Lichtenstein - Die Lichtensteiner Kulturfabrik platzte am 17. März aus allen Nähten. Zum mittlerweile 7. Mal hatte das ortsansässige Frauenzentrum zur Veranstaltung „Lichtenstein in historischen Ansichten“ eingeladen. Vor rund zwei Jahren fiel der Startschuß für die Vortragsreihe. Grundlage war die riesige Postkartensammlung von Christoph Rabe, dem Geschäftsführer der Bauconzept Planungsgesellschaft. Vorträge hielt er bereits zu Themen wie „Industrie und Handel“, „Gaststätten und Vereine“ oder auch „Historische Luftaufnahmen“. Am 17. März präsentierte Christoph Rabe „Öffentliche Gebäude und Einrichtungen“ mit vielen interessanten Ausführungen zur Architektur und zum Städtebau. Der Spaziergang durch das historische Lichtenstein mittels alter Postkarten kam auch diesmal beim Publikum wieder sehr gut an. Wie Ute Hoch vom Frauenzentrum an dem Abend bekannt gab, steht der Termin für die nächste Veranstaltung bereits fest. |
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Lichtenstein - 3 Wochen nach der Einkaufsnacht wurden in der Lichtensteiner Volksbank-Filiale die Gewinner des Einkaufsnacht-Gewinnspiels begrüßt. 3 Gutscheine für je 50 Euro wurden verlost. An der Verlosung teilnehmen konnte, wer sich am 5. März in der Zeit von 19 bis 24 Uhr in 9 verschiedenen Lichtensteiner Geschäften Stempel und Unterschrift holte. Gewonnen haben die Lichtensteiner Familien Trabert und Jahn sowie Familie Werner aus Lugau. Die Bilanz, die nach der Einkaufsnacht gezogen wurde, war durchweg positiv. Neben den 50 Geschäften, die sich beteiligten, waren ebenso die Kunden begeistert, so daß es auf jeden Fall eine Fortsetzung geben wird. |
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Dorfchemnitz - Die Knochenstampfe im Zwönitzer Ortsteil Dorfchemnitz ist zur Zeit ein reinstes Osternest. Erneut überrascht das Museum mit einer österlichen Sonderausstellung seine Besucher - Eier wo man hinschaut, in allen Größen und Farben. Ob bemalt oder gefärbt, mit Naturmaterialien und Stoffen verziert, gebort, beklebt, gekratzt, es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Der Begriff Eieruhr bekommt hier z. B. eine ganz neue Bedeutung. Ein Besuch ist noch bis 11. April möglich und lohnt sich auf jeden Fall. Bleibt nur zu hoffen, dass mit den vielen Eiern auch endlich der Frühling einkehrt. |
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Leipzig - Das Thema Kindesmissbrauch ist traurig und schockierend - und derzeit nicht mehr aus der Presse wegzudenken. Immer wieder sind katholische Einrichtungen betroffen und der Ruf der Katholiken wird laut, dass auch Papst Benedikt sich zu den Vorfällen äußern soll. Doch der Papst schweigt. Aber der Leipziger Pfarrer Gregor Giele hat offen mit uns über dieses schwerwiegende Thema gesprochen. Das Thema Kindesmissbrauch ist inzwischen auch in Sachsen aktuell. Erst vor ein paar Wochen wurden Vorwürfe laut, dass es in den 1970er und 1980er Jahren im Kloster Wechselburg zu sexuellen Übergriffen gekommen sein soll. Die katholische Kirche ist schockiert, denn immer wieder sind auch katholische Einrichtungen betroffen. Von Misshandlungen und sexuellem Missbrauch ist auch im nur 30 Kilometer von Leipzig entfernten Eilenburg die Rede. Im Ernst-Schneller-Heim für erziehungsauffällige Kinder sollen Lehrer zwischen 1970 und 1980 immer wieder auf Schüler eingeschlagen und sie sexuell belästigt haben - bestätigt ist das bisher nicht. |
