Lichtenstein - In der Reihe der Lichtensteiner Max-Schneider-Vorträge, auf die Beine gestellt vom Gymnasium, der Max-Schneider-Stiftung und dem Stadtmuseum, lautete zur Veranstaltung am 2. April das Thema: „Vom Mistkratzer zum Öffentlichkeitsarbeiter“. Ein Thema, das zahlreiche Besucher in die Aula des Max-Schneider-Gymnasiums lockte. Auch deswegen, weil einer referierte, der schon seit einigen Jahren auf besondere Weise Öffentlichkeitsarbeit betreibt - als leitender Tierpfleger für den Leipziger Zoo. Michael Ernst ist vielen aus der Sendung „Elefant, Tiger und Co.“ bekannt. Besonders seine Auftritte mit Lama Horst sorgten für Begeisterung beim Fernsehpublikum. Das der Tierpfleger auch ohne Horst begeistern kann, davon durften sich die Interessierten in Lichtenstein überzeugen. Wie Michael Ernst betonte, haben die Leipziger Tierpfleger durch die Fernsehsendung zwar einen hohen Bekanntheitsgrad, doch ihren Charakter hat dies nicht wirklich sonderlich beeinflusst. Einzig, das sie nun, aufgrund der vielen Übung, lockerer sind, wenn die Kamera auf sie gerichtet wird. |
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Hohenstein-Ernstthal - Über 200 Motorradsportbegeisterte waren am 1. April zu Gast in der Halle des Verkehrssicherheitszentrums am Sachsenring. Dort präsentierte sich das Racing Team Germany, dessen Chef und Manager Dirk Heidolf ist, der ehemalige 250 Kubik-Moto GP-Pilot. Die Erfahrung, die er während seiner aktiven Zeit sammelte, möchte er den Fahrern seines Teams weitergeben. Es ist ein sehr junges Team, das unter dem Motto: „Unser Wille ist der Schlüssel zum Erfolg“ hoch motiviert in die kommende Rennsaison startet. Max Kappler, Andre Kunz und Lukas Wimmer wollen in der Deutschen Meisterschaft des ADAC Mini Bike Cups mitmischen. Der Oberlungwitzer Max Kappler ist neu in dieser Klasse, er strebt eine Top 5 Platzierung an. Sein Teamkollege André Kunz hat dagegen den Meistertitel im Visier. Hohe Ziele haben sich ebenfalls Luca Amato und Tobias Blinten gesteckt. Die zwei Aprilia-Piloten werden im ADAC Junior Cup mit 125 Kubik um die Meisterschaftspunkte kämpfen. Von den Großen viel abschauen und lernen, das haben sich die zwei Piloten vorgenommen, die für das Racing Team Germany bei der Moto GP Weltmeisterschaft starten. Der Holländer Jasper Iwema tritt mit seiner Honda in der Achtelliter-Klasse an und der Schweitzer Bastien Chesaux kämpft mit seiner Honda in der Viertelliterklasse um Weltmeisterschaftspunkte. |
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Limbach-Oberfrohna - Nachdem die Mittelschulen und das Albert-Schweitzer-Gymnasium schon seit längerem die Ganztagsbetreuung anbieten, öffnen sich nun auch die Grundschulen der Großen Kreisstadt in diesem Bereich. Die Thomas-Münzer-Grundschule startete bereits am 1. Januar 2008 mit dem Ganztagsangebot, andere Schulen zogen nach und können schon jetzt eine positive Bilanz vorweisen. Wie die Grundschule Pleißa, die am 1. April gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer zum Pressegespräch einlud. Von den 70 Schülern, die in dieser Schule lernen, nutzen 69 die Ganztagsangebote. Angebote, die so ziemlich alle Interessen berücksichtigen - und die Pleißaer Schüler sind sehr interessiert. Wie die Schulleiterin Heike Wolfram ausführte, nutzen zum Beispiel 7 Schüler gleich 5 Angebote, 17 Schüler haben sich für 4 Angebote entschieden und 11 Schüler nutzen 3 Nachmittagsveranstaltungen. Die Schüler haben die Möglichkeit sich künstlerisch zu betätigen. Keramik, Seidenmalerei, künstlerisches Gestalten, Theater oder auch Chor stehen zur Auswahl. Auch die Naturfreunde kommen nicht zu kurz. Mit Exkursionen, Experimenten oder beim Basteln mit Naturmaterialien können die Schüler ihre Freizeit aktiv gestalten. |
