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Samstag, 04.01.2025 (00.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Problemhunde durften den Trainern vorgestellt werdenKuhschnappel - Auf dem Hundesportplatz aller Rassen in Kuhschnappel hieß es am 14. August Tag der offenen Tür. Eingeladen hatte der Verein Weiße Schäferhunde. Dieser Vierbeiner hatte schnell begriffen, dass seine Aufregung, z.B. Agression gegen Kameras, nicht lohnt. Wie das genau geht, wurde den Besuchern, die ihren Problemhund zum Tag der offenen Tür mitbringen durften, von Hundetrainern präsentiert. Das Interesse, seinen Hund richtig zu erziehen, scheint groß zu sein. Vor zwei Monaten fand der 1. Tag .der offenen Tür mit Schnupperkurs und Beratung statt. Aufgrund der guten Resonanz und der großen Nachfrage schob man gleich einen 2. Tag der offenen Tür hinterher. Die Verbesserung der Hund-Mensch-Beziehung und die Verbesserung der Kommunikation zwischen Halter und Hund stehen im Vordergrund der Ausbildung. Damit die am Ende erfolgreich ist, heißt es für den Hundehalter.

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Über 300 Freizeit- und Vereinssportler aller Altersklassen waren in diesem Jahr angereistWüstenbrand - Am 14. August fiel der Startschuss für die 30. Auflage des Heidelberglaufes in Wüstenbrand. Über 300 Freizeit- und Vereinssportler aller Altersklassen waren in diesem Jahr angereist und kämpften auf den verschiedenen Distanzen um gute Zeiten und Platzierungen. Ins Leben gerufen hatte den Heidelberg-Lauf vor 30 Jahren der inzwischen verstorbene Ludwig Müller, hier im Bild mit Rainer Zimmermann, der seit 28 Jahren als Moderator in Wüstenbrand dabei ist. Wie sooft konnte er auch in diesem Jahr Erfreuliches über sein Mikrofon bekanntgeben. So wurden unter anderem beim 900 Meter-Lauf der Kinder bis 9 Jahre neue Rekorde aufgestellt. In Streckenbestzeit lief der Thallwitzer Loris Kotte und bei den Mädchen die 20Frankenbergerin Alba Dagné. Rund 40 Kinder gingen in diesem Jahr an den Start. Medaillen gab es am Ende für alle. Einige werden in ein paar Jahren sicher beim 5, 10 oder gar 20 Kilometer-Lauf dabei sein. Am 14. August wurde nicht nur das 30. Jubiläum des Heidelberglaufes gefeiert. Einen „Runden“ feierte auch der Chemnitzer Laufverein Megware, der seit 10 Jahren diese Sportveranstaltung organisiert.

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Dresdener ElbuferSachsen - Die sächsische Landesregierung hat jetzt ein Sofortpaket für Betroffene des Hochwassers im Freistaat beschlossen. Die Hilfen sollen 50 Millionen Euro umfassen. Während die Städte Görlitz, Bautzen und Chemnitz am vergangenen Wochenende vom Hochwasser überrascht worden sind, ist Dresden noch einmal glimpflich davon gekommen. Für die vom Hochwasser arg betroffenen Gebiete in Ost- und Westsachsen hat die Landesregierung nun eine erste Schadensbilanz vorgelegt und ein Soforthilfeprogramm angekündigt. Die beiden Darlehensprogramme sollen ein Volumen von 50 Millionen Euro haben. Außerdem sind die Fachressorts, wie die Fachgebiete Bau und Verkehr aufgefordert, ihre Fachförderungen entsprechend anzupassen. In Dresden entspannt sich unterdessen langsam die Situation, der Elbpegel geht zurück. Für die kommenden Tage gibt Sachsens Umweltminister Frank Kupfer aber noch keine Entwarnung für Dresden. Am 10. August (Dienstag) wurde an der Elbe in Dresden ein Pegel von 5,23 Metern gemessen - zu hoch, darum bleiben auch die Dampfer der Sächsischen Dampfschifffahrt noch bis Mittwoch fest am Ufer vertäut. Erst danach kann entschieden werden, ob die Schiffe vereinzelt wieder fahren können. Auch bei den Filmnächten am Elbufer geht es weiter. Seit Mittwoch Abend läuft das Programm wieder an. Aufgrund der Hochwasserproblematik werden die Filmnächte am Elbufer um eine Woche verlängert. Die ausgefallenen Veranstaltungen werden nachgeholt. Außerdem sind zwei Überraschungsfilme angekündigt. Die Tickets für Konzerte behalten ihre Gültigkeit.

