Lichtenstein - Am Freitagabend, den 27.11., feierten die Lichtensteiner traditionell ihr jährliches Pyramidenanschieben und die damit verbundene symbolische Eröffnung der besinnlichen Vorweihnachtszeit. Auf der Bühne moderierte Dagmar Hahmann zusammen mit dem Nachtwächter und dem Schneemann die Veranstaltung. Besonders erwartungsvoll waren natürlich die kleinsten Gäste, die für ein kleines Lied oder Gedicht mal in den Geschenkbeutel des Schneemanns greifen durften. Das ließen sich die Kinder natürlich nicht entgehen und so drängten sich viele kleine erwartungsvolle Gesichter vor die Bühne, um zu zeigen, welche Lieder oder Gedichte sie für dieses Weihnachtsfest gelernt haben. Zwischendurch wurde mit einem dreifachen und lautem „Schiebt an“ die Pyramide in Gang gesetzt, was nicht nur die großen Besucher in Staunen versetzte. Die große Anzahl an Besuchern des Festes zeigte wieder, dass die Lichtensteiner sich auf das kommende Weihnachtfest freuen. An den Glühweinständen sorgten die fleißigen Helfer dafür, dass kein Besucher des Festes frieren oder durstig sein musste, denn gegen die kühlen Temperaturen in der Weihnachtszeit hilft bekanntlich der Glühwein am besten. Für das leibliche Wohl war natürlich auch mit Gegrillten und anderen Speisen gesorgt. Zum Schluss konnte man noch den Klängen des Posaunenchores lauschen und den Abend bei Glühwein oder Roster schön ausklingen lassen. |
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Hohenstein-Ernstthal - Am Donnerstag, dem 26.11, wurde um 18 Uhr eine Kunstausstellung im Rathaus von Hohenstein-Ernstthal eröffnet. Ausgestellt werden künstlerische Arbeiten von Schülern des Lessing- Gymnasiums Hohenstein- Ernstthal. Bereits zum 29. Mal findet im Rathaus eine Kunstausstellung statt. Nach der musikalischen Eröffnung der Vernissage durch Tom Keller mit dem Keyboard begrüßte der Oberbürgermeister von Hohenstein- Ernstthal Erich Homilius die Künstler und Gäste und lobte die Schüler für ihren Beitrag zur Bereicherung der Kunst und die betreuenden Lehrer und Kunsterzieher für ihr großes Engagement bei der Unterstützung und Anleitung der Schüler. Als Laudator fungierte bei der Vernissage der Schulleiter des Lessing- Gymnasiums Klaus Hoppe, der sich bei der Stadt für die Unterstützung der Schüler bedankte und darauf hinwies, dass so eine Bühne für die Schüler noch eine besondere Auszeichnung darstellt. Desweiteren erklärte er, dass er in der schnelllebigen und hektischen Zeit seine Schülern zeigen möchte, dass sie mithilfe der Kunst einen Weg finden können, sich selbst zu verwirklichen und mit offenen Augen und Herzen durch die Welt gehen sollen. Die Kunstfreunde zollten der Rede des Laudators großen Applaus. Ausgestellt sind auf 3 Etagen insgesamt 41 Werke, darunter 35 Zeichnungen und 6 Plastiken, die von den Klassenstufen 5 bis 12 angefertigt wurden. Dabei haben die Klassenstufen 5 bis 7 Scherenschnitte, Handzeichnungen, Blättercollagen und Mischtechniken angefertigt, die jüngsten Schüler haben zudem ihrer Phantasie mit Buntstiftzeichnungen freien Lauf gelassen. Auf einer anderen Etage wurden Tuschezeichnungen, die besondere Präzision erfordern, und eindrucksvolle Portraits der Schüler mit ihren Sichtweisen auf individuelle Probleme ausgestellt. Natürlich war bei der Vernissage auch für ausreichend Getränke gesorgt, so dass jeder Gast bei einem Glas Saft oder Sekt seinen eigenen Blick auf die Werke der Schüler werfen konnte. |