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Lichtenstein - Am 17. März besuchten wir das dfb-Frauenzentrum in Lichtenstein. Dort wurden 14 weißrussischen Schülern ein paar ganz besondere Tage bereitet. Die Zweitklässler nehmen an einem dreiwöchigen Programm teil, welches vom Tschernobylhilfeverein organisiert wurde und drei davon gestaltet nun der Frauenbund. Nach Ihrer Ankunft, langten die Kinder beim Mittagessen erst einmal richtig zu. Die Finanzierung basiert dabei komplett auf Spendengeldern und -gaben. So kommt beispielsweise das Obst von einem ortsansässigen Händler und die Busfahrt von einem Reiseunternehmen, die gern bereit waren zu helfen. 2001 begann der Frauenbund den weißrussische Kindergruppen, die allesamt aus sozial schwachen Familien stammen, durch ein paar abwechslungsreiche Tage den Urlaub in Deustchland zu verschönern. Nach dem Mittagessen ging es dann zu Fuß ins Freizeitzentrum RIOT. Der Leiter des Jugendclubs, Herr Schaf, hatte verschiedene Spiele, wie Kickern, Zeitungstanz oder Reise nach Jerusalem vorbereitet. Am anschließenden Disconachmittag konnten sich die Kinder noch einmal austoben, bevor es Anfang April wieder in die Heimat geht. Dieses Jahr wird der Frauenbund noch eine zweite Schülergruppe aus Weißrussland für ein paar Tage zu sich holen. Damit dieses Vorhaben im August stattfinden kann, werden Spenden jeglicher Art, dankend entgegengenommen. |
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Lichtenstein - Am 14.3. war Gerhard Adolph, bekannt als Adi, in Lichtenstein zu Gast. Denn im Sportzentrum wurde das alte TV Format „Mach mit, mach´s nach, mach´s besser“ erneut ins Leben gerufen. Veranstalter war das Fitnessstudio „Health ´n´ Fit“ aus Lichtenstein. Nach dem gemeinschaftlichen Einzug der Teams, stellten sich die Kinder mit Aufwärmübungen auf die bevorstehenden Wettkämpfe ein. 7 Kindertagesstätten und 2 Grundschulen traten zum Sportvergleich gegeneinander an. In verschiedenen Disziplinen mussten sie beweisen, wer die schnellste und geschickteste Mannschaft ist. Im Publikum saßen Eltern und Großelter, die ihre kleinen Sportler kräftig anfeuerten. Ungewöhnliche Herausforderungen wie Pantoffellauf, Teppichziehen oder Ball-Ballance waren zu meistern und wurden von einer Jury bewertet. Nicht immer lief alles reibungslos, aber in diesen Fällen griffen die Erzieherinnen beherzt ein. Zu DDR- Zeiten war die Spielshow für Kinder ein großer Erfolg, wurde aber nach der Wende nach 333 Ausgaben eingestellt. Die Sendung sollte den olympischen Gedanken fördern und den Spaß am Leistungssport wecken. Auch damals schon wurde „Mach mit, mach´s nach, mach´s besser“ von Adi moderiert. Damals wie heute spornte der DDR-Meister im Gehen die Kinder stets mit viel Witz und Charme zu Höchstleistungen an. Gewonnen haben am Ende die Kindertagesstätten Flax und Krümel und der Kindergarten Rödlitz. Bei den Schulen trat die Grundschule Rödlitz als Sieger hervor. |