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ein aktionreiches Programm erwartet die BesucherHohenstein-Ernstthal - Am Dienstag, den 10. August luden die Verantwortlichen zur offiziellen Pressekonferenz des bevorstehenden 12. Sächsischen Verkehrssicherheitstages ein.  Am 22. August findet dieser statt und ist damit gleichzeitig das 15. Jubiläum des Fahrsicherheitszentrums auf dem Sachsenring. Geleitet wurde das Pressegespräch von Wolfgang Paternoga, Leiter des Amtes für Kreisentwicklung, Wirtschaftsförderung, Tourismus und Ruben Zeitner, Geschäftsführer des VSZ „Am Sachsenring“. Wieder im Programm stehen PKW- als auch Motorrad Simulatoren, wobei dieses Jahr der momentan modernste PKW Simulator im Pressezentrum zu finden sein wird. Neues Highlight wird der deutschlandweit einmalige LKW Überschlagssimulator, bei welchen die Fahrerkabine komplett drehbar gelagert ist. Auch die im letzten Jahr erstmals vorhandene Kammer des Schreckens ist dieses Jahr wieder in das Programm aufgenommen. Der Eintritt ist wie jedes Jahr frei und für die Anfahrt sorgt ein stündlicher Buspendelverkehr.

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vielerorts  dramatische HochwasserlageChemnitzer Umland - Die starken Niederschläge in der ersten Augustwoche verursachten in Sachsen eine dramatische Hochwasserlage. Zahlreiche Bäche und Flüsse verwandelten sich in kürzester Zeit in reißende Monster und sorgten für zahlreiche Überschwemmungen. Vielerorts herrschte Großalarm, so auch am 7. August in Penig an der Zwickauer Mulde.  Bereits seit 12 Uhr war das Feuerwehrgerätehaus durchweg besetzt, um ansprechbar für die Bevölkerung zu sein und, wenn notwendig, mit Sandsäcken auszuhelfen. Gegen 19.00 Uhr war der Muldenpegel um rund 50cm angestiegen, weshalb die Ortsfeuerwehr Penig alarmiert und mehrere Kräfte in Bereitschaft gesetzt wurden. Nicht so viel Glück hatte Oberlungwitz. Die Stadt versank in den Fluten des Lungwitzbaches. In Bernsdorf standen ebenfalls viele Häuser unter Wasser.                                                                                                                   

                                                                                                                                        

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 Bau leitenden Architekt war Günther Donath Rochsburg - Mit einer Festveranstaltung wurde am 7. August die St. Annen-Kapelle auf Schloss Rochsburg wiedereröffnet. Nachdem bereits 1997 die Restaurierung des Altarraumes abgeschlossen werden konnte, dauerte es 12 Jahre, ehe die dringende Sanierung des Kapellenseitenraums begann. Rund 160.000 Euro kostete diese Sanierung. Die Umsetzung des Projektes war dank der finanziellen Förderung durch den Bund, den Kulturraum Erzgebirge Mittelsachsen und den Landkreis Mittelsachsen möglich. Vom Bau leitenden Architekten Günther Donath erfuhren die Besucher der Eröffnungsveranstaltung viel Interessantes zur Sanierungsgeschichte und zur musealen Nutzung. Im Anschluss wurde die Ausstellung WERKRISSE eröffnet - mit Architekturzeichnungen aus drei Jahrzehnten.                             

                                                                                                                                           

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 Bräunsdorf hat 19 Schulanfänger dieses JahrBräunsdorf - Am 07. August war es wieder soweit - in vielen Bundesländern wurden Kinder zu ABC-Schützen. In Sachsen allein durften dabei über 32.000 Erstklässler ihre Zuckertüte und Schulranzen entgegen nehmen. In Bräunsdorf wurden die 19 zukünftigen Schüler mit Pferdekutsche zur Kirche geleitet und dort festlich empfangen. Während dieser Feierlichkeit zeigten die Kinder, dass auch die Kleinen schon musikalisch kreativ sind und auch der Schulchor stellte seine Fähigkeiten unter Beweis. Auch wurde den Eingeschulten unter Anderem spielerisch dargeboten, wie wichtig Wasser zum Leben und als Kraftspender ist. Die Lehrer stellten sich ihren zukünftigen Schülern vor und motivierten sie für die kommenden Aufgaben in der Schule. Jeder Schüler wurde abschließend gesegnet und durfte dann schließlich die lang erwartete Zuckertüte in den Händen halten.

