Lichtenwalde - Der Barockgarten Lichtenwalde ist eine der schönsten Parkanlagen Sachsens. Kein Wunder, dass der Mittelsächsische Kultursommer alljährlich hier Station macht. Auch am vergangenen Wochenende lud das Parkfest Lichtenwalde wieder zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Und nicht mal ein kurzer Regenschauer konnte das Vergnügen trüben. Nicht nur der Park des Schlosses Lichtenwalde erstrahlte am vergangenen Wochenende in seiner ganzen barocken Pracht. Auch jene Besucher, die darin spazierten, fühlten sich wie in einer anderen Zeit. Kokette Damen, galante Herren und mittendrin lustwandelte die wohl berühmteste Mätresse Sachsens, die Cosel, am Arm des Schlossherren Graf von Watzdorf. Das alljährliche historische Spektakel im Rahmen des Mittelsächsischen Kultursommers will Geschichte lebendig und greifbar machen und auch anregen, sich mit ihr zu befassen. Und welcher Ort wäre dafür wohl besser geeignet als die barocke Parkanlage, die seit ihrer Sanierung eine der schönsten der Region ist. Mit allerlei Gesang, Tanz und Gaukeleien hielten die Gastgeber ihr Publikum bei Laune. |
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Langenchursdorf – Hier fand am zweiten und dritten August das vierte „Rock am Bach“ Festival statt. Da das Festival noch relativ unbekannt ist, waren nur ca. einhundert Besucher gekommen. Trotzdem war die Stimmung super – man braucht eben nur die richtigen 100 Besucher! Die Veranstalter hatten vor allem regionale Bands eingeladen. So spielten die „The Villians“ unplugged, was bei den Fans sehr gut ankam. Die „The Jacks“ hatten sich weibliche Verstärkung mitgebracht, was sich mehr als positiv auf ihre Darbietung auswirkte. Die etwas härtere Gangart des Rocks spielten dann “and many more”. Auch diese Band kam beim Publikum sehr gut an.. Für Liebhaber von Metall-Musik ist es schon fast ein Muss sich im nächsten Jahr auf den Weg nach Langenchursdorf zu begeben. Einen Besuch ist das „Rock am Bach“ Festival allemal wert. |
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Wüstenbrand - Das Heidelbergfest fand vom ersten bis dritten August statt. Wer wollte, konnte sich gemütlich im Bierzelt einrichten oder eine der vielen anderen Sitzgelegenheiten nutzen. Dass Sanitäter, beim Dienst auf einem Volksfest, auch Spaß haben können, stellten sie unter Beweis, und ganz nach dem Motto „Wer nichts arbeitet, soll wenigstens Essen“, gab es für die Sani’s zum Schichtwechsel noch eine Brotzeit. Ein junger Mann nutzte das Heidelbergfest um seine Abneigung gegen Hausaufgaben, in Form eines Aufdrucks auf seinem T-shirt, kund zu tun. Am Nachmittag verwandelte ein Clown dann die Kinder, mit Hilfe von Luftballons, gekonnt in Hubschrauber. Am Abend stand dann Live-Musik im Angebot. |
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Staussee Oberwald - Auf dem Freizeitgelände ging es am zweiten August, beim Neptunfest, feucht her. Bei der obligatorischen Taufe durch Neptun, wurden die Ungläubigen zweimal nass. Bei der Reinigungszeremonie gab es nach der obligatorischen Rasur eine Dusche und danach führte der Weg in den See. Zwischendurch gab es immer wieder einmal einen Wettkampf im Wasserrutschen an dem jedes Kind teilnehmen konnte. Doch dies war nicht das einzige Angebot an diesem Tag. Beim Getränkekisten stapeln lag der Rekord bei immerhin zweiundzwanzig Stück. Weniger Interesse hatten die Kids an diesem Tag an den Vorführungen der Feuerwehr. Doch die Brandbekämpfer ließen sich davon nicht beirren und zeigten das volle Programm der Brandbekämpfung. Die Kinder konnten sich schminken lassen oder auch selbst malen. Einige Jungs versuchten sich im Beachvolleyball. Beim Versuch die Steilwand zu erklimmen, schaffte es nicht jeder bis ganz nach oben. Für die Kinder war es ein erlebnisreicher Tag, den sie sicher nicht so schnell vergessen werden. |