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Lichtenstein - Was der SV Lok Engelsdorf 2 bereits am 20. Februar schaffte, wollten die Volleyballdamen der SSV Fortschritt Lichtenstein am 13. März erreichen – den Einzug ins Sachsenpokal-Finale. Das hieß für die SSV-Damen, im Halbfinale den Sachsenliga-Kontrahenten VSV Grün-Weiß Dresden–Coschütz zu bezwingen. Ausgetragen wurde das Halbfinale in der Turnhalle der Lichtensteiner Heinrich-von-Kleist-Schule. Die SSV-Damen mussten, berufsbedingt, auf zwei Stammspielerinnen verzichten. Trotzdem legten sie einen guten Start hin und gewannen mit einem 25 zu 17 souverän den 1. Satz. Der 2. gestaltete sich nicht so einfach, denn die Gäste aus Dresden kamen nun besser ins Spiel. Lichtenstein hatte indes einige Mühe - vor allem in der Annahme, dennoch setzten sich die Gastgeberinnen mit einem knappen 25 zu 22 durch. Auch im nächsten Satz taten sich die SSV-Damen schwer, was die Dresdnerinnen nun noch besser zu nutzen wussten und so einen 25 zu 22 Satzgewinn für sich verbuchten konnten. Im 4. Satz spielten die Lichtensteinerinnen wieder konzentrierter, was mit einem 25 zu 20 Satzgewinn und somit mit dem Einzug ins Sachsenpokal-Finale belohnt wurde. Ausgetragen wird das Finale am 11. April in Görlitz. |
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Hohenstein-Ernstthal - Mit einem deutlichen 5 zu 2 besiegte am 13. März der SC Riesa das Team der SG Friedrichsgrün – im Endspiel der Ü35-Hallenfussball-Landesmeisterschaft, die im Hot-Sportzentrum in Hohenstein Ernstthal ausgetragen wurde. Friedrichsgrün war zeitig in Führung gegangen, mit einem frechen Torschuss vom mitspielenden Keeper. Riesa gelang allerdings ein zügiger Ausgleichstreffer. Nach einem Friedrichsgrüner-Fehlpass übernahm das Team aus der Stahl- und Sportstadt die Führung. Friedrichsgrün konnte zwar auf recht kuriose Weise wieder ausgleichen, doch die Abwehr der Westsachsen ließ sehr zu wünschen übrig. Riesa nutzte die Chancen, die sich dadurch boten und konnte so souverän die Hallenfußball-Landesmeisterschaft gewinnen. Im Spiel um Platz 3 setzte sich die SG Einheit Dresden-Mitte gegen die SG Traktor Neukirchen mit einem 3 zu 1 durch. Der gastgebende Verein VfL 05 Hohenstein-Ernstthal spielte um Platz 5 gegen die TSG Hainewalde und gewann souverän mit einem 4 zu 0. |
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Hohenstein-Ernstthal - Aus allen Nähten platzte am 10. März die Aula des Lessinggymnasiums in Hohenstein-Ernstthal. Die Schule hatte zum mittlerweile 9. Talente-Treff eingeladen, zu dem talentierte Gymnasiasten aller Klassen verschiedene Darbietungen präsentierten. Von Pantomime über Sketch-Theater bis hin zu Gesang und Tanz gab es auch in diesem Jahr ein umfangreiches Programm fürs Publikum, wenngleich die Häufigkeitsrangliste von Musik und Tanz angeführt wurde. Gleich 5 Tanzgruppen präsentierten sich dem Publikum. Zwar nur im Schummerlicht aber dennoch am überzeugendsten war dabei die Michael-Jackson-Nummer. Musikdarbietungen gab es diesmal 7. Dabei präsentierten die Schüler Klassiker verschiedener Genre als auch selbstgeschriebene Stücke, wie den „Babybel Rap“. Für alle Darbietungen gab es vom Publikum viel Applaus - die Aula zum Kochen brachte allerdings die Schülerband „Out of Date“. Nach einem fast zweistündigen Programm hatte das Publikum die Qual der Wahl. Per Stimmzettel musste das Highlight des Abends gekürt werden. Blumen gab es, wie immer, für alle Talente vom Schulleiter Klaus Hoppe. Die Schülerband „Out of Date“ gab die Blumen allerdings gleich wieder ab, um die Trophäe des Abends entgegen zu nehmen – den Plüsch-Kragen. |
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