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Mittwoch, 08.01.2025 (01.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

das Baugerüst am Kinder- und JugendheimLimbach-Oberfrohna - Das Baugerüst am Kinder- und Jugendheim Limbach-Oberfrohna wird nicht mehr lange stehen, denn die Arbeiten am Dach und an der Außenfassade sind so gut wie erledigt. Der Innenbereich zeigt sich noch als Großbaustelle, doch man liegt im Zeitplan. Mitte Dezember wird das Haus bezugsfertig sein. Umziehen will man allerdings erst im Januar, um den Kindern und Jugendlichen kurz vor den Feiertagen den Stress zu ersparen. Das Haus wird sich anders präsentieren als bislang gekannt, denn mit der Sanierung begann zugleich der Umbau des Kinder- und Jugendheims. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss werden künftig zwei in sich geschlossene Wohnetagen sein. Die Verwaltung zieht ganz nach oben. Dort entstehen auch zwei kleine Wohnräume für bereits volljährige Jugendliche. Der Träger des Heimes, der Förderverein „Start ins Leben“, nahm einen Kredit von über 730.000 Euro auf, um die Sanierung und den Umbau zu finanzieren. Es gingen auch zahlreiche Spenden ein, die werden für die Anschaffung noch benötigter Möbel verwendet. Vieles vom alten Inventar wird wiederverwendet. Zum alten Inventar gehört das Klavier. Es wird noch jemand gesucht, der das Instrument repariert und stimmt.

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das Interesse am Thema ist großHohenstein-Ernstthal / Oberlungwitz – Die beiden Städte sollen eine Stadt werden - das ist das Ziel der Bürgerinitiative „Für eine gemeinsame Stadt“, die im Frühjahr von Hohenstein-Ernstthalern und Oberlungwitzern gegründet wurde. Das Thema „Eine gemeinsame Stadt“ stand bereits 1993 zur Debatte. Per Bürgerentscheid wurde die Städtezusammenlegung damals abgelehnt. Nun, 2010, wird wieder diskutiert, Auslöser war nicht zuletzt der Entwurf des Sächsischen Ministeriums des Inneren über die Grundsätze freiwilliger Zusammenschlüsse von Gemeinden. Am 26. Oktober hat das Kabinett „die aus dem Jahre 1994 stammenden und vom Innenministerium der aktuellen Entwicklung angepassten Grundsätze für freiwillige Zusammenschlüsse von Gemeinden im Freistaat Sachsen beschlossen.“ „Der Freistaat hält in den angepassten Grundsätzen an der Bildung von Gemeindestrukturen im ländlichen Raum, bezogen auf das Jahr 2025, mit mehr als 5.000 Einwohnern und im Verdichtungsraum um die Oberzentren von mindestens 8.000 Einwohnern fest. Das heißt, unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Bevölkerungsentwicklung bis ins Jahr 2025 soll gewährleistet werden, dass Gemeindefusionen nicht dauerhaft auf der Tagesordnung stehen und bereits jetzt starke und zukunftsfähige kommunale Struktureinheiten gebildet werden. Dabei wird der Vorrang der Bildung von Einheitsgemeinden gegenüber den bislang noch existierenden Verwaltungsgemeinschaften und Verwaltungsverbänden ausdrücklich betont.“ Die  Bürgerinitiative „Für eine gemeinsame Stadt“ hatte wenige Tage vor dem Kabinettsbeschluss zu einem Forum eingeladen, um über das Thema „Gemeinsame Stadt Hohenstein-Ernstthal / Oberlungwitz“ öffentlich zu diskutieren. Die Bürgerinitiative befürchtet, dass Oberlungwitz Ortsteil von Chemnitz werden könnte, wenn man sich nicht vorher freiwillig mit Hohenstein-Ernstthal zusammenschließt. Wenn es nach den Wortmeldungen an diesem Abend ginge, stünde der gemeinsamen Stadt nichts mehr im Wege, denn die kritischen Töne waren rar. Der Oberlungwitzer Stadtrat hatte vor ein paar Monaten beschlossen, das Thema „gemeinsame Stadt“ nicht weiter zu erörtern. Nun wird man wohl neu darüber nachdenken müssen.

