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Donnerstag, 21.11.2024 (47.KW)
KabelJournal Chemnitzer-Land
Regionalnachrichten

Volle Hütte am 28. September zum Oktoberfest im Freibad Erdmannsdorf. Die Münchner Band Bergluft hatte wieder das passenden Rezept, die Massen auf den Tischen tanzen zu lassen. Die Veranstaltung war mehrere Wochen im Voraus ausverkauft und man musste die Ausschankwagen aus dem Zeltinneren in die Zeltwand verschieben, um noch mehr Platz für Gäste zu erhalten. Die kamen wieder aus den umliegenden Städten und Ortschaften, aber auch zahlreich aus Chemnitz. Was will man mehr Worte darüber verlieren. Gefeiert wurde die ganze Nacht. Und der eine oder andere hat vielleicht schon für nächstes Jahr Karten vorbestellt.

 

Um 11 Uhr startete am 28. September auf dem Festplatz der traditionelle „Lungsche Herbstmarkt“ und die ersten Besucher waren bereits da, das bunte Herbsttreiben in Oberlungwitz zu erleben. Beim Projekt „Lungscher Löwenzahn“ entstehen rund 10 Bildtafeln mit Kräuterpflanzen: herbarisiert von der Kräuterpädagogin Kathrin Meuche, in Aquarell gemalt von Mitgliedern des Kunstvereins und geklöppelt von Mitgliedern des Klöppelvereins Oberlungwitz. Es fehlen nicht die Erläuterungen zur jeweiligen Pflanze. Präsentiert werden soll das Gesamtwerk voraussichtlich zum Strumpffest 2025. Darüber konnte man sich am 28. September im Rathaus informieren und

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Rennsport außergewöhnlich durfte man am 27. und 28. September in Schellenberg bei Augustusburg erleben, beim Lauf zur Deutschen Meisterschaft im Rasentraktor-Rennen. Nachdem die Zuschauer in Schellenberg schon die eine oder andere Feldstaubveranstaltung erlebten, war in diesem Jahr eher der Schlamm auf der Piste dominant. Dass in diesem Jahr wieder ein Rasentrecker-Wettkampf in Schellenberg stattfindet, war im vorigen Jahr noch nicht unbedingt klar. Der sächsische Verein hatte sich im letzten Jahr aufgelöst. Einige ehemalige Mitglieder fahren jetzt unter der Fahne eines niedersächsischen Vereins. Die sächsischen Moorböcke haben quasi den Rennsport am Fuße der Augustusburg gerettet.

 

Karl May steht neben dem Haus, in dem er 1880 Emma Pollmer standesamtlich traute. Die Adresse Neumarkt 9 war einst das Ernstthaler Rathaus und beherbergt seit vielen Jahren die „Löffelstube“. Die Einrichtung, in der Bedürftige ihr warmes Essen bekommen, veranstaltete am 28. September einen „Tag der offenen Tür“. Dabei dem wollte man den Hohenstein-Ertnstthalern einmal zeigen, was und wer eigentlich hinter der ganzen Arbeit steht. Die Backwaren, die am 28. September von Bedürftigen für kleines Geld erworben werden konnten, hatte ein Bäcker aus Penig spendiert.

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Im Rathaus Niederfrohna kann man eine neue Ausstellung in Augenschein nehmen. Organisiert vom Heimatverein Niederfrohna wurde die am 27. September eröffnet. Der Niederfrohnaer Dr. Mathias Herold zeigt ganz schlicht betitelt „Art“ - zu deutsch Kunst. Mathias Herold widmet sich seiner Kunst seit er Rentner ist. Beruflich hatte er nichts mit Kunst zu tun. Kunstschaffen war und ist sein Hobby. Die Ausstellung im Rathaus Niederfrohna ist seine erste. Seine Bilder nun erstmals ausgestellt zu sehen ist für ihn ein sehr befriedigendes Gefühl. Dabei ist ihm die Resonanz zu seinen Bildern besonders wichtig. Bis 25. Oktober kann man Mathias Herolds Kunst im Rathaus Niederfrohna in Augenschein nehmen. Ab 2. November wird eine Ausstellung mit weihnachtlicher Handwerkskunst zu sehen sein.