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Lichtenstein - Mit einer zur Weihnachtszeit und Ausstellung passenden musikalischen Einleitung mit dem Weihnachtslied „Guten Abend schön Abend“ wurde am Donnerstagabend die Weihnachtsaustellung des Stadtmuseums Lichtenstein eröffnet. Mario Werner begrüßte in Vertretung des Bürgermeisters Wolfgang Sedner alle Gäste zur vierten Weihnachtsausstellung. Außerdem bedankte er sich beim Geschichtsverein für die gute Zusammenarbeit und die große Hilfe des Geschichtsvereins bei der Durchführung der Ausstellung. Im Mittelpunkt der diesjährigen Ausstellung, die jeder Interessierte dienstags bis freitags zwischen 14 und 17 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen sowie den Feiertagen zwischen 13 und 18 Uhr auf der Ernst- Thälmann- Straße 29 in Lichtenstein besuchen kann, steht die Entwicklung des Weihnachtsfestes in den letzten 150 Jahren. Besonders beleuchtet werden sollen die kulturgeschichtlichen Entwicklungen in den verschiedenen Herrschaftssystemen und die Kontinuität sowie der Wandel des Festes. So werden 3 eingerichtete „Weihnachtszimmer“ präsentiert- die Bürgerstube um 1900, ein Modell aus der DDR- Zeit, die eher ein atheistisches Familienfest präferierte, und ein aus der Gegenwart stammendes konsumorientiertes Weihnachtsfest. Die Ausstellung will den Bürgern etwas zur Kultur und Geschichte des Festes vermitteln und so zum Nachdenken anregen. Zudem sollte auf die hervorragende Arbeit des Lichtensteiner Geschichtsvereins hingewiesen werden, der 1990 gegründet wurde und im kommenden Jahr sein zwanzigjähriges Jubiläum feiert. Die Aufgaben sind u.a. die Erforschung der Lichtensteiner Stadtgeschichte und die Pflege des historischen Erbes der Stadt. Diese Aufgaben übernimmt der Verein in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum und deren Leiterin Anne- Sophie Berner. Der Verein unter der Leitung von Uwe Querengässer hat auch beim Aufbau des Stadtmuseums mitgewirkt. Zudem bietet der Verein historische Stadtrundgänge an, bei der in Begleitung des Nachwächters regelmäßig 100- 150 Besucher teilnehmen. |
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Fledermäuse gehören wohl eher zu den unbeliebten Tieren. Damit sich das ändert, betreibt Harald Tippmann seit 31 Jahren Aufklärung über die nachtaktiven Säugetiere. Am 25. November besuchte der Marienberger die Rauschauer Grundschule. Tippmann ist Mitglied im Sächsischen Verband für Fledermausforschung und -schutz. Mithilfe von Fotos und Dias zeigte er den Zweitklässlern, wie und wo Fledermäuse leben und warum man sie schützen muss. Allein in Sachsen leben 13 Fledermausarten. Eine der am meisten verbreitete Art ist die Braune Langohr-Fledermaus (Bild). Und genau so eine hatte sich am 25. November auch ins Raschauer Klassenzimmer verirrt, was vor allem bei den Kids für leuchtende Augen sorgte. Und so wird aus einem unbeliebten Tier, ein heiß begehrtes. Und die Fledermaus hat es bestimmt auch genossen, denn so viele Streicheleinheiten bekommt sie sicherlich nicht jeden Tag. |
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Burgstädt - Seit Anfang November lädt die TechnologiePark Mittweida GmbH wieder zu verschiedenen Berufsinformationsveranstaltungen in Mittelsachsen ein. Am 23. November stand Burgstädt auf dem Plan. Wie in den vergangenen Jahren nutzten auch diesmal Schüler aus der Region rege das Angebot, sich über Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Perspektiven zu informieren. In Burgstädt präsentierten über 30 Firmen die unterschiedlichsten Ausbildungsberufe. Das die Zahl der Ausbildungsplatzsuchenden sinkt, erhöht die Chance eine Lehrstelle zu bekommen. In Vorträgen gaben Firmenvertreter Einblicke in verschiedene Berufe und die Anforderungen, die Ausbildungsplatz-Bewerber erfüllen müssen. Was den Schülern nahe gelegt wurde: dass sie bereits vor der Ausbildung, in Form von Praktika, erste Berufserfahrungen sammeln sollen, denn nur so haben sie die Möglichkeit, herauszufinden, ob ihr Berufswunsch tatsächlich realistisch ist. |