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Hohenstein-Ernstthal – Hier war es letztes Wochenende wieder einmal soweit. Anlässlich des Motorrad Grand Prix fand eine große Party am Altmarkt statt. Durch das Programm, der gut besuchten Veranstaltung, führte Radio PSR mit seiner Band. Während an den Tischen geschunkelt wurde, tanzten die Kinder vor der Bühne. In dem bunten Durcheinander fand sich dann auch noch ein Micha-Fanclub. Des Rätsels Lösung: „Micha hatte einige Leute aus Wetzlar für dieses Wochenende bei sich aufgenommen.“ Die Stimmung steigerte sich von Stunde zu Stunde. Richtig zur Sache ging es anschließend auf dem Ankerberg. Hier traf man auf die eingefleischten, hartgesottenen Motorrad Grand Prix Fans. So manches Mädel wollte unbedingt mal vor die Kamera um auch mal im Fernsehen ihre fünf Sekunden zu haben. Einer der prominenten Gäste war wohl Julius Cäsar mit seinen demütigen Sklaven. Während Elvis dann doch er eher mal unter den Schottenrock schauen wollte. Wer bislang dem Glauben verfallen war, dass Heavy Metall oder die Musik der siebziger und achtziger Jahre out ist, wurde schließlich eines Besseren belehrt. Vieler Orts wurden ACDC und Metallica gespielt. In einem der Zelte spielte sogar eine der besten ACDC-Coverbands - nämlich Bellbraker. Damit kamen die Headbanger voll auf ihre Kosten. Doch selbst hartgesottenen Cowboys fanden Gefallen an der Musik. Etwas gemächlicher ging es bei den eingefleischten Motorradfans im Zelt zu. Dort dominierte die Musik der siebziger Jahre. Wie jedes Jahr gab es auch diesmal einige Fahrgeschäfte für diejenigen, die es dann eher mit Jahrmarktsstimmung halten. Bis spät in die Nacht zog es die Leute auf den Ankerberg, wo in gewohnter Tradition bis in die Morgenstunden wild gefeiert wurde. |
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Lichtenstein - Die Welt ertasten können Blinde in der Miniwelt in Lichtenstein. Mit entsprechenden Erläuterungen können sie so die Baugeschichte Deutschlands und der Welt erfahren. So entstehen reale Bildvorstellungen von Fassaden, Reliefs, Säulen und Türmen und Dacheindeckungen. Rund 100 bedeutende Bauwerke aus 5 Kontinenten sind in der Miniwelt, einem kulturellen Landschaftspark, im Maßstab eins zu fünfundzwanzig zu erleben. Die Modelle sind detailgetreu und aus Originalmaterial gefertigt. Blinde gewinnen durch das Ertasten einen vollständigen und realen Eindruck der berühmten Bauwerke. Speziell für blinde und sehbehinderte Menschen bietet die Miniwelt, nach vorheriger Anmeldung, Führungen in kleinen Gruppen an. Was dem normalen Besucher verwehrt ist, Blinde dürfen unmittelbar an die Modelle herantreten und diese erfühlen. |