 

In der Sachsenring-Ausstellung des Textil- und Rennsportmuseums Hohenstein-Ernstthal sind seit 27. September zwei neue Mobil-Konstruktionen zu sehen. Nicht Arbeiten eines Konstrukteurs, sondern von einer Künstlerin aus Frankreich. Es handelt sich um zwei motorradähnliche Werke aus Metall. Sie sind Bestandteil des Skulpturenpfades „Purple Path“, der für die Kulturhauptstadt 2025 errichtet wird. In verschiedenen Kommunen wurden bereits Kunstwerke eingeweiht, in anderen passiert das noch. Man kann die zwei Kunstwerke zu den normalen Öffnungszeiten des Textil- und Rennsportmuseums besichtigen oder wenn verschiedene Aktionstermine anstehen. An beiden Tagen öffnet das Museum von 10 bis 18 Uhr für die Besucher.

 

Während in Gersdorf der erste Spatenstich wie auch der „Tag der offenen Tür“ vor der Eröffnung der neuen Rettungswache extrem verregnet war, hatte Limbach-Oberfrohna einen sonnigen ersten Spatenstich und nun am 21. September genauso einen sonnigen „Tag der offenen Tür“ vor der Eröffnung der neuen Rettungswache im Ortsteil Pleißa. Was da und dort gleich war: der große Besucherandrang wenige Wochen vor Abschluss des Bauprojektes. Die vielen Interessierten hatten nicht nur die Möglichkeit zur Besichtigung, sie erfuhren bei den Rundgängen jede Menge über den Betrieb in einer Rettungswache. Von der Rettungswache in Pleißa versorgt wird der Altkreis

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Der Ansturm war groß am 24. September. Immerhin bestand das erste und wahrscheinlich auch das letzte Mal die Möglichkeit für die Öffentlichkeit, den Neubau auf der Professor-Willkomm-Straße in Limbach-Oberfrohna bis hinein in die letzte Ecke in Augenschein zu nehmen. Um 15 Uhr begrüßte der Oberbürgermeister Gerd Härtig schon viele Neugierige und natürlich mit den Kindern auch die künftigen Nutzer des Hauses. Das neue Haus ersetzt die alte KiTa „Am Wasserturm“. In den Neubau mit einem Investvolumen von 6,5 Millionen Euro investierte hauptsächlich die Stadt Limbach-Oberfrohna. Es gab lediglich 500.000 Euro Fördermittel und die auch

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Vom 4. bis 6. Oktober lädt Burgstädt zum traditionellen Stadtfest ein. Offiziell eröffnet wird das Fest am 4. Oktober 19 Uhr mit dem Bierfassanstich auf den Bühne am Markt. Verteilt in der Innenstadt gibt es noch weitere Bühnen mit viel Musik und anderer Unterhaltung für Groß und Klein. An dem Wochenende warten auf die Besucher außerdem verschiedene Aktionen von Vereinen und Einrichtungen der Stadt. Mehr Infos zum Programm erhält man unter: www.burgstaedt.de

 

In Frankenberg hieß es am 20. September wieder „Licht & Wein – Frankenberger Händler laden ein“. Das Fest gibt es jetzt seit 2017, damals entstanden aus einer Initiative der Stadtverwaltung und heute ist die FKG Veranstalter. F K G ist die Abkürzung für Frankenberger Kultur gGmbH. Die Frankenberger Händler allerdings füllen das Fest mit Leben. Sie zeichnen nicht nur verantwortlich für die Bewirtung, sondern engagieren auch die verschiedenen Künstler, die verteilt im Stadtzentrum auftreten. Heißt, „Licht & Wein“ können die Händler nutzen, um für sich zu werben, auch mit Kulturprogramm, so wie es beliebt. Dem Besucherzuspruch nach zu urteilen, kommt das Konzept gut an.

 
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