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Lichtenstein - Die Volleyball-Herren der SSV-Fortschritt Lichtenstein absolvierten am 21. November ihren 2. Heimspieltag. Erster Gegner war das Team des BSV Limbach-Oberfrohna, das wie Lichtenstein keinen guten Saisonstart hatte. Erst im 6. Saison-Spiel konnten sich die Limbacher durchsetzen - und das gegen den Tabellenführer St. Egidien. Damit zeigten die BSV-Herren, dass sie nicht zu unterschätzen sind. Die Lichtensteiner konnten nach 3 Niederlagen das 4. Spiel für sich entscheiden. Auch die zwei nächsten wollten gewonnen werden, allerdings plagten das SSV-Team krankheitsbedingte Ausfälle. Deshalb musste aus der Not eine Tugend gemacht werden. Mit Kampfgeist und guten Angriffsaktionen starteten die Lichtensteiner in den ersten Satz gegen die BSV-Herren, die es den Gastgebern mitunter einfach machten, indem sie unnötig Punkte verschenkten. Glück für die BSVer, daß Lichtenstein sich zu sehr von Entscheidungen des Adorfer Schiedsgerichts beeindrucken ließ. Mit dem Unmut kam die Unkonzentriertheit. Und am Ende gewann Limbach den Satz 25 zu 20. Im 2. Satz spielten die Lichtensteiner wieder konzentrierter und machten den Gästen das Leben schwer. Lange Zeit konnte ein 7-Punkte Vorsprung gehalten werden. Die Limbacher gaben sich allerdings nicht geschlagen und arbeiten sich heran. Beim Stand von 22 zu 21 zeigten die SSV-Herren jedoch die besseren Nerven und gewannen 25 zu 22 den 2. Satz. Danach schlichen sich bei den Gastgebern wieder viele Fehler ein, die Limbach zu nutzen wusste und somit den 3. und auch den 4. Satz gewann. Das zweite Spiel an diesem Tag wurde ein sehr langes Spiel, das am Ende Lichtenstein 3 zu 2 gegen den ESV Lok Adorf gewann. |
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Limbach-Oberfrohna - Am 20. November lud die Pestalozzi–Mittelschule in Limbach-Oberfrohna zum Tag der offenen Tür ein. Vor allem Schüler der Klassenstufe 4 und deren Eltern nutzten die Möglichkeit, die Schule in Augenschein zu nehmen, die den Besuchern neben Altbewährten auch viel Neues präsentierte. Neu ist unter anderem der Schulclub „Lernen und Freizeit“, den die Pestalozzi-Schüler gemeinsam mit dem Beruflichen Schulzentrum Limbach-Oberfrohna initiiert haben. Erst 1 Jahr alt ist die Turnhalle, die mit viel Platz und neuen Sportgeräten den Schülern den Gang zum Sportunterricht erleichtern soll. Präsentiert wurde den Besuchern auch das moderne Computerkabinett sowie die verschiedenen naturwissenschaftlichen Fachkabinette. Neben den klassischen Fächern werden in der Pestalozzi-Mittelschule auch Neigungskurse angeboten. Einer der begehrtesten ist der Neigungskurs Auto. Hier erfahren die Schüler unter anderem wissenswertes zur Geschichte und Technik des Autos und bekommen Einblicke in viele verschiedene Berufe der KFZ-Branche. Ein Höhepunkt zum Tag der offenen Tür war die Theateraufführung. Die Schüler präsentierten in der Aula Hans Christian Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“. |
