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Mittwoch, 08.01.2025 (01.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Joachim GauckLimbach-Oberfrohna - Das Bildungswerk für Kommunalpolitik Sachsen e.V., die Wilhelm-Külz-Stiftung und das Bündnis für Demokratie und Toleranz Limbach-Oberfrohna veranstalteten am 20. November in der Stadthalle einen Lese- und Gesprächsabend mit Joachim Gauck. Die letzte Volkskammer der DDR wählte Gauck zum Sonderbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. 1991 wurde er zum Bundesbeauftragten und Leiter der Bundesbehörde berufen und 1995 für weitere fünf Jahre bestätigt. Seit 2001 ist er Mitglied im Verwaltungsrat der „Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“  und  seit 2003 Vorsitzender des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“. In Limbach-Oberfrohna sprach er über die Verantwortung der Bürgergesellschaft für Demokratie und Toleranz, gegen Extremismus und Gewalt.

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Über 100 Besucher fanden den Weg in das GotteshausLimbach-Oberfrohna - Am Freitag fand am Abend in der Lutherkirche Oberfrohna ein Benefizkonzert statt. Über 100 Besucher fanden den Weg in das Gotteshaus, in  dem ab 19:30 klassische Gesänge und Instrumentales im Vordergrund standen. So zum Beispiel Auszüge eines Werkes von Felix Mendelssohn Bartholdy, welches durch den gebürtigen Dresdner Kantor und Organisten Matthias Eisenberg interpretiert wurde - oder A Cappella Klänge des Komponisten Orlando di Lasso, die durch den Chor der Singakademie Chemnitz e.V. unter der Leitung von Maja Sequeira präsentiert wurden. Veranstaltet wurde dieser Abend durch den Damen Lions Club Limbach-Fideliter.

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ab sofort wird die Polizeipräsenz erhöhtLimbach-Oberfrohna - In der Nacht zum 13. November wurde in Limbach-Oberfrohna auf das Vereinsheim der Sozialen und Politischen Bildungsvereinigung ein Brandanschlag verübt. Wie die Polizei mitteilte, drangen die Täter durch das Einschlagen einer Fensterscheibe in das Vereinshaus ein und zündeten im Inneren verschiedene Gegenstände an. Anwohner alarmierten Polizei und Feuerwehr. Rund drei Stunden dauerte der Feuerwehreinsatz. Verletzt wurde niemand, allerdings mussten Bewohner aus dem Nachbarhaus aufgrund der starken Rauchentwicklung evakuiert werden. Noch in der Nacht hatte man an verschiedenen Orten im Stadtgebiet 13 Tatverdächtige vorläufig festgenommen und tags darauf wieder auf freien Fuß gesetzt. Am 15. November war Sachsens Polizeipräsident Bernd Merbitz vor Ort, um sich ein Bild vom Schaden und der derzeitigen Lage zu machen. Er traf sich mit Vertretern der Stadt und Mitgliedern der Bildungsvereinigung. Vor dem Brandanschlag gab es bereits mehrfach Übergriffe auf das Haus und Mitglieder des Vereins. Der Polizeipräsident teilte mit, dass ab sofort die Polizeipräsenz in der Stadt erhöht wird. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz hatte die Ermittlung aufgenommen und wird nun von der Sonderkommission Rechtsextremismus unterstützt. Die Stadt Limbach-Oberfrohna hat als erste Präventivmaßnahme den Jugendklub „Eastside“ geschlossen und wird, sobald detaillierte Erkenntnisse vorliegen, über weitere Schritte entscheiden.

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 die Herren vom Männerballett Oberlungwitz - Am Samstagabend ging es im Gasthaus „Zur Post“ in Oberlungwitz wieder närrisch zu. Mit dem traditionellen Schlachtruf startete der Oberlungwitzer Karnevalsverein in die restlos ausverkaufte Abendveranstaltung, der am 11.11. eingeläuteten 17. Saison. Die kleinen und großen OKV´ler hatten wieder ein umfangreiches und buntes Programm auf die Beine gestellt. Tanzeinlagen, Gesang, Sketche und vieles mehr sorgten für gute Unterhaltung. Das Publikum belohnte das lustige Treiben mit viel Applaus und war mit Vergnügen dabei, als es um die Wurst ging. Einen Augenschmaus bereiteten die Mädels von „Crazy Steps“. Sie legten mit viel Power eine flotte Sohle aufs Parkett. Die Narren und Närrinnen hatten keine Kosten und Mühen gescheut, um mit fantasievollen Kostümen und viel Kreativität rund 2 Stunden gute Laune und Spaß auf die Bühne zu zaubern. Die massige Mandy aus dem Mastbetrieb suchte ihren Traumprinzen – mit Erfolg. Kein geringerer als der Hohenstein-Ernstthaler Oberbürgermeister Erich Homilius sollte diese Rolle übernehmen. Zum krönenden Abschluss schwangen die Herren vom Männerballett nicht nur die Hüften, sondern auch die üppige künstliche Oberweite zu einer gut eingeübten Choreografie. Bei vollem Haus und ausgelassener Stimmung feierten die Faschingsfans bis in die frühen Morgenstunden.

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Mit dieser Ausstellung soll an die Anfänge der Beziehung zwischen Lichtenstein und Enger erinnert werdenLichtenstein - Am 11. November wurde im Lichtensteiner Auersberg-Center die Ausstellung „20 Jahre Städtepartnerschaft  Lichtenstein und Enger“ eröffnet. Mit dieser Ausstellung soll an die Anfänge der Beziehung zwischen Lichtenstein und Enger erinnert werden. Für beide Städte ist die Partnerschaft eine zwanzigjährige Erfolgsgeschichte. So entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit auf den Ebenen der Verwaltung und in den Vereinen. Lichtensteins Bürgermeister Wolfgang Sedner dankte für die Unterstützung in der Zeit nach der Wiedervereinigung. Er lobte die stets gastfreundliche, höfliche und hilfsbereite Art der „Engeraner“, die auch im privaten Bereich zu vielen Freundschaften zwischen den Bürgern beider Städte geführt hat. Diese enge Zusammenarbeit sei wertvoll für die Bürger beider Städte und soll auch in den nächsten zwanzig Jahren so intensiv wie bisher gepflegt werden. Die Ausstellung kann noch bis zum 27. November 2010 besichtigt werden.

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Diese Grazien rocken NiederfrohnaNiederfrohna - Nicht 11.11 Uhr, sondern 18.18 Uhr startete der Niederfrohnaer Carnevalsclub am 11.11. in die neue Karnevalssaison und machte sich  daran, die Regierungsgeschäfte in der Gemeinde zu übernehmen. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher war bereit, den Rathausschlüssel an die Narren zu übergeben, allerdings nur unter einer Bedingung. Tanzen war an diesem Abend eine gute Idee, denn eisiger Wind fegte über den Rathausvorplatz, auf dem viele Schaulustige das Geschehen verfolgten. Den ersten Tanz präsentierte die Funkengarde des NCC. Dann holten die Disco-Kids den Bürgermeister nach vorn und zeigten ihr Programm. Der Bürgermeister war allerdings noch nicht bereit, den Rathausschlüssel herauszugeben. Also rückten die Niederfrohnaer Gazellen an. Die hatten ohne Zweifel überzeugende Argumente. Der Bürgermeister Klaus Kertzscher brauchte sich nun nicht mehr lange bitten lassen. Aschermittwoch wird der Schlüssel zurückgegeben.

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Gustav und Sepp erklären richtige ZahnpflegeRöhrsdorf - Ein Kasperletheater der besonderen Art erlebten am 11. November Kindergartenkinder der Röhrsdorfer Kinderwelt. Der Sepp hatte Geburtstag und zum Fest gab es viele süße Leckereien. Kasper fragte, ob Sepp sich auch ordentlich die Zähne putzt, wenn er soviel Süßigkeiten isst. Doch das letzte Mal war schon eine ganze Weile her. Und wie man richtig Zähne putzt, wusste Sepp auch nicht. Dafür aber die Kindergartenkinder. Die Prophylaxe beinhaltet unter anderem die altersgerechte Vermittlung von Kenntnissen auf den Gebieten der Mundhygiene und einer zahngesunden Ernährung. Die Zahnmedizinischen Fachangestellten Michaela Arnold und Christina Schuster haben ein kleines Programm entwickelt, um die Kinder spielerisch für das Thema zu sensibilisieren. Das Putztraining wurde auch am 11. November nicht ausgelassen. Wie die Kinder, war ebenso das Maskottchen Gustav mit großem Eifer bei der Sache. Die Prophylaxe im Kindergarten reicht nicht allein, Zahnerkrankungen zu verhüten, gefordert sind vor allem auch die Eltern daheim, die auch nicht nur auf ihre Kleinkinder achten sollten. Die Kinderwelt-Kinder haben sichtlich Spaß an der Zahnpflege. Wer gesunde Zähne hat, braucht schließlich auch keine Angst vorm Zahnarzt zu haben.

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Martinshörnchen wurden gebacken Röhrsdorf - Die Kindergartenkinder der Röhrsdorfer Kinderwelt bekamen am 11. November einige Einblicke in den Beruf des Bäckers. Dabei hieß es für die Kleinen nicht nur schauen - sie durften auch tatkräftig mitmachen. So rollten sie den Teig aus und formten kleine Hörnchen - allerdings keine gewöhnlichen, sondern Martinshörnchen. Die waren für den Abend bestimmt, denn in diesem Jahr veranstaltete der Kindergarten wieder ein Martinsfest mit allem drum und dran, da durften selbstverständlich die Leckereien nicht fehlen. Die leckeren Hörnchen zu produzieren machte viel Spaß, den einen oder anderen aber auch ganz schön müde.                                                        

                                                                                                                                             

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Küchenmeister Pascal Crepieux aus Saint TropezMeerane - Die Firma Wolf und Poser veranstaltete am 10. November eine außergewöhnliche Badparty. Bei der ging es nicht nur ums wonnige Baden. Den Gästen wurde auch ein umfangreiches Programm rund um die Themen Pflege, gesunde Ernährung und Bewegung geboten. Der Star war an diesem Abend der Küchenmeister Pascal Crepieux aus Saint Tropez. Er kreierte Leckeres aus Lachs und frischem Gemüse. Da er Wert auf gesunde Kost legt, durfte selbstverständlich auch nicht die vitaminreiche Aloe Vera fehlen. Der Koch verwendete das Trink-Gel. Das verwendete auch Familie König für die Zubereitung verschiedener Getränke. Nebenher konnten sich die Gäste über die verschiedene Aloe-Vera-Wellnessprodukte informieren oder auch vom köstlichen Buffet naschen. Nicht wenige nutzten die Möglichkeit zum Rundgang durch die Ausstellung von Wolf und Poser und konnten dabei vieles Neues entdecken. Musikalisch umrahmt wurde die Bad-Party von „Mister Moon“.

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in Wüstenbrand arbeiten rund 40 MitarbeiterWüstenbrand - Angeführt von Hohenstein-Ernstthals Oberbürgermeister Erich Homilius, überbrachte am 9. November eine kleine Delegation Blumen und Glückwünsche an die Wattana GmbH im Gewerbegebiet in Wüstenbrand. Das Haus am Gewerbering 19, das lange Zeit leer stand, ist seit Ende Oktober Sitz der Firma. Sie war von Glauchau hierher gezogen. Es ist nicht der erste Umzug, denn Wattana produzierte bereits zu DDR-Zeiten als VEB im Lichtensteiner Ortsteil Rödlitz die berühmte Watte-Kälteschutzkleidung. Nach der Wende erfolgte 1992 die Neugründung als mittelständisches Textilunternehmen, das heute unter anderem Berufs-, Behörden- und Schutzkleidung produziert. Die Geschäftsführerin Gabriele Götze hatte die Besucher zum Rundgang eingeladen. In Wüstenbrand arbeiten rund 40 Mitarbeiter. Sie sind in der Verwaltung tätig, entwerfen hier die Modelle und fertigen die Prototypen an. Die große Produktion erfolgt in Osteuropa.

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