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Limbach-Oberfrohna - Bevor es die Zeugnisse gab, wurde an der Gerhart-Hauptmann-Schule in Limbach-Oberfrohna, noch einmal richtig gefeiert. Nach einer kurzen Eröffnungsrede durch die Schulleiterin, gab es in der Aula noch einen Gesangsbeitrag der Grundschüler. Da das Fest ganz unter dem Motto „Brasilien“ stand, wurde in einem der Klassenräume eine Ausstellung zu Gunsten des „Fairen Kaffeehandel“ gezeigt. Gleichzeitig konnten sich die Schüler unter freiem Himmel in der Kunst des Kaffeeröstens probieren. In der schuleigenen Lehrküche hatten die Mädchen und Jungen für reichlich Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gesorgt. Wer es deftiger wollte, konnte sich im Schulhof und Garten vom Grill versorgen. Eine sportliche Herausforderung stellte die Torwand für so manchen Schüler dar. Die Schülerinnen bevorzugten dann doch eher die Hüpfburg. In einem weiteren Schulgarten konnten sich die Schüler das Gesicht anmalen lassen oder in der Kunst des Bogenschiessens üben. Das Rahmenprogramm insgesamt, war von einer Größenordnung, die man sonst nicht von solchen Veranstaltungen gewöhnt ist und schon eher an ein Volksfest erinnerte. |
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Neuwürschnitz - Der Chef der Neuwürschnitzer Wurstwaren AG Andreas Fröhlich rief am 5. Juli zur 3. Waldbadregatta im Waldbad Neuwürschnitz auf. Nach beiden gelungenen Veranstaltungen der Vorjahre sollte auch die dritte Auflage ein voller Erfolg werden. Wieder säumten tausende Zuschauer das Ufer des Naturteiches. 34 selbstgebaute Fahrzeuge hatten sich angemeldet. Die Vielfalt war auch diesmal unübertroffen. Vom Entenmobil über Bernd das Boot bis hin zur Flying Boggworscht und Waldi, dem Ungeheuer von Loch Waldbad war alles dabei. Die Erbauer haben ihrer Fantasie wieder einmal freien Lauf gelassen. Das Reglement sah auch diesmal vor, dass die Regattamobile selbst gebaut und von Muskelkraft betrieben werden müssen. Die Auflage haben fast alle erfüllt. Nur eines der Teams wurde disqualifiziert. Pünktlich um 15.00 Uhr fiel der Startschuss durch den Neuwürschnitzer Schützenverein. |
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Oberlungwitz - Bereits zum 12. Mal lud der Oberlungwitzer Sportverein zum Fußballturnier der E, F und G Jugend ein. Begrüßt wurden auch diesmal wieder die Nachwuchsmannschaften hochkarätiger Fußballvereine, neben denen vom Chemnitzer FC und Erzgebirge Aue auch die E-Jugend von Hannover 96. Die Niedersachsen wurden selbstverständlich als die großen Favoriten gehandelt und konnten als solche auch überzeugen. Sie belegten Platz 1 vor Germania Mittweida und dem Chemnitzer FC. Die Gastgeber vom Oberlungwitzer SV erkämpften sich den 5. Platz. Die Turniere der E, F und G-Jugend boten den teilnehmenden Vereinen auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, die Früchte ihrer Nachwuchsarbeit zu präsentieren. Das es eine lohnende Arbeit war, zeigten die vielen spannenden Spiele, bei denen den Zuschauern durchweg guter Fußball geboten wurde. Natürlich gab es auch in diesem Jahr mehr als nur Fußball. |
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Hohenstein-Ernstthal - Bei ihrer Ankunft am Sonntag in der Heimat wurden die beiden Tandem-Hopper, Antje Schmidt und Rene Hoppe, von Freunden, Verwandten und Bekannten gespannt erwartet. Nach 343 Tagen rund um die Welt, war die Freude groß. Die Tandem-Hopper wussten manchmal gar nicht so recht, welche der vielen Fragen sie zuerst beantworten sollten. Auf die Frage, was sie am meisten auf ihrer Reise beeindruckt habe, antworteten beide einstimmig. Natürlich wollte jeder wissen, ob sie auch mal ans Aufgeben gedacht haben. Ein Buch wollen die beiden nicht schreiben, aber viele Bildervorträge halten. |
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