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offiziell freigegeben ist die Turnhalle seit Anfang AugustNiederfrohna - Anfang Juli begann in Niederfrohna der Umbau der Turnhalle „Jahnburg“. Im Zuge dessen wurde der Bodenbelag komplett erneuert und mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Möglich wurden die Arbeiten durch das Konjunkturpaket II und damit verbundener Fördermittel von knapp 36.000 Euro. Der Restbetrag des über 56.000 Euro teuren Projektes wurde durch die Kommune und einen Eigenanteil des Sportvereins getragen. Die Arbeiten wurden ausschließlich an ansässige Firmen vergeben. So war es möglich, die Fußboden-Sanierung nicht nur im Zeitplan, sondern sogar eher als geplant abzuschließen. Offiziell freigegeben ist die Turnhalle seit Anfang August und so haben unter Anderem die Nachwuchs-Kicker unter der Leitung von Dirk Stiehl und Kai-Uwe Engert die Möglichkeit die Halle bei Bedarf zu nutzen.

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über 100 Aussteller waren vor OrtRußdorf - Am vergangenen Sonntag fand auf dem „Heimatblick“ im Limbach-Oberfrohnaer Stadtteil Rußdorf der 2. Feldtag statt. Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr bereits ein voller Erfolg war, übertrafen die 1500 Besucher am Samstag und Sonntag die Erwartungen deutlich. Dazu trugen insbesondere die über 100 Aussteller bei, die mit ihren ausgestellten Exponaten einen breiten Einblick in die regionale Landwirtschaftsgeschichte geben konnten. Ziel des Festes ist es, einen Querschnitt der technischen Entwicklung abzubilden und den verschiedenen Besuchergenerationen die Arbeitsweise und die dazu zur Verfügung stehenden Maschinen der Landwirtschaft näherzubringen.  Von besonders großem Interesse waren dabei die über 100 ausgestellten Traktoren, unter denen eine „Zettelmeyer-Zugmaschine“ aus dem Jahr 1938 besonders herausragte. Dieser wurde vom Besitzerehepaar Jürgen und Rosita Lindner erst kurz vor der Ausstellung fertig restauriert und den Freunden historischer Nutzfahrzeuge in Rußdorf das erste Mal präsentiert.  Besonders großen Anteil am Fest hatten die Nutzfahrzeugfreunde aus Langenchursdorf, die mit über 30 historischen Exponaten nach Rußdorf gekommen waren. Neben den zahlreiche Traktoren aus dem vergangenen Jahrhundert, die besonders Oldtimerfreunde anzogen, wurden auch die heutigen Nutzfahrzeuge der Landwirtschaft ausgestellt. Neben den Traktoren standen auch alte Pferdegespanne und Pflüge im Vordergrund, die einen Einblick auf die Arbeit in der Landwirtschaft gaben. Fachkundige Aussteller erklärten den interessierten Gästen die Veränderungen in den Arbeitsprozessen in den vergangenen Jahrhunderten, so dass man mehr über die Landwirtschaft erfahren konnte.

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mit Geschwindigkeiten über 100 Stundenkilometer Kriebstein - Am vergangen Sonntag zog es fast 3500 Rennsportfans an die Talsperre Kriebstein. Bei besten Wetterbedingungen fand zum nun mehr fünften Mal das internationale Motorbootrennen statt. Die spannende Wettkämpfe auf dem Wasser mit Geschwindigkeiten über 100 Stundenkilometer sind zum sportlichen Geheimtipp in der Region geworden - wohl auch, weil sich die Veranstaltung sehr publikumsnah präsentiert. Jedem Zuschauer stand das Fahrerlager offen und ein Gespräch mit Fahrern sowie Mechanikern war immer möglich.  Selbst ein Plausch mit Europameistern war da nicht ausgeschlossen, schließlich kämpften die Klassen Formel R 1000 und OSY-400 um Meisterschaftspunkte auf der Talsperre. Ebenfalls um Wertungspunkte ging in den Klassen O-350 und Formel ADAC auf dem 1,5 Kilometer langen Rundkurs. Doch das Rennwochenende wurde am frühen Sonntagnachmittag von einem tragischen Unfall überschattet. Ein 16-Jähriger Rennfahrer der Klasse ADAC MSG Motorboot Cup drehte sich laut Polizeimeldung, während eines Laufes und kollidierte dabei mit einem anderen Fahrzeug. Der Jugendliche zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er noch am Unglücksort verstarb. Die Veranstalter brachen daraufhin die Veranstaltung ab.

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