Lichtenstein - Im Daetz-Zentrum begrüßte am 23. Januar zum Neujahrsempfang der Bürgermeister Wolfgang Sedner Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Vertreter der unterschiedlichsten Einrichtungen der Stadt und zudem viele Bürger, die sich in Lichtenstein ehrenamtlich engagieren. Kalte Füße bekam der Bürgermeister an diesem Abend nicht, da er die weltberühmten Heinrichsorter Pantoffeln im Gepäck hatte. Wie gewohnt, wurde der Neujahrsempfang genutzt, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Das tat der Bürgermeister Wolfgang Sedner diesmal mit Unterstützung, unter anderem vom Leiter der Heinrich-von-Kleist-Mittelschule, Ulrich Glaß - denn mit der Eröffnung der Schulturnhalle im August 2008, wurde ein wichtiges Lichtensteiner Bauprojekt abgeschlossen. Ein anderes Ereignis war 2008 die Bürgermeisterwahl. Wie Wolfgang Sedner ausführte, erlebten die Lichtensteiner Bürger erstmals seit 1990 einen Wahlkampf um das Bürgermeisteramt. Dagmar Hamann war eine der 4 Kandidaten. |
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Oelsnitz - Was im Westen Donald Duck ist im Osten das Mosaik. Generationen von DDR-Kindern sind mit den lehrreichen Comicheften aufgewachsen. Moritz Götze und Peter Lang haben den Digedags nun eine eigene Ausstellung gewidmet. Vom 31. Januar bis zum 19. April ist diese im Oelsnitzer Bergbaumuseum zu sehen. Und wir durften schon mal vorab in den Ausstellungstücken schmökern. Abmoderation: Noch einmal unser Hinweis. Die Mosaikausstellung ist vom 31. Januar bis 19. April im Bergbaumuseum Oelsnitz zusehen. Auch wenn Moritz Götze die Abrafaxe eher blöd findet. Brabax, Califax und Abrax haben den Fall der Mauer überstanden. Mit einer Auflage von 104 000 Exemplaren monatlich ist das Mosaik der auflagenstärkste deutsche Comic. |
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Limbach-Oberfrohna Spektakulärer hätte Hollywood diese Szene nicht arrangieren können. Ein PKW, der vor den Augen einer Polizeistreife im Kirchstuhl landet. So geschehen am 25. Januar in Limbach-Oberfrohna. Der 23 jährige Fahrer näherte sich auf der Burgstädter Straße mit hoher Geschwindigkeit, durchbrach am Abzweig Jägerstraße ein Straßengeländer und fuhr eine ca. 1 Meter hohe Böschung hinauf, die wie ein Schanzentisch wirkte und das Auto abheben ließ. Nach einem Flug von rund 35 Metern landete dieses in ca. sieben Metern Höhe im Dach der Stadtkirche. Der Fahrer, der durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen wurde, erlitt schwere Verletzungen, weswegen ein Atem-Alkoholtest nicht möglich war. Da der dringende Verdacht bestand, daß der 23 Jährige unter Alkoholeinfluß stand, wurde ihm im Krankenhaus Blut abgenommen. Für die Bergung des Fahrzeuges wurde ein Spezialkran angefordert. Der Schaden am Auto beträgt ca. 10.000 Euro. Der Schaden am Kirchdach ist noch nicht abschätzbar. |
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Limbach-Oberfrohna Am 23. Januar waren 45 Kameraden der freiwilligen Feuerwehren Limbach-Oberfrohna, Kändler und Pleißa sowie die Polizei auf der Chemnitzer Straße im Einsatz. Grund war der Brand in einer Färberei, der nach einer Havarie im ölbetriebenen Kesselhaus ausbrach. Verletzt wurde niemand, allerdings entstand ein hoher Sachschaden.Was die Havarie auslöste, war zum Zeitpunkt des Einsatzes noch unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen. |
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Sachsen - Trotz Tauwetter muss in Sachsen keiner Angst vor Hochwasser haben. Nach Informationen des Hochwasserzentrum Sachsen ist die Lage an allen größeren Flüssen wie Elbe und Mulde entspannt. Nach ersten Warnungen am Freitag kontrollierten die Behörden regelmäßig die Pegelstände. Durch die nur sehr langsam steigenden Temperaturen, taut auch das Eis langsam ab. Somit bestünde vorerst keine Gefahr. Der Pegel der Chemnitz ist nach Angaben des Landesamt für Umwelt nur leicht gestiegen. Die Zwickauer Mulde zeigt sich sogar mit durchschnittlich sinkendem Wasserstand. |