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Limbach-Oberfrohna - Im April 2009 verschwand in Limbach-Oberfrohna das Wohnhaus Horst-Strohbach-Straße 26 hinter Baugerüsten. In dem Haus der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft waren die Wohnungen bereits modernisiert worden - dazu gehörte der Einbau einer modernen Heizanlage, neue Bäder und Fenster. Nun ging es an die Außenfassade. Ein Balkonanbau war geplant. Bevor die Balkone angebracht wurden, erhielt die Außenhülle des Wohnhauses die noch fehlende Wärmedämmung. Als das Bau-Gerüst stand, konnte zugleich das Dach aus der Nähe untersucht werden. Entdeckt wurden zahlreiche schadhafte Stellen, so dass sich die GWG kurzfristig für eine Neueindeckung entschloss. Viele Gewerke waren auf der Baustelle Horst-Strohbach-Straße 26 zugange. Sie leisteten eine umsichtige und gewissenhafte Arbeit. Die Termine wurden vorbildlich eingehalten, so daß sich Anfang Juli das GWG-Wohnhaus mit neuem Dach und einem sonnigen Farbanstrich präsentierte. Nun konnten die Balkone angebaut werden. Eine Arbeit die zügig voran ging. Nach nur einer Woche hatte jeder Mieter seinen eigenen Balkon. In das Bauvorhaben investierte die Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Limbach-Oberfrohna 220 Tausend Euro. |
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Limbach-Oberfrohna - Zum Volkstrauertag wurde auch auf dem Friedhof in Limbach-Oberfrohna der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft aller Nationen gedacht. Neben Vertretern der Stadtverwaltung legten ebenfalls Mitglieder verschiedener Vereine und Parteien sowie Bürger der Stadt am Gedenkstein Kränze und Blumen nieder. Die Gedenkrede hielt der Oberbürgermeister Dr. Hans Christian Rickauer. Der Oberbürgermeister betonte, dass Demokratie keine Garantie dafür ist, dass es keine Gewalt und keine Kriege mehr gibt. Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges eingeführt. 1933 wurde der Tag zum Heldengedenktag umgewandelt. Ab 1948 fand der Volkstrauertag wieder in der vor 1933 üblichen Form statt. Seit 1952 wird er in der Bundesrepublik Deutschland am 2. Sonntag vor dem 1. Advent begangen. |
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Chemnitz - Es gehört wohl zu den schrecklichsten Dingen, die einem Autofahrer passieren können. Man ist auf der Autobahn unterwegs und plötzlich kracht etwas durch die Windschutzscheibe. So geschehen am Nachmittag des 17.11. auf der A4 bei Chemnitz. Durch sein schon fast filmreifes Handeln hat ein Beifahrer auf der A 4 einen folgenschweren Unfall verhindert. Laut Polizei war der Mann gestern in einem Skoda auf der Autobahn in Richtung Erfurt unterwegs. Am Kreuz Chemnitz wollte der 30-Jährige auf die A 72 abfahren, als plötzlich ein Metallteil die Frontscheibe durchschlug. Durch sein schnelles und beherztes Eingreifen hat der 30-jährige Beifahrer Schlimmeres verhindert. Nichtsdestotrotz wurde der Fahrer durch das Metallteil, das sich fast wie ein Geschoß verhielt, schwer verletzt. Unklar ist bislang noch, woher das etwa einen halben Kilo schwere Metallteil stammte. Hatte ein LKW die Schelle direkt verloren oder lag sie auf der Fahrbahn und wurde durch ein anderes Auto hoch geschleudert. Fest steht, dem Beifahrer gebührt Respekt für sein Handeln, das selbst die Polizei als Filmreif bezeichnete. In diesem Moment so die Nerven zu behalten, dazu gehört schon einiges. Mehr dazu erfahren Sie im Beitrag. |
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