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aus knapp zwei Stunden Dreharbeiten werden gerade einmal 35 Sekunden Film Stollberg - Die Schauspielerin Anja Kling war am 27. Oktober zu Dreharbeiten im Schloss Hoheneck zu Gast. Zwei Tage lang wurden in Stollberg für den Fernsehfilm „Hoheneck war gestern“ Aufnahmen gemacht. Anja Kling spielt eine Frau, die meint, im neuen Kollegen ihres Mannes, einen ehemaligen Gefängnisarzt wiederzuerkennen. Als junge Frau war sie wegen versuchter Republikflucht im DDR-Frauengefängnis Hoheneck inhaftiert. Dort ist sie ihrem Peiniger begegnet. Neben ihr wird Marie Gruber in einer Nebenrolle zu sehen sein. Für gerade einmal 35 Sekunden Film wurde im Innenhof des ehemaligen Gefängnisses knapp zwei Stunden gearbeitet. 50 Leute waren zu den Dreharbeiten am Set vor Ort. Regisseurin Franziska Meletzky achtete auf jedes Detail und gab den beiden Schauspielerinnen letzte Anweisungen. Im Anschluss wurde die Aufzeichnung im Innenbereich fortgesetzt. Der Film wird voraussichtlich am 9. November 2011 auf der ARD zu sehen sein. Weitere Rollen werden durch Ulrich Noethen und Tobias Oertel besetzt.
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das Polizeiorchester Sachsen Hohenstein-Ernstthal - Am 24. Oktober spielte das Polizeiorchester Sachsen im Schützenhaus Hohenstein-Ernstthal zugunsten des Bläsernachwuchses des Jugendblasorchesters Hohenstein-Ernstthal. Der Eintritt zu diesem Event war frei, es wurde lediglich um eine kleine Spende zu Gunsten des Jugendblasorchesters gebeten. Die zahlreich erschienenen Gäste genossen die musikalischen Leckerbissen des Polizeiorchesters Sachsen. Unter der Leitung von Torsten Petzold erklangen die unterschiedlichsten Stücke von Marsch bis zum Bigband-Sound. Frank Döring sang in Vertretung von „Max Rabe in Concert“ und begeisterte das Publikum mit seinem Saxophon-Solo.

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Wandermotto war „Rund um Limbach Oberfrohna“Limbach-Oberfrohna - Rund 70 Wanderfreunde trafen sich am 23. Oktober gegen 9 Uhr an der Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna. Sie waren zur mittlerweile 21. Wanderung eingeladen und wurden ganz traditionell mit einem kleinen Aufwärmer begrüßt. Das Wandermotto lautete diesmal: „Rund um Limbach Oberfrohna“. Wanderleiter war wieder Ludwig Frischmann. Ludwig Frischmann hatte selbstverständlich auch sein wichtigstes Wander-Utensil mitgebracht, was das ist, sehen Sie im Video zum Artikel. Kurz nach 9 Uhr startete die große Wandergruppe in den Herbst. Von der Professor-Willkomm-Straße ging es über die Zliner Straße zur Kleingartenanlage Sommerlust, die mit vielen herbstlichen Gartenimpressionen aufwarten konnte. Von Pleißa führte der Weg nach Kändler. Hier folgten die Wanderer ein kurzes Stück dem Mühlgraben und schlugen dann die Richtung Hartmannsdorf ein. Nach 6 km Fußmarsch wurde das 1. Ziel erreicht: der Hohe Hain. Dort wartete das Verpflegungsauto der Wohnungsgenossenschaft. Zur Stärkung gab es neben Stullen auch wieder gekochte Eier und viele andere Leckereien. Für reichlich kühle und warme Getränke war selbstverständlich ebenfalls gesorgt. Nach einer halbstündigen Verschnaufpause brachen die Wanderfreunde gestärkt auf, um die zweiten 6-Kilometer in Angriff zu nehmen – es ging zurück zum Ausgangsort - durch eine wunderbare Herbstlandschaft. Da die Wanderung der Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, wird es natürlich  eine 22. Auflage geben – im Frühjahr 2011.

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präsentiert wurde Mode aus den letzten Jahrhunderten Rochsburg - Die Rochsburg lud am 23. Oktober zur letzten romantischen Führung der Saison 2010 ein. Präsentiert wurde dabei den Besuchern Mode aus den letzten Jahrhunderten - so die verschiedenen historischen Gewänder und auch Designermode aus der heutigen Zeit. Neben Oberbekleidung konnte ebenfalls historische Damenunterwäsche in Augenschein genommen werden. Die Besucher erhielten beim Rundgang viele Einblicke zur Geschichte und Entstehung der verschiedenen Bekleidungsstücke. Für die musikalische Umrahmung der romantischen Führung zum Saisonabschluss sorgte die mittelsächsische Musikschule Mittweida.