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Limbach-Oberfrohna - Eine Fachmesse der besonderen Art konnten Interessierte am 29. März in der Stadthalle Limbach-Oberfrohna besuchen. Reptilia-Orchidea – eine Info-Ausstellung, die seit 1991 schon über 200 Mal deutschlandweit präsentiert und von der Thüringer Terrarianer Interessengemeinschaft gemeinsam mit den Thüringer Orchideen-Freunden auf die Beine gestellt wurde. Schon im vergangenen Jahr konnte die Reptilia-Orchidea in Limbach-Oberfrohna besucht werden. Das Interesse an exotischen Pflanzen und Tieren ist nicht minder geworden, so daß auch diesmal einige hundert Besucher zu der besonderen Fachmesse begrüßt wurden. Die Besucher hatten wieder die Möglichkeit, die schönsten Fensterbank-Orchideen in Augenschein zu nehmen und konnten sich zudem über Lebensraum, Kultur und Pflege der artenreichsten Familie der Pflanzenwelt informieren. Während bei der Orchideen-Ausstellung anschauen erwünscht war, lautete das Motto der Terrarianer: Anfassen erwünscht! Nicht wenige machten Gebrauch von diesem Angebot. Sie strichen der Boa Constrictor über die Schuppenhaut oder ließen sich gar die Schlange um den Hals legen. |
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Wolkenburg - Traditionell 14 Tage vor Ostern wurde auf Schloss Wolkenburg am 28. März wieder der beliebte Ostermarkt veranstaltet. Rund um das Schloss und in den Räumen gab es erneut, passend zur Jahreszeit, zahlreiche regionale Spezialitäten aus Landwirtschaft und Handwerk. So wurden Osternaschereien, Marmelade und Säfte, hausschlachtene Wurst, Gewürze, Kräuterliköre, Blumen und Pflanzen und vieles mehr angeboten. Natürlich konnten auch Spezialitäten von Rind, Wasserbüffel, Schwein, Geflügel sowie Fisch, Käse, Honig und Edelpilze erworben werden. Ein Anziehungspunkt war sicher wieder die Vorführung sorbischer Osterwachstechnik von Familie Hoeft in Bautzener Landestracht. Hier staunten die zahlreichen Besucher über die filigrane, traditionelle Handwerkskunst zur Osterzeit. Den kleinen Gästen vertrieben die Zeit die lustigen Osterhasen des Arbeitslosentreffs „Halt“ mit kleinen Spielen, Basteleien und Kinderschminken sowie einer Märchenwanderung. Organisiert wurde der Markt von der HOT-ABS Muldentalmarketing, dem Förderverein Schloss Wolkenburg und der Stadtverwaltung. Der Eintritt zum Ostermarkt im und um den Schlosshof war übrigens kostenlos. |
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Hartmannsdorf – In den Bürgersaal nach Hartmannsdorf lud am 28. März der Musikverein „Young Life“ zum 2. Tanzabend ein. Bei freiem Eintritt und moderaten Preisen für Getränke und kleine Snacks fanden an diesem Abend etwa 70 Gäste den Weg in den Bürgersaal. Musikalisch präsentierte der Musikverein „Young Life“ die etwas andere Blasmusik. Im Repertoire der Musiker finden sich klassische Märsche, aber auch Interpretationen aus Pop, Rock und Disko sowie Medleys der Comedien Harmonists, Westernhagen, den Blues Brothers oder Dschingis Khan. Unter der musikalischen Leitung von Jens Freund war das Eis des tanzwilligen Publikums schnell gebrochen und die Tanzfläche füllte sich schnell. Neben dem Blasorchester sorgte außerdem die Diskothek “Stage Line” für den nötigen Schwung mit tanzbarer Musik aus der Konserve. Last but not least sorgte auch die Lucky Strike Big Band Combo für Unterhaltung. Mit Jazz- und Swingrhythmen boten die Musiker mit ihren Interpretationen eine gelungene Abwechslung für den Tanzabend. Der nächste große Event, welchen der Musikverein „Young Life“ musikalisch umrahmen wird, ist im Oktober dieses Jahres, das Gewerbefest in Hartmannsdorf. |
