutzt, um die Koppelstangen der großen Lokomotivräder zu schmieden. Heute dient er nur noch Schauzwecken.

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Motocross in LugauLugau - Dem MSC Lugau ist die Generalprobe für den Europameisterschaftslauf im September gelungen. Vor knapp 1000 Zuschauern kämpften 70 Fahrer am 18. Mai um Punkte im Deutschen Motocrosspokal Nord 125 und in den Sachsenmeisterschaftsklassen open sowie Senioren. Zwar konnten die Lugauer Lokalmatadoren keine Podestplätze belegen dennoch ernteten die MSC-Leute viel Lob für Organisation und ihre vorbildliche Strecke. Erfolgreichster Lugauer Fahrer war an diesem Sonntag Jan Uhlig. Der 19jährige belegte Platz vier. In der Pokalklasse Nord 125 setzte sich Mike Kallauch aus Bremerhaven an die Spitze. Platz zwei belegte der Bad Schlemaer Dominique Thury und Platz drei Davide von Zitzewitz aus Karlshoven. Die schnellste Rundenzeit legte übrigens der zweifache Deutsche Meister Florent Riechier hin. Der Franzose startete als Gastfahrer und bewältigte den 1100 Meter Parcours in 1min und 14 Sekunden.

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