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 Konsul James W. Seward, vom US-General-Konsulat LeipzigHohenstein-Ernstthal - Der 100. Todestag und 175. Geburtstag von Mark Twain war Anlass, am 20. Oktober in der Karl-May-Begegnungsstätte in Hohenstein-Ernstthal eine Lesung zu veranstalten – und zwar in englischer Sprache. Konsul James W. Seward, vom US-General-Konsulat Leipzig, las ausgewählte Passagen aus Mark Twains humoristischen Essay „The Awful German Language“. Zuvor hatte der Konsul die neue Indianistik – und Westernbibliothek des Karl-May-Hauses eröffnet, die rund 1000 Bände zählt. Die Sammlung stammt im Wesentlichen vom Bamberger Karl-May-Verlag.Zwei neue Bücher kamen hinzu, die übergab James W. Seward - eins über die Museen der amerikanischen Indianer in Washington D.C. und ein zweites mit Gemälden und der Schilderung des Lebens der Indianer in Amerika.

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Anlass ist die urkundliche Ersterwähnung von Frohne am 19.Oktober 1236 Niederfrohna - Die urkundliche Ersterwähnung von Frohne am 19.Oktober 1236 war auch in diesem Jahr Anlass für den Heimatverein Niederfrohna, sich auf der Wiese am Rathaus zu treffen, um einen neuen Baum zu pflanzen – ein Brauch, der seit über 10 Jahren gepflegt wird. Für Dr. Andreas Eichler, Mitglied des Heimatvereines, ist die Aktion des Baumpflanzens zugleich auch immer eine Gelegenheit, um an die Gründung der Gemeinde zu erinnern. Der 19. Oktober sollte, so der Bürgermeister Klaus Kertzscher, ebenfalls genutzt werden, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Der Bürgermeister informierte unter anderem über verschiedene Bautätigkeiten in der Gemeinde und ebenso über das Verhältnis zur Stadt Limbach-Oberfrohna. Nach dem Rückblick begann die Baumpflanzung. Diesmal hatte man sich für einen Lindenbaum entschieden. Neu war in diesem Jahr, dass die Aktion musikalisch begleitet wurde – nämlich vom Posaunenchor Niederfrohna. Im Anschluss waren die Baumpflanzer und das Publikum ins Rathaus eingeladen. Dort servierten die Frauen vom Heimatverein Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.

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an der Feuerstelle des LimboLimbach-Oberfrohna - Das Freizeit und Familienbad Limbomar in Limbach-Oberfrohna startete im Oktober in die neue Nachtschwärmer-Saison. Wir haben den Schwimm- und Saunameister Jan Blechschmidt bei der Arbeit abgefangen, um näheres zu erfahren. Zum Relaxen lädt nicht nur der neue Saunaruheraum ein. Großer Beliebtheit erfreut sich ebenso die Feuerstelle. Dort haben wir nachgefragt. Angenehm ist es auch deshalb, weil der Service stimmt, so wartet zum Beispiel auf die Saunagäste stets eine kleine fruchtige Erfrischung. Nähere Informationen zu den verschiedenen Angeboten und Veranstaltungen im Limbomar erhält man im Internet unter www.limbach-oberfrohna.de.                                                                                   

                                                                                                                                                

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die Gäste konnten die Exponate nicht nur anschauen, auch der Erwerb der ausgestellten Kunstwerke war nach der Ausstellung möglichLichtenstein Für Aufsehen sorgte am 17. Oktober wieder einmal das Daetz-Centrum mit einer außergewöhnlichen Sonderausstellung. Viele kunstinteressierte Gäste kamen zur 4. Auflage des Tages des traditionellen Handwerks nach Lichtenstein, um sich von den vielfältigen Holzgestaltungsmöglichkeiten ein eigenes Bild zu machen. Neben regionalen Künstlern, bei denen besonders das erzgebirgische Kunsthandwerk viele Schaulustige anzog, stand in diesem Jahr die mexikanische Kunst der „Alebrijes“ im Vordergrund. Diese Holzfiguren, zeichnen sich besonders durch ihre farbenfrohe Gestaltung und die mutigen Formen aus, mit denen sie sich sehr vom dezenten europäischen Holzhandwerk unterscheiden. Die Figuren, die oft Fabelwesen darstellen, sollen Unheil von den Besitzern und ihren Familien fernhalten. Das Daetz-Centrum bewies mit dieser Ausstellung wieder einmal kulturelle Vielfalt und das große Besucherinteresse zeigte, dass der Nerv der Kunstinteressierten getroffen wurde. Die Gäste konnten die Exponate nicht nur anschauen, auch der Erwerb der ausgestellten Kunstwerke war nach der Ausstellung möglich. 

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