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Niederfrohna - Am 27. März lud der Sportverein Niederfrohna seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in die Jahnburg ein. Bevor der Vereinsvorsitzende Klaus Kertzscher den wichtigsten Tagesordnungspunkt - den Bericht des Vorstands - in Angriff nahm, gab es erst noch für das Ehrenmitglied Lothar Philipp Geburtstagsglückwünsche. Lothar Philipp, der bis 2008 Bürgermeister der Gemeinde Niederfrohna war, hat in dieser Funktion viel für den Aufbau und den Erhalt des Sportbetriebes geleistet. Betrieb herrscht tatsächlich viel in und an der Jahnburg, denn der Verein zählt über 400 Mitglieder, die in den verschiedenen Abteilungen sportlich aktiv sind. Das ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass Niederfrohna nur rund 2500 Einwohner zählt. Auch für den Nachwuchs wird viel getan. Dazu gehört neben dem umfangreichen Sport-Angebot auch die Verbesserung der Trainingsbedingungen. |
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Limbach-Oberfrohna - Seit dem 23. März können die Schüler der Goetheschule wieder den Hort auf der Anna-Esche-Straße besuchen. Das Gebäude der ehemaligen Wirkschule, das von der Bona Vita Gesellschaft für soziale Betreuung als Hort genutzt wird, musste in den vergangenen Monaten intensive Baumaßnahmen über sich ergehen lassen. Mit Hilfe von Fördermitteln führte man Brandschutzmaßnahmen durch. Dazu gehörte der Neubau einer Treppe, die als zweiter Fluchtweg genutzt werden kann. Die Treppe wurde innen eingebaut, da die ehemalige Wirkschule unter Denkmalschutz steht. Um im Notfall eine ungehinderte Flucht aus allen Zimmern zu ermöglichen, wurden in dem Haus Wände versetzt, außerdem baute man rauchdichte Türen ein. Eine ungeplante Baumaßnahme war die Sanierung der Decken und Fußböden. Kurz vor Beginn der eigentlichen Baumaßnahme hatten Mitarbeiter des Hortes im Erdgeschoß Risse entdeckt. |
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Limbach-Oberfrohna - Die China-Leopardin Kiara strich unruhig durchs Gehege - irgendetwas bahnte sich an - am 23. März im Tierpark Limbach-Oberfrohna. Kurz nach 10 Uhr kam ein Transporter vorgefahren - mit der Aufschrift Tierpark Gotha. Er war gekommen, um Zita abzuholen, eine der drei Leopardinnen, die am 5. August 2007 in Limbach-Oberfrohna das Licht der Welt erblickten. Während Kaori und Shira, hier noch im zarten Alter von 3 Monaten, bereits im letzten Jahr im Tierpark der österreichischen Stadt Haag ein neues Zuhause fanden, musste sich Zita lange gedulden. Dann endlich kam die Zusage vom Tierpark der Stadt Gotha, ein Tierpark, der dem Limbacher sehr ähnelt und zudem auch Erfahrung in der China-Leoparden-Zucht hat. In Gotha wartet auf Zita nicht nur ein größeres Gehege, sondern vielleicht auch ein passender Partner. Der ist zwar jetzt erst 9 Monate alt, aber wenn die Zeit reif ist und es funkt, wird man sich vielleicht wieder über Leo-Nachwuchs freuen können. |
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Limbach-Oberfrohna - Nicht nur zahlreiche Talsperren in Sachsen empfingen zum internationalen Tag des Wassers am 22. März reichlich Besucher. Einen regelrechten Ansturm erlebte trotz des regnerischen Wetters auch der historische Wasserturm in Limbach-Oberfrohna. Der Turm wurde 1927 in Betrieb genommen und in den vergangenen Jahren umfassend saniert. Der 400 Kubikmeter fassende Hochbehälter, der für die Besucher nicht zugänglich war, ist der zentrale Wasserversorgungspunkt für Limbach und einen Teil von Kändler. Wichtig ist der Wasserturm auch für die Brauchwasserversorgung. Das dafür benutzte Becken im Erdgeschoss des Turmes konnten die Besucher hautnah erleben. Von ihm aus erfolgt unter anderem die Brauchwasserversorgung für einen in der Stadt ansässigen großen Textilbetrieb. Mitarbeiter des Regionalen Zweckverbandes Wasserversorgung Lugau-Glauchau erläuterten im Inneren des Riesen an diesem Tag die Funktionsweise solcher Wassertürme. Tafeln und zum Teil historisches Infomaterial gaben den interessierten Besuchern außerdem Einblicke in die Geschichte der Trinkwasserversorgung Limbach’s von damals bis heute. |
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