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Sachsen - Seit dem 1. Januar 2009 können Eltern ihr Baby direkt nach der Geburt auf eventuelle Hörschäden untersuchen lassen. Die Kosten der Vorsorgeuntersuchung werden nun von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Die neue Leistung wird möglichst noch vor der Entlassung aus der Geburtenstation durchgeführt. Die Teilnahme ist allerdings freiwillig. Im Stollberger Kreiskrankenhaus wird dieser Test bereits seit 1997 kostenfrei angeboten. Drei Tage nach der Geburt wird hier die so genannte TEOAE durchgeführt. Ziel des Tests ist es, Hörschäden frühzeitig zu erkennen und die Babys vor Folgeschäden zu bewahren. Sollte eine Hörschädigung diagnostiziert werden, kann sie in den meisten Fällen zwar nicht geheilt aber dennoch wirksam behandelt werden. Pro Jahr kommen etwa zwei von eintausend Neugeborenen mit bleibenden Hörstörungen zur Welt. In der Vergangenheit wurden diese Beeinträchtigungen durchschnittlich im Alter von 14 Monaten erkannt. Unbehandelt können diese zur erheblichen Verzögerung der Hör- und Sprachentwicklung des Kindes. |
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Burgstädt - Die Sammelleidenschaft kennt eigentlich keine Grenzen. Da werden Briefmarken, Bierdeckel oder auch Ansichtskarten gesammelt. Albrecht Krenkel aus Burgstädt sammelt hingegen Spielzeug. Aber nicht irgendwelches. Das Holzspielzeug aus Seiffen im Erzgebirge hat es dem Rentner angetan. Im Heimatmuseum Burgstädt bei Chemnitz gibt es noch bis Ende Januar eine ganz besondere Ausstellung zu sehen. Es geht um 100 Jahre Holzspielzeug aus dem Erzgebirge. Die etwa 1.600 Exponate wurden allerdings nicht von einem Museum, sondern von Albrecht Krenkel zusammengetragen. Der 65-jährige Burgstädter war schon als Kind, wenn wundert´s, von den kleinen Holzspielzeugen begeistert, doch die Sammelleidenschaft brach erst später aus. Auf manchen Auktionen legt Albrecht Krenkel heute bis zu 800 Euro für ein solch ein Einzelstück hin, nicht selten zähneknirschend. Jedem sein Hobby, auch wenn das von Albrecht Krenkel gar nicht so ausgefallen ist. Holzspielzeug aus Seiffen ist hingegen heute kaum noch als solches zu bekommen, es sind inzwischen reine Sammlerstücke. Zumindest die Sammlerstücke von Albrecht Krenkel sind zum Grossteil einzigartig. Spielzeug aus den vergangenen 100 Jahren, über Generationen hinweg. Noch zum 1.Februar können sie im Heimatmuseum Burgstädt bestaunt werden. |
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Hohenstein-Ernstthal - Die Sachsenring-Mittelschule veranstaltete am 20. Januar einen Tag der offenen Tür und bot so den zukünftigen 5-Klässlern und deren Eltern die Möglichkeit, sich ein Bild von der Einrichtung zu machen. In den verschiedenen Fachunterrichtsräumen wurden die zahlreichen Unterrichtsfächer vorgestellt, auch über das Angebot der unterschiedlichen Neigungskurse konnten sich die Besucher informieren, außerdem hatten sie die Möglichkeit die neuen Lehrer kennen zu lernen. Die Sachsenring-Mittelschule ist eine Schule mit vielen Besonderheiten. So ist die Einrichtung sprachlich ausgerichtet. Angeboten wird Englisch und ab der 6. Klasse können die Schüler Französisch oder Russisch lernen. Zur Abrundung des Schulalltags trägt das vielfältige Angebot von Arbeitsgemeinschaften bei. Ab kommendem Schuljahr soll es eine Bläserklasse geben. Was Interessierte in der Bläserklasse lernen, präsentierte die Bläserklasse der Karl-May-Grundschule, die ebenfalls von Mitgliedern des Jugendblasorchesters Hohenstein-Ernstthal unterrichtet wird, worüber sich der Schulleiter Peter Wunderlich besonders freut. Während sich die zukünftigen 5-Klässler über das Bildungsangebot der Sachsenring-Mittelschule informierten, informierten sich die Schüler der oberen Klassenstufen über die Möglichkeiten ihrer beruflichen Zukunft. Denn parallel zum Tag der offenen Tür veranstaltete die Sachsenring-Mittelschule eine Berufsmesse. Über 20 Unternehmen aus der Region und verschiedene Berufsfachschulen stellten sich vor und beantworteten die Fragen der vielen Interessierten. |
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Hohenstein-Ernstthal - Zur Endrunde der Hallenfussballbezirksmeisterschaft kickten am 17. Januar im HOT-Sportzentrum die C-Junioren um die besten Platzierungen und um die Qualifikation für die Landesmeisterschaft. Hoch gehandelt wurden die Landesliga-Teams vom Chemnitzer FC und vom FC Erzgebirge Aue, die in der Saison 2008/09 um die Meisterkrone kämpfen. Ein Wörtchen mitreden, bei der Endrunde der Hallenfussballbezirksmeisterschaft, wollte allerdings auch das Landesligateam vom VfL 05 Hohenstein-Ernstthal. Beim Spiel gegen Aue hatten die Gastgeber keine Chance. Nach einer 1 zu 4 Pleite trumpfte das VfL 05-Team jedoch um so mehr bei den anderen Begegnungen auf. So konnten nach einem 3 zu 0 Sieg gegen den Chemnitzer FC auch der SV Tanne Thalheim, IFA Chemnitz und der FSV Zwickau bezwungen werden. Damit belegte die Hohenstein-Ernstthaler Mannschaft Platz 2 und qualifizierte sich für die Landesmeisterschaft. Das Nachwuchsteam vom Chemnitzer FC mußte sich nicht nur den Gastgebern, sondern auch dem FC-Erzgebirge Aue geschlagen geben. Das bedeutete am Ende Platz 3. Die C-Junioren vom FC-Erzgebirge Aue präsentierten sich im HOT-Sportzentrum unschlagbar und qualifizierten sich mit ihrem 1. Platz ebenfalls für die Landesmeisterschaft. Auch wenn die Gesichter des Trainerteams mitunter unzufrieden wirkten, so hatte Aue dennoch allen Grund mit der gezeigten Leistung zufrieden zu sein. |
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Limbach-Oberfrohna - Am Freitag, dem 16. Januar, lud Dr. Hans-Christian Rickauer zum Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters der großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna ein. Etwa 500 geladene Gäste folgten der Einladung in die Stadthalle. In seiner Neujahrsansprache blickte das Stadtoberhaupt zunächst auf ein gelungenes Jahr 2008 zurück. Besonders der Festumzug anlässlich 125 Jahre Stadtrecht am 28. September ist Rickauer noch in guter Erinnerung. Dabei hat sich vor allem gezeigt, dass Limbach-Oberfrohna mit seinen Ortsteilen im Laufe der Jahre zusammengewachsen ist und sich die Bürger mit ihrer Stadt identifizieren. Es wurde auch wieder im Rahmen der Veranstaltung der Unternehmer des Jahres geehrt. Die Laudatio dafür hielt der Rektor der Hochschule Mittweida, Professor Doktor Lothar Otto. Die Fachjury wählte in diesem Jahr den Geschäftsführer der K+L Elektrotechnik GmbH aus Limbach-Oberfrohna, Herrn Jan Kermer, zum Unternehmer des Jahres 2008. Das Unternehmen ist ein internationaler Automatisierungspartner für zahlreiche Automobilhersteller und Jan Kermer hat die Firma seit 15 Jahren kontinuierlich aufgebaut und mit eigenen Produktentwicklungen heimische Arbeitsplätze geschaffen. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von der Band "Maputo". Die sechsköpfige Band begeisterte mit Jazzklängen das Publikum in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna und ließ die Veranstaltung gemütlich ausklingen. |
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