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Freitag, 27.12.2024 (52.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Gleich zwei besondere Jubiläen hatte die Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna am 25. Mai vorzuzeigen: das 70. Jahr der Genossenschaft und die 45. Wanderung. Gegen 9 Uhr trafen sich die wanderfreudigen Mieter an der Geschäftsstelle auf der Professor-Willkomm-Straße. Vor der Begrüßung wurde der Schluck zum Aufwärmen gereicht. Es fehlte ebenfalls nicht das süße Energie-Tütchen. Und dann gab es noch etwas ganz Neues: Iris Weißbach verteilte Lieder-Heftchen. Die wurden zum 45. Wandertag benötigt. Das Wanderleiter-Team, Barbara und Werner Uhlmann, hatte eine Route östlich von Chemnitz ausgesucht – Liederwege entlang der Zschopau

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Das Hohenstein-Ernstthaler Mehrgenerationenhaus nutzte am 24. Mai das Schützenhaus für eine Modenschau. Dass es dieses Angebot gibt, ist einer Kooperation mit dem Frauenbund zu verdanken. Der gute Zuspruch sorgte dafür, dass es bereits mehrere solche Veranstaltungen gab. Am 24. Mai wurde Mode für die warme Jahreszeit präsentiert. Bei den Modenschauen kann man nicht nur sehen, sondern auch naschen.

 

Man hatte alles für eine große Gartenparty vorbereitet, doch der Regen am Nachmittag sorgte dafür, dass dort gefeiert wurde, wo die Besucher ein Dach über dem Kopf hatten. Ganz passend zu der Einrichtung, die am 25. Mai mit einem „Tag der offenen Tür“ das 25jährige Bestehen feierte: die Bunte Post in Hohenstein-Erntthal – unter deren Dach es viele Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche gibt. Eröffnet wurde der Kinder- und Jugendtreff am 13. Februar 1999. Informieren kann man sich im Internet unter: cvjm-hohenstein-ernstthal.de.

 

Jetzt ist es soweit. Große Baustelle auf dem Johnnisplatz in Limbach-Oberfrohna. Nicht einfach so, sondern mit einem 1. Spatenstich - vollzogen auf dem Spielplatz, der jetzt erst einmal keiner mehr ist, aber wieder einer werden soll, wie vom Oberbürgermeister Gerd Härtig bei einer kleinen Ansprache zu hören war. Von den Bürgern, die sich an der Befragung zur Umgestaltung des Johannisplatzes beteiligten, gab es einen breiten Zuspruch für das Vorhaben. Ganz besonders geht es darum, die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu erhöhen. Doch nicht alle Bürger sind mit dem Vorhaben einverstanden. Manche wünschten sich eher zusätzliche Parkplätze und eine noch bessere Verkehrsanbindung.

 

Verkehrsunfall in Bräunsdorf. Ein Fahranfänger hatte die Kurve nicht bekommen. Es sah nicht gut aus für die PKW-Insassen, wie die Passanten feststellen mussten, die schleunigst 112 wählten. Die Feuerwehr kam angedüst. Mit ihr die Jugendfeuerwehr, die präsentierte, wie bei solch einem Unfall vorgegangen wird. Die Freiwillige Feuerwehr Bräunsdorf veranstaltete am 11. Mai einen Tag der offenen Tür. Ausgebildet werden nicht nur die Kinder und Jugendlichen. Auch die Großen lernen immer wieder neues dazu. Von oben kann man manches besser überblicken, was bei verschiedenen Einsätzen sehr hilfreich ist. Am 11. Mai kam die Drohne nur bei der Schauübung zum

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Im Bürgerhaus in Taura war es am 2. Maiwochenende sehr stachelig. Der Kakteenverein Burgstädt hatte zur Kakteen-Schau eingeladen – der mittlerweile Vierzigsten. Viele Jahre war man mit den Kakteen im Hotel Alte Spinnerei in Burgstädt. Wegen Umbau zwecks Umnutzung ging dieser Veranstaltungsort allerdings verloren. Doch der Besucherzuspruch blieb auch am neuen Ort erhalten. Dass Kakteen interessieren, liegt auch daran, dass sie nicht nur stachelig und grün sind, wie man zur Kakteenschau sehen durfte. Am 11. und 12. Mai blühten viele der besonderen Pflanzen. So einige kann man übrigens im Amerika-Tierpark in Limbach-Oberfrohna bestaunen.

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Wo man überall gewesen sein sollte, wenn man Zootierärztin werden möchte, das erfuhren Ende April die Zuhörer in der Parkschänke Limbach-Oberfrohna. Der Tierparkförderverein hatte zur Vortragsveranstaltung eingeladen, zu der Tina Risch, Zootierärztin im Zoopark Erfurt, schilderte, was sie vor ihrem Abschluss alles erlebte. Zuvor gab es wie gewohnt Neuigkeiten aus dem Amerika-Tierpark Limbach-Oberfrohna. Mike Richter berichtete, welche neuen Bewohner es gibt, was sich baulich veränderte und dass am 30. Mai das Inka-Land eröffnet wird. Im Anschluss stellte der Vorsitzende des Tierpark-Fördervereins, Professor Klaus Eulenberger, kurz die Referentin vor und dann ging es mit ihr gewissermaßen auf Reisen. Bevor man zum nächsten Tierparkvortrag einlädt, wird erst einmal das Inka-Land eröffnet. Dick im Kalender anstreichen: 30. Mai 2024.

 

Am 12. Mai war wieder Radsporttag in Hainichen. Ausgetragen wurde das mittlerweile 12. Wolfram-Lindner-Gedächtnisrennen. Die jüngsten Radsportler waren beim Fette-Reifen-Rennen am Start – der Möglichkeit für Kinder, sich auszuprobieren. Aus dem Probierstadium schon lange heraus ist die Elite, die in Hainichen 64 Kilometer absolvierte. Am Straßenrand hatten sich allerhand Schaulustige eingefunden. Der berühmteste Gast dürfte Thomas Barth gewesen sein: der DDR-Radrennfahrer, der 1977 und 78 Junioren-Weltmeister wurde und in den 80er Jahren Kapitän der erfolgreichen DDR-Friedensfahrt-Auswahl war. Lange ist es her.

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Esche-Museum Limbach-Oberfrohna und Bauhaus. Das hat nichts mit den Gerüsten an der Hausfassade zu tun, sondern mit der neuen Ausstellung, die am 14. Mai aufgebaut wurde. Gewidmet ist sie dem Bauhaus-Künstler Kurt Schmidt. Das mechanische Ballett von Kurt Schmidt kann man als Übertragung der Funktionsprinzipien von Maschinen auf den Tanz verstehen. Mensch und Maschine – das Esche-Museum mit der Darstellung der Geschichte der Textilproduktion in Limbach-Oberfrohna und Umgebung also ganz passend als Ausstellungsort für Kurt Schmidts Bauhaus-Werk. Eines, das im Nationalsozialismus als „Entartete Kunst“ galt. Mit Kunst kann man Ideologie machen – Kunst kann sich allerdings auch Ideologie widersetzen. Den ersten Teil der Ausstellung kann man bis 28. Juli besichtigen. Dann erfolgt eine Umbauphase. Informieren kann man sich unter www.esche-museum.de.

 

Vormittags am 11. Mai, Chorgesang vor den Fenstern des DRK-Seniorenheimes in Hainichen. Nur die Generalprobe – richtig gesungen wurde drinnen. Das Ständchen galt Johanna Martin, die 100 Jahre alt wurde. Neben Hainichens Oberbürgermeister Dieter Greysinger hatten sich noch viele andere zum Gratulieren eingefunden. In Dresden geboren und aufgewachsen, zog Johanna Martin nach dem 2. Weltkrieg nach Hainichen. Seit 1955 gab sie Mandolinen- und Gitarrenunterricht. Selbst als 98jährige hatte sie noch einige Schüler. Dass Musik jung hält, dafür dürfte Johanna Martin ein gutes Beispiel